Was haben Spitzensportler und Führungskräfte gemeinsam? Es sind diese 7 Erfolgsfaktoren.

Gibt es Gemeinsamkeiten zwischen Spitzensportlern und erfolgreichen Führungskräften? Eine Frage, die eher aus der Luft gegriffen scheint? Oder doch nicht? Leistungssportler halten während des Wettkampfes enormen Druck stand. Sie können sich außerdem gut motivieren und gelten gemeinhin als willensstark, zielstrebig und diszipliniert. Das alles sind Fähigkeiten, die auch Führungskräften zum Erfolg verhelfen. Doch welche Erfolgsfaktoren gelten außerdem – für beide?

 

Führen wir uns zunächst einmal vor Augen, welches die wesentlichen Erfolgsfaktoren für Spitzensportler sind, um möglichst nachhaltig und konstant Höchstleistung zu erzielen:

– Visionär sein, das heißt die Vorstellungskraft entwickeln, sich selbst in der eigenen Disziplin absolut führend zu sehen

– Ziele setzen, um messbar und nachvollziehbar der eigenen Vision näher zu kommen

Strategien entwickeln, wie diese Ziele erreicht werden können

– Ressourcen schaffen (Zeit, Finanzen, Material, Menschen), um diese Strategien praktisch umsetzbar zu machen

– Fähigkeiten stärken, um mit Ausdauer und Durchhaltevermögen das eigene Potential voll zur Entfaltung zu bringen

– Respekt gegenüber anderen zeigen, um voneinander zu lernen und realistische Vergleichsmaßstäbe zu setzen

– Vertrauen in sich selbst aufbauen, um mit Zuversicht – aber ohne Arroganz und Überheblichkeit – alle Herausforderungen zu meistern

 

Das sind sieben Erfolgsfaktoren, die auch für eine Führungskraft von essentieller Bedeutung sind. Im Hochleistungssport würde kaum jemand auf den Gedanken kommen, diese Erfolgsfaktoren ohne zielgerichtetes, professionelles Coaching in die Tat umzusetzen! Und im Führungsdasein? Hier sollten die selben Ansprüche geltend gemacht werden.

Einige fortschrittliche Unternehmen und Organisationen haben bereits erkannt, dass sie ihren Führungskräften – als Investition und Wertschätzung – erfahrene Coaches an die Seite stellen sollten. So können diese auf hohem Niveau erfolgreich zu sein, zum Nutzen des Einzelnen und damit auch der ganzen Organisation. Ein Coach als objektiver, kompetenter Sparringpartner kann entscheidend dazu betragen, die oben aufgeführten Erfolgsfaktoren mit Leben zu füllen. Hierbei wird nicht primär das Ziel verfolgt, Schwächen auszubügeln oder zu kaschieren sondern das unbegrenzte Potential jedes Einzelnen ans Licht und zur Entfaltung zu bringen und zwar aus dessen eigener Kraft. Es macht aus meiner Erfahrung keinen wesentlichen Unterschied, ob es sich um so genannte Not-for-Profit Organisationen oder um Wirtschaftsunternehmen handelt.

Mit der richtigen Unterstützung zu Höchstleistung

Höchstleistung zu erzielen, sogenannter “Top-Performer” zu sein – ob im Sport oder betrieblichen Umfeld – bedeutet immer, seine Komfortzone und damit Gewohntes zu verlassen, bekannte Grenzen zu überschreiten sowie Veränderungen bei sich und anderen zu bewirken. Ein professioneller, erfahrener Sparring-Partner kann durch zielgerichtetes Coaching wirksam dabei helfen, die oben genannten Parameter als wesentliche Erfolgsfaktoren aktiv zu nutzen und auf diesem Weg Risiken zu minimieren, etwaige Klippen zu umschiffen,  sowie Chancen als solche zu begreifen. Dies umso mehr, wenn das Terrain durch internationale, multikulturelle Einflussgrößen noch komplexer wird.

Fazit: Coaching for Excellence – ein entscheidender, übergreifender Erfolgsfaktor gleichermaßen für Spitzensportler wie auch für Führungskräfte.