Erfolgreich ein besseres Gehalt verhandeln: die besten Tipps

Gehaltsgespräch

Erfolgreich ein besseres Gehalt verhandeln: die besten Tipps

Der Chef hat Ihren Wunsch nach einem höheren Gehalt mit einem sanften Lächeln und dem Hinweis auf die unsichere wirtschaftliche Lage des Betriebs abgebügelt? Dann waren Sie möglicherweise zu nett oder sind zu unsicher aufgetreten? Wer erfolgreich mit dem Chef über ein höheres Gehalt verhandeln möchte, sollte einiges beachten. Dazu gehört auch die richtige Vorbereitung.

Die Gehaltsverhandlung richtig planen

Steht das alljährliche Mitarbeitergespräch auf dem Programm und Sie möchten bei dieser Gelegenheit auch ein besseres Gehalt verhandeln, sollten Sie sich vorbereiten. Stellen Sie sich vorab die Frage: Warum sollte ich mehr Geld bekommen als jetzt? Den Chef interessiert es nicht, ob Sie zu Hause den Speicher ausbauen wollen oder von einer Kreuzfahrt in der Karibik träumen. Der Wunsch nach einem höheren Gehalt sollte grundsätzlich mit der Firma zu tun haben. Folgende Fragen sollten Sie sich selbst stellen und eventuell stichwortartig für das Gespräch notieren:

  • Habe ich im vergangenen Jahr mehr Verantwortung übernommen?
  • Habe ich für die Firma erfolgreiche Verhandlungen geführt, die zu neuen Aufträgen führten?
  • Habe ich zusätzliche Aufgaben übernommen?
  • Habe ich innovative Vorschläge eingebracht, durch die das Unternehmen viel Geld sparen konnte?

Halten Sie sich vor Augen, dass Sie gewissermaßen ein Verkaufsgespräch führen, wenn Sie um mehr Gehalt verhandeln: In diesem Fall müssen Sie sich selbst zu einem besseren Preis verkaufen.

Richtig ums Gehalt verhandeln

Im Gehaltsgespräch ist das richtige Auftreten von größter Bedeutung. Hier befinden Sie sich auf einem schmalen Grat zwischen Selbstsicherheit und Arroganz. Wer hingegen zu nett auftritt und zu leicht nachgibt, bringt sich häufig um eine mögliche Gehaltserhöhung. In diese Falle tappen bis heute vor allem Frauen, die weniger konfrontationsbereit sind als Männer und eher Wert auf Ausgleich und Harmonie legen.

Hier kann ein privates Training mit einem Coach helfen, die eigenen Stärken zu erkennen und erfolgreich gegenüber anderen einzusetzen.

Ergreifen Sie im Gespräch die Initiative, wenn Sie verhandeln möchten, denn von selbst wird dies kaum ein Chef tun. Führen Sie die vorbereiteten Argumente auf, inwiefern die Firma im vergangenen Jahr von Ihnen profitiert hat, und betonen Sie Ihre persönlichen Stärken. Lassen Sie sich nicht von einem frühen Nein aus dem Konzept bringen. Bieten Sie stattdessen Kompromisse an, indem Sie zum Beispiel statt fünf Prozent mehr Gehalt nur drei Prozent anbieten.

Schauen Sie sich bei der Konkurrenz um

Auch wenn Sie sich an Ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen, lohnt es sich, der Konkurrenz Ihre Aufmerksamkeit zu schenken und vielleicht sogar nach potenziellen Jobangeboten Ausschau zu halten. So können Sie beim Chef das Argument bringen, dass ein vergleichbarer Mitarbeiter bei Konkurrent XY rund zehn Prozent mehr verdient als Sie. Aber Vorsicht: Verwenden Sie dieses Argument nur, wenn Sie vom Unternehmen, das Sie erwähnen, wirklich eine reelle Chance auf ein Jobangebot haben.

Mit einem gut befreundeten Chef lässt sich leichter ums Gehalt verhandeln

Viele Chefs – vor allem in Unternehmen mit eher flacher Hierarchie – legen gar keinen so großen Wert auf Mitarbeiter, die täglich Überstunden leisten und sich auch sonst übermotiviert zeigen. Ihnen sind Mitarbeiter viel lieber, mit denen sie auch auf persönlicher Ebene gut auskommen, zum Beispiel beim Plausch in der Kantine über das Bundesliga-Wochenende oder über gemeinsame Hobbys beim Abendessen auf einer Geschäftsreise. Huschen Sie also nicht eiligst aus der Teeküche zu Ihrem Arbeitsplatz zurück, um Geschäftigkeit zu demonstrieren, wenn der Chef erscheint. Reden Sie stattdessen mit ihm über den Sport, den er mag, oder den neuesten Film seines Lieblings-Regisseurs. Wenn Ihr Chef Sie sympathisch findet, wird er mit Ihnen lockerer über ein höheres Gehalt verhandeln und Ihren Wünschen eher nachgeben.

Mit Coaching zu erfolgreicheren Gesprächen

Gelingt es Ihnen trotz aller guten Vorsätze nicht, im nächsten Gehaltsgespräch endlich bestimmter aufzutreten, weil Sie einfach zu nett und schüchtern sind, vertrauen Sie sich einem guten Coach an. Beim Coaching lernen Sie, wie Sie selbstbewusst über Ihr Gehalt verhandeln, ohne arrogant oder aggressiv zu wirken. Coaching kann Ihnen helfen, übermäßige Schüchternheit abzulegen und die Gesprächstakti

ken des Chefs zu verstehen. Üben Sie das Gehaltsgespräch mehrmals im Rollenspiel, dann sind Sie gut vorbereitet, wenn die echte Gehaltsverhandlung bevorsteht.

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Die moderne Bewerbung – ihr Weg zum Traumjob

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Die moderne Bewerbung – ihr Weg zum Traumjob

Der Weg zum Traumjob ist oft kein einfacher und beginnt in der Regel ganz klassisch mit der Bewerbung. Doch gerade in sehr beliebten Arbeitsbereichen und in Großstädten ist die Bewerberanzahl auf eine Vakanz häufig sehr hoch. Nicht selten bewerben sich mehrere Hunderte auf eine Stelle. Die Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland 2014 hat 249 Unternehmen befragt, wie viele der Bewerber zu Vorstellungsgesprächen eingeladen wurden – das Ergebnis: lediglich 13 Prozent. Die Karriereexpertin Svenja Hofert stellt die Situation auf ihrem Karriereblog noch drastischer dar und geht von einer Wahrscheinlichkeit von nur knappen 0,3 Prozent für ein Vorstellungsgespräch aus.

Wie heben Sie sich folglich von der grauen Bewerbermasse ab und hinterlassen bei den Entscheidern einen bleibenden Eindruck? Bei einer modernen Bewerbung nutzen Sie die multimedialen Kanäle effektiv und zeigen sich darüber hinaus engagiert und kreativ.

Die moderne Bewerbung funktioniert online

Viele Unternehmen bitten um eine elektronische Bewerbung. Das bestätigt auch die Studie Staufenbiel JobTrends Deutschland 2014: Bewerbungen per E-Mail und über Online-Bewerbungsformulare haben sich in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt. Eine postalische Einsendung wünschen heutzutage immer weniger Arbeitgeber. Speziell firmeneigene Online-Formulare von Unternehmen sind besonders beliebt, da sich die Bewerbungsunterlagen so gut verarbeiten lassen.

Ihr Weg zur professionellen Online-Bewerbung

Formal hat sich nicht viel geändert: Wie schon bei der postalischen Einsendung muss auch eine moderne Online-Bewerbung Formalien und Richtlinien einhalten. Bei einer Bewerbung per E-Mail kopieren Sie den Text Ihres Anschreibens zusätzlich in den Mail-Editor herein und lassen den Briefkopf weg. Alternativ formulieren Sie einen kurzen Absatz und weisen auf die vollständigen Bewerbungsunterlagen inklusive Anschreiben im Anhang hin. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich insbesondere, wenn Ihre Unterlagen nicht sehr umfangreich sind. Sollten Sie ein Motivationsschreiben beigefügt haben, wählen Sie bestenfalls die erste Variante.

So vermitteln Sie Ihre Motivation bei einer modernen Bewerbung

Heutzutage hat sich ein separates Motivationsschreiben fast schon durchgesetzt. Immer mehr Unternehmen verlangen die sogenannte „dritte Seite“ bereits im Stellenangebot. Dabei meinen sie aber nicht selten schlichtweg das „normale“ Bewerbungsanschreiben. Überlegen Sie sich folglich, ob Sie weitere für die Stelle relevante Informationen haben, die Sie in dem Motivationsschreiben ausdrücken möchten. Eventuell gibt es Lücken in Ihrem Lebenslauf oder Abschnitte, die einer gesonderten Erklärung bedürfen? Für diese Angaben ist das Motivationsschreiben der ideale Platz und bietet darüber hinaus die Möglichkeit, den Arbeitgeber in spe von sich zu überzeugen.

Ihre moderne Bewerbung zeigt sich im klassischen Gewand

Generell sind vollständige Unterlagen das A und O. Ihre gesamten Bewerbungsunterlagen fügen Sie daher am besten in einem PDF-Dokument zusammen. Eine Größe von 3 MB sollte dabei nicht überschritten werden. Hierzu gibt es verschiedene, zumeist kostenlose Programme, wie unter anderem den PDFCreator. Achten Sie auf ein einheitliches Design und Format bei allen Unterlagen.

Auch die korrekte Reihenfolge der Bewerbungsunterlagen spielt eine Rolle:

  • Deckblatt mit Foto
  • Anschreiben
  • Lebenslauf
  • Motivationsschreiben – wenn verlangt
  • Zeugnisse
  • Arbeitsproben – wenn verlangt

Lassen Sie sich finden – Bewerbung mithilfe von XING & Co.

Die professionellen Netzwerke spielen bei vielen Personalern ebenfalls eine zunehmend wichtige Rolle. Manche Entscheider bevorzugen sogar lediglich den Link zu Ihrem XING-Profil. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihr professionelles Karriereprofil vollständig ausgefüllt und ein aussagekräftiges Foto hinzugefügt haben. Oftmals suchen Personaler oder Recruiter aktiv in den Netzwerken nach potenziellen Arbeitnehmern. Nur wenn Sie sich mit einem aussagekräftigen Profil von der Masse abheben, werden Headhunter gegebenenfalls auf Sie aufmerksam und bieten Ihnen vielleicht schon bald einen attraktiven Job an. Ebenfalls empfiehlt es sich, den zugehörigen Link in Ihrem Lebenslauf anzugeben.

Heben Sie sich ab – mit Ihrer Bewerbungshomepage

Um den Entscheidern etwas gänzlich anderes zu präsentieren, bietet sich eine Bewerbungshomepage an. Dank einfacher Content-Management-System-Lösungen wie WordPress erstellen Sie diese schnell und unkompliziert. Lebendig wird Ihre moderne Bewerbung mit einer Flash-Präsentation oder einem kurzen (!) Video. Allerdings sollten Sie auf Professionalität setzen und auf unseriös wirkende Handyvideos verzichten. Überlegen Sie sich auch, ob der gewünschte Arbeitgeber offen für diese kreative Art der Bewerbung ist.

Holen Sie sich professionelles Coaching für Ihre moderne Bewerbung

Sind Sie sich unsicher und wollen Fehler vermeiden? Holen Sie sich professionelle Unterstützung und gehen Sie auf Nummer sicher. Auf XING finden Sie die wohl umfangreichste Datenbank an Coaches im deutschsprachigen Raum. Schauen Sie noch heute rein und wählen Sie Ihren Coach unter coaches.xing.com. Damit Ihr Traumjob schon bald real wird.

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Arbeitslos – und jetzt?

Arbeitslosigkeit ist für viele Menschen eine große Herausforderung. Die neue Lebenssituation, die damit verbundenen finanziellen Einschränkungen und die vielen anstehenden Formalitäten bereiten den eisten Kopfzerbrechen. Das beste Rezept gegen den Arbeitslosen-Blues ist Aktivität. Was Sie in den ersten Tagen und Wochen unbedingt erledigen sollten, erfahren Sie hier.

Arbeitslos melden

Um möglichst schnell Arbeitslosengeld zu erhalten, sollten Sie sich spätestens am ersten Tag Ihrer Arbeitslosigkeit bei der für Sie zuständigen Arbeitsagentur arbeitslos melden. Dazu müssen Sie persönlich vorsprechen und benötigen folgende Unterlagen:

  • Personalausweis
  • Sozialversicherungsnummer
  • Kündigung
  • Lebenslauf
  • Arbeitsnachweise
  • Arbeitsbescheinigung des letzten Arbeitgebers, falls bereits vorhanden
  • Arbeitspaket der zuständigen Arbeitsagentur, meist online verfügbar

In der Regel vereinbart die Arbeitsagentur mit Ihnen bereits jetzt zwei Termine: einen für die Abgabe des Arbeitslosengeldantrages und einen für das Gespräch mit Ihrem Berater bei der Agentur für Arbeit. Sie sollten jedoch bis zu diesem Beratungstermin nicht untätig sein, sondern aktiv mit der Arbeitssuche beginnen.

Geregelten Tagesablauf einhalten

Ein geregelter Tagesablauf ist wichtig, denn die Suche nach einem neuen Job ist eine Vollzeitbeschäftigung.
Stehen Sie deshalb zur gewohnten Zeit auf und gehen Sie anstehende Aufgaben wie Behördengänge, Stellensuche oder Hausarbeit zügig an. Igeln Sie sich auf keinen Fall ein, sondern gehen Sie unter Leute. Verabreden Sie sich mit Freunden und ehemaligen Kollegen. Der Austausch tut Ihnen gut und hilft manchmal sogar bei der Jobsuche. Auch regelmäßige Bewegung sollten Sie in Ihren Tagesablauf integrieren, denn Sport hält geistig und körperlich fit.

Bewerbungsunterlagen aktualisieren

Ihre Bewerbungsunterlagen werden Sie nun bald brauchen. Deshalb sollten Sie sie so früh wie möglich auf den neuesten Stand bringen: Das betrifft nicht nur den Inhalt, sondern auch die äußere Form. Wer sich unsicher fühlt, sollte schnell an einem Bewerbungstraining teilnehmen. Oft bietet Ihnen das auch Ihr Berater bei der Arbeitsagentur im ersten Beratungsgespräch an. Die Aktualisierung Ihres Lebenslaufes und die Durchsicht Ihrer Unterlagen helfen Ihnen dabei, die eigenen Kompetenzen und Fähigkeiten realistisch einzuschätzen.

Nach offenen Stellen suchen und Bewerbungen schreiben

Sind Ihre Unterlagen aktualisiert, können Sie loslegen mit dem Abschicken von Bewerbungen. Informieren Sie sich jetzt über offene Stellen. Dazu haben Sie folgende Möglichkeiten:
Stellenausschreibungen in Zeitungen und Fachzeitschriften: Viele große und mittelständische Unternehmen sowie öffentliche Einrichtungen suchen nach wie vor in überregionalen Tageszeitungen oder Fachzeitschriften nach geeigneten Kandidaten. Gehen Sie die Stellenmärkte regelmäßig nach passenden Angeboten durch.
Internet: Die meisten Stellenangebote finden Sie heute im Internet. In Online-Jobbörsen, Job-Suchmaschinen, aber auch auf den Webseiten einzelner Unternehmen werden täglich neue Anzeigen veröffentlicht. Achten Sie bei den Angeboten auf das Datum der Veröffentlichung, damit Sie nicht Gefahr laufen, sich auf eine Stelle zu bewerben, die bereits vergeben ist.
Personalberatungen: Personalberatungen unterstützen Sie in der schwierigen Phase der Arbeitslosigkeit bei der Suche nach neuen Positionen, vermitteln Ihnen erfolgsversprechende Bewerbungsgespräche und leisten Unterstützung in Form von Bewerbungstrainings.
Private und berufliche Netzwerke: Nutzen Sie Ihre privaten und beruflichen Kontakte für die Jobsuche. Zögern Sie nicht, Freunde und ehemalige Kollegen anzusprechen. Häufig werden zu besetzende Stellen gar nicht öffentlich ausgeschrieben, sondern intern oder mithilfe von persönlichen Kontakten vergeben.
Beschränken Sie sich bei Ihren Bewerbungen allerdings nicht ausschließlich auf ausgeschriebene Stellen, sondern starten Sie auch die eine oder andere Initiativbewerbung.

Bewerbungsgespräche trainieren

Da Sie nun jederzeit mit einer Einladung zu einem Bewerbungsgespräch rechnen können, sollten Sie ein solches Gespräch vorab trainieren. Bereiten Sie sich auf Standardfragen vor und üben Sie das freie Sprechen – am besten mit einem Gegenüber oder mit einem professionellen Coach.

Fach- und Jobmessen besuchen

Der Besuch von Fachmessen ist in zweierlei Hinsicht lohnenswert. Zum einen können Sie sich auf solchen Messen über die neuesten Entwicklungen auf Ihrem Arbeitsgebiet informieren. Zum anderen besteht die Möglichkeit, mit Unternehmen in Kontakt zu treten und so ggf. auf sich aufmerksam zu machen.

An Fortbildungen teilnehmen

Sind Sie länger als drei Monate arbeitslos, sollten Sie eine Fortbildung besuchen, die Ihr Profil schärft und Ihnen beruflich von Nutzen ist. Viele Weiterbildungen werden von der Arbeitsagentur gefördert. Sprechen Sie Ihren Berater darauf an!

Einen Coach engagieren

Wer sich in der Phase der Arbeitslosigkeit professionell begleiten lassen möchte, sollte sich an einen Coach wenden. Dieser unterstützt Sie mit Know-how und Erfahrung bei der Jobsuche und gibt Ihnen viele wichtige Anregungen für Ihre berufliche und auch Ihre persönliche Entwicklung.

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Wie formuliere ich eine Kündigung? – Antworten für Arbeitnehmer

Kündigung

Wie formuliere ich eine Kündigung? – Antworten für Arbeitnehmer

Nicht selten ist für den nächsten Karriereschritt ein Wechsel des Arbeitsplatzes nötig. Haben Sie die Entscheidung getroffen, sich beruflich zu verändern, ist das Kündigungsschreiben die logische Folge. Viele Arbeitnehmer tun sich schwer, ihrem Vorgesetzten mitzuteilen, dass sie gehen möchten. Die Frage „Wie formuliere ich meine Kündigung?“ bewegt dann viele Angestellte. Während das Kündigungsschreiben einfach aufzusetzen ist, stellt das Kündigungsgespräch meist die größere Hürde dar.

Das Kündigungsschreiben richtig formulieren

Ihre Kündigung muss in Schriftform auf Papier und mit Ihrem Namen eigenhändig unterschrieben beim Unternehmen eingehen. Eine E-Mail, ein Fax oder ein Post-it am Arbeitsplatz mit dem Vermerk „Ich kündige!“ reichen nicht aus, um rechtswirksam Ihre Kündigung auszusprechen. Verzichten Sie in Ihrem Schreiben auf langatmige Einleitungen. „Ich würde gerne zum nächstmöglichen Zeitpunkt das Unternehmen verlassen“ stellt keine adäquate Wortwahl dar. Reden Sie nicht um den heißen Brei: „Hiermit kündige ich das Arbeitsverhältnis zum …“ informiert den Leser sofort über Ihre Absichten. Fassen Sie sich kurz, eine Begründung brauchen Sie nicht zu formulieren. Es zeugt von gutem Stil, sich für die gute Zusammenarbeit zu bedanken – das gilt unabhängig vom tatsächlichen Arbeitsklima.

Wie formuliere ich eine Kündigung – mündlich oder schriftlich?

Zeigen Sie sich auch bei der Beendigung des Arbeitsverhältnisses durch und durch professionell. Der Erste, der von Ihrer Kündigung Kenntnis erhalten sollte, ist Ihr direkter Vorgesetzter. Vereinbaren Sie einen Gesprächstermin oder passen Sie einen ruhigen Zeitpunkt für das Gespräch ab. Formulieren Sie Ihren Kündigungswunsch freundlich und deutlich. Wahren Sie in jedem Fall Haltung, Sie arbeiten ab jetzt an Ihrer Reputation. Das Gespräch und die restlichen Arbeitstage sind mehr als nur reine Formsache.

  • Sicherlich möchte Ihr Vorgesetzter den Grund für Ihre Kündigung erfahren. Bleiben Sie bei positiven und höflichen Aussagen. Bedanken Sie sich für die gute Zusammenarbeit; stellen Sie heraus, was Sie im Unternehmen lernen konnten. Erklären Sie beispielsweise, dass Ihre neue Stelle eine interessante Herausforderung für Sie bietet. Freundliche, aber vage Aussagen reichen vollkommen aus.
  • Macht Ihnen Ihr Chef ein Gegenangebot, sollten Sie dies in den meisten Fällen dankend ablehnen. Durch die Kündigung gelten Sie nicht mehr als loyaler Mitarbeiter. Lassen Sie sich leicht umstimmen, könnten Sie schnell wankelmütig wirken. Das macht in den meisten Fällen keinen guten Eindruck und bietet keine Basis für eine weitere Karriere im Unternehmen. Etwaige Besprechungen gehören in ein vorheriges Mitarbeitergespräch.

Nach dem Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten geben Sie die schriftliche Kündigung ab – entweder überreichen Sie sie direkt dem Chef oder Sie gehen in die Personalabteilung. Ist eine persönliche Übergabe nicht möglich, senden Sie das Kündigungsschreiben per Einschreiben mit Rückschein. So haben Sie Gewissheit, dass das Unternehmen Ihr Schreiben auch definitiv erhalten hat.

Vorsorge treffen: wichtige Schritte vor der Kündigung

Bevor Sie sich Gedanken darüber machen, wie Sie eine Kündigung formulieren, treffen Sie einige wichtige Maßnahmen zur Vorsorge. Nehmen Sie bereits frühzeitig persönliche Dinge von Ihrem Arbeitsplatz mit nach Hause. Gehen Sie dabei diskret vor. Prüfen Sie Ihren Computer am Arbeitsplatz und ein eventuell vorhandenes Diensthandy oder Notebook. Löschen Sie den Verlauf des Browsers. Private Dokumente und Bilder, Passwörter und Kontakte kopieren Sie für den eigenen Gebrauch und löschen sie ebenfalls. Säubern Sie Ihren Arbeitsplatz gründlich und hinterlassen Sie ausschließlich die Spuren, die für die Fortführung Ihrer bisherigen Arbeit von Belang sind.

Wichtige Unterlagen

Sammeln Sie rechtzeitig Kopien von Unterlagen, die Ihre Position in einem eventuellem Streit vor dem Arbeitsgericht stärken. In den meisten Fällen werden diese Unterlagen nicht benötigt, aber sollte es zu einer Auseinandersetzung kommen, sind sie Gold wert.

Immer korrekt und professionell bleiben

Während der Kündigungsfrist arbeiten Sie an Ihrer Reputation. Erledigen Sie Ihre Aufgaben weiterhin aufmerksam und engagiert. Achten Sie auf ein gutes Verhältnis zu den Kollegen und Vorgesetzten. Das stilsichere Ausscheiden sorgt für ein gutes Arbeitszeugnis und ist die Grundlage für positive Referenzen und ein funktionierendes, berufliches Netzwerk. Sind Sie unsicher bei der Frage, ob Sie den Job überhaupt wechseln sollen, oder fragen Sie sich: „Wie formuliere ich eine Kündigung?“ Ein persönlicher Coach kann Ihnen dabei behilflich sein und mit Rat und Tat zur Seite stehen. Er begleitet Sie durch diese Phase Ihrer Karriere.

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So gelingt das tägliche Zeitmanagement: Tipps und Tricks

Zeitmanagement

Ohne ein echtes Zeitmanagement lässt sich der Arbeitsalltag heute kaum noch bewältigen. Vor allem, wenn Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen sind. Leiden Sie immer wieder unter Zeitdruck oder kommen Sie regelmäßig zu spät zu wichtigen Terminen? Dann sollten Sie diese Tipps beherzigen.

To-do-Listen und Not-to-do-Listen

Die gute alte To-do-Liste kennen Sie sicher. Hier notieren Sie, welche wichtigen Dinge Sie erledigen müssen. Dies kann sich auf den Arbeitstag und die Aufgaben im Büro beschränken, oder auch private Aufgaben wie Besorgungen, Arzttermine und Verabredungen umfassen. Am besten fügen Sie jedem Punkt feste Zeiten hinzu. Das ist vor allem dann besonders sinnvoll, wenn Sie häufiger Meetings, Kundengespräche und private Termine haben, denn so haben Sie stets die Zeitfenster zwischen diesen Terminen im Blick. Moderne Apps für das Smartphone können außerdem unterstützen: Sie erinnern Sie mit einem Signalton oder durch Vibrieren an bevorstehende Termine.

Weniger bekannt, aber fast noch effektiver ist die Not-To-do-Liste: Hier notieren Sie sämtliche Zeitfresser, mit denen Sie zu viel Zeit vergeuden, zum Beispiel:

  • häufiger am Tag bei Facebook reinschauen
  • häufiger am Tag bei Twitter reinschauen
  • mit Freunden im Whats-App-Gruppenchat plaudern

Hängen Sie sich diese Liste an den Schreibtisch im Büro oder in die Küche. So werden Sie immer daran erinnert.

Die Kanban-Tafel

Die ursprüngliche Kanban-Methode wurde im traditionell arbeitseifrigen Japan zur Beschleunigung der Produktionsprozesse in großen Firmen entwickelt. Eine moderne Kanban-Tafel zum besseren Zeitmanagement kann ein einfaches Whiteboard sein, das Sie in die drei Spalten

  • zu erledigen
  • in Arbeit
  • erledigt

einteilen. Ihre Aufgaben schreiben Sie auf Post-it-Zettel, die zunächst in der „zu erledigen“-Spalte kleben.

Im Laufe der Woche wandern immer mehr Zettel in die „in Arbeit“ und schließlich in die „erledigt“-Spalte. So behalten Sie nicht nur einen guten Überblick über alle Aufgaben, sondern genießen am Ende einer Arbeitswoche den herrlichen Blick auf eine mit Post-it-Zetteln gefüllte „erledigt“-Spalte. Mittlerweile gibt es Kanban-Tafeln auch als praktische Apps, doch das klassische Whiteboard an der Wand ist für die Visualisierung Ihrer Arbeitsaufgaben noch immer die beste Wahl.

Freunden Sie sich mit der Eisenhower-Matrix an

Zu den klassischen Zeitmanagement Tipps gehört die sogenannte Eisenhower-Matrix, die auf den gleichnamigen US-Präsidenten zurückgeführt wird. Diese Matrix besteht aus vier Quadranten mit unterschiedlichen Aufgabentypen:

  • A: dringend und wichtig
  • B: nicht dringend und wichtig
  • C: dringend und nicht wichtig
  • D: nicht dringend und nicht wichtig

Teilen Sie alle Aufgaben in eine der vier Gruppen ein. Alles, was in der Gruppe D endet, wird direkt ans „runde Archiv“ (den Papierkorb) weitergeleitet. Was Sie als dringend, aber nicht wichtig einstufen (C), können Sie an andere delegieren. Was Sie als wichtig, aber nicht dringend einstufen, können Sie für sich selbst terminieren. Nur die Aufgaben, die sowohl dringend als auch wichtig sind (A), sollten Sie möglichst bald selbst erledigen. Die Eisenhower-Matrix ist vor allem dann für Sie geeignet, wenn Sie häufiger das Gefühl haben, unter einem Berg von Arbeit zu versinken und den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr zu sehen. Indem Sie die Aufgaben kategorisieren, trennen Sie das wirklich Wichtige von eigentlich Unwichtigem.

Verbessern Sie Ihr Zeitmanagement mit gezieltem Coaching

Genügen diese einfachen Zeitmanagement-Tipps nicht, um den Dauerstress in den Griff zu bekommen, hilft die professionelle Beratung durch einen Coach. In ganz Deutschland haben sich zahlreiche Berater auf Coaching für ein besseres Zeitmanagement spezialisiert. Ein großer Vorteil ist der persönliche Dialog.

Der Coach wird zunächst herausfinden, warum Ihre Zeitplanung so häufig scheitert und in welche Zeitfallen Sie tappen. Vielleicht leiden Sie unter „Aufschieberitis“ und erledigen alles erst auf den letzten Drücker oder Sie nehmen sich einfach für jeden Tag zu viel vor? Coaches helfen dabei, das Wichtige vom Unwichtigen zu trennen, Prioritäten zu setzen und realisierbare Zeitpläne zu erstellen. Vielfach lernen Arbeitnehmer erst beim Coaching, „Nein zu sagen“, wenn die Kollegen und der Chef mit neuen Aufgaben kommen. Außerdem kennen erfahrene Coaches auch viele nützliche Zeitmanagement-Tipps, mit denen sich der Alltag entspannter gestalten lässt.

 

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Das Coach Profil

Wirken sich Änderungen an meinem Coach Profil auf mein XING Profil aus?

Wenn Sie Änderungen an Ihrem Coach Profil vornehmen, gelten diese ausschließlich für Ihr XING Coaches Profil. Ihr XING Profil bleibt unverändert. Nach erstmaligen Import Ihrer Daten von XING zu XING Coaches, werden nachträglich vorgenommene Änderungen in XING nicht in XING Coaches übertragen.

Wie erstelle ich mein XING Coach Profil?

Für die Registrierung als Coach auf der Plattform ist ein XING Profil erforderlich. Wie Sie ein XING Coaches Profil mit oder ohne vorheriger Einrichtung eines XING Profils erstellen, erfahren Sie hier

Wieso bin ich als Coach auf XING Coaches gelistet?

Auf XING Coaches sind XING-Mitglieder gelistet, die in ihrem XING Profil Stichworte rund um das Thema Coaching eingetragen haben. Außerdem finden sich dort XING-Mitglieder, die einen Import ausdrücklich gewünscht haben.

Sollte Ihr Profil fälschlicherweise als Coach Profil identifiziert worden sein und sollten Sie eine Entfernung wünschen, können Sie ihr Profil über diesen Link löschen.

Wie kann ich mein XING Coach Profil löschen?

Ihr XING Coach Profil können Sie über diesen Link löschen.

Sind meine Daten öffentlich einsehbar?

Bei bereits existierenden XING Profilen übernehmen wir die Einstellungen von Ihrem XING Profil. Wenn Sie dort angegeben haben, dass Ihr Profil für Suchmaschinen unsichtbar sein soll, dann gilt dies initial auch für Ihr XING Coaches Profil.

Wenn Sie damit beginnen Ihr Coach Profil zu editieren, werden die dort angezeigten Daten öffentlich auffindbar sein. Dies gilt auch bei neu angelegten XING Coaches Profilen.

Wie bearbeite ich mein Coach Profil?

Sobald Sie Ihr Coachprofil freigeschaltet haben, sehen Sie auf Ihrem Coachprofil an jedem Bereich kleine Schaltflächen mit der Aufschrift “Bearbeiten”. Wenn Sie auf diese Schaltflächen klicken sehen sie ein Eingabeformular für den jeweiligen Bereich.

 

Wie bearbeite ich meinen Titel?

Den neben Ihrem Foto angezeigten Titel, Unternehmensname, Ort etc. können Sie direkt neben Ihrem Namen oder über den Bereich “Kontakt” bearbeiten, den Sie etwas weiter unten ihn Ihrem Profil neben der Google-Karte finden.

 

Wie bearbeite ich die Anzahl der Jahre bei Lebens- und Berufserfahrung?

 

  • Die Lebenserfahrung errechnet sich aus ihrem Geburtsdatum. Sollten Sie die Anzeige nicht wünschen löschen Sie einfach das Geburtsdatum aus ihrem Coach  Profil.
  • Die Berufserfahrung errechnet sich aus den Einträgen auf der linken Seite Ihres Coach-Lebenslaufs. Viele Mitglieder haben hier keine Monatsangaben eingetragen. Daher kann es zu leichten Abweichungen kommen. (Hinweis: eine Bearbeiten-Funktion für die Einträge im Lebenslauf stellen wir Ihnen sobald wie möglich zur Verfügung. In der Zwischenzeit können Sie sich durch Löschen und Hinzufügen von Einträgen behelfen.)
  • Sollten Sie gar keine Berufserfahrung anzeigen wollen, können Sie alle Einträge auf der linken Seite entfernen.
  • Die Coachingerfahrung errechnet sich aus den Einträgen auf der rechten Seite Ihres Coach-Lebenslaufs. Wir arbeiten aktuell daran, dass Sie hier, zusätzlich zu Zertifikaten, Mitgliedschaften und Ausbildungen auch direkt einen Eintrag zur Coachingerfahrung hinterlegen können.

Wie füge ich Schwerpunkte, Anlässe, Methoden etc. hinzu?

MethodenSie können entweder aus einer Liste an vorgegebenen Stichworten wählen. Diese finden Sie links als blaue Kästchen dargestellt. Ein Klick darauf und sie erscheinen rechts in Ihrer Auswahl.

Sollten Sie ein eigenes Schlagwort anlegen wollen können Sie dies über das Eingabefeld tun. Auch dort werden ihnen bereits verwendete Stichworte vorgeschlagen. Diese müssen Sie aber nicht wählen. Tippen Sie einfach ihr Wunschstichwort bis zu Ende und klicken Sie auf hinzufügen.

Was die Auffindbarkeit Ihres Coach Profils angeht so empfehlen wir eine gute Mischung aus “häufig gesuchten” Stichworten und Stichworten, die sie und Ihre Dienstleistung sehr exakt beschreiben. Damit stellen Sie sicher, dass Sie sowohl die Suchenden erreichen, die eher breit suchen und sich noch nicht so sicher sind, welcher Coach zu ihnen passt als auch die Suchenden, die z.B. nach einer ganz speziellen Methode suchen.

Wie lösche ich Schwerpunkte, Anlässe, Methoden etc.?

StichworteLöschenWechseln Sie in den Bearbeitungsmodus der gewünschten Inhaltsbox indem Sie auf “Bearbeiten” neben der jeweiligen Überschrift klicken. Anschließend können Sie auf das kleine “x”-Symbol klicken um einzelne Schlagworte zu entfernen.

Die Karte zeigt nicht die richtige Adresse. Wie kann ich das beheben?

Die Karte kann aus verschiedenen Gründen nicht die richtige Adresse zeigen. Bitte prüfen, dass die Adresse auch eine echte Adresse ist. Eine Eingabe unter Ort “bundesweit, München, Köln, Hamburg” führt in keinem Fall zu einer sinnvollen Verortung.

Im Zweifelsfall löschen Sie Ihre Adresse einmal aus den Feldern. Speichern Sie die leeren Felder und geben Sie Ihre Adresse erneut ein. Damit wird die Karte neu geladen und sollte anschließend korrekt dargestellt werden.

Wieso bin ich als Coach auf XING Coaches gelistet?

Bewerbung

Auf XING Coaches sind ausschliesslich XING Mitglieder gelistet die in ihrem XING Profil Stichworte rund um das Thema Coaching eingetragen haben. Sie können es ganz einfach vervollständigen und bearbeiten:

  1. Gehen Sie auf die Seite “Für Coaches”.
  2. Dort finden Sie den Button “Jetzt Coach-Profil ansehen/bearbeiten”.
  3. Sie werden aufgefordert, sich mit Ihrem bestehenden XING Account einzuloggen.
  4. Nach dem erfolgreichen Einloggen sehen Sie nun Ihr Coach Profil. Mit einem weiteren Klick in der entsprechenden blauen Box geben Sie Ihr Profil zur Bearbeitung frei.

Sollte ihr Profil fälschlicherweise als Coachprofil identifiziert worden sein und sollten Sie eine Entfernung wünschen erledigen wir dies schnell und unkopliziert für Sie. Auf folgender Seite können Sie Löschung Ihres Coachprofils beantragen. Sie müssen sich dazu einmal mit ihrem XING Login anmelden und können im Anschluss ihre Gründe für die Löschung hinterlassen. Dies hilft uns den Service noch weiter zu verbessern.

 

 

Jetzt als Coach eintragen

Sie haben Interesse daran als Coach auf XING Coaches vertreten zu sein? Das freut uns!

So gehen Sie vor, wenn Sie bereits einen XING Account haben

  • Gehen Sie auf die Seite “Für Coaches” von XING Coaches.
  • Dort finden Sie den Button “Jetzt Coach-Profil ansehen/bearbeiten”.
  • Sie werden aufgefordert, sich mit Ihrem bestehenden XING Account einzuloggen.
  • Nach dem erfolgreichen Einloggen sehen Sie nun Ihr Coach Profil. Mit einem weiteren Klick in der entsprechenden blauen Box geben Sie Ihr Profil zur Bearbeitung frei.

Falls Sie Probleme haben sollten, senden Sie uns einfach eine Nachricht an support-coaches@xing.com mit Ihrem Namen und wir kümmern uns um das Anlegen Ihres Coach Profils.

So gehen Sie vor, wenn Sie noch keinen XING Account haben

  1. Legen Sie einen XING Account an: Für die Nutzung von XING Coaches brauchen Sie einen XING Account. Bitte Registrieren Sie sich hier.
  2. Legen Sie Ihr Coaches-Profil an: Dazu folgen Sie bitten den Hinweisen oben (“So gehen Sie vor, wenn Sie bereits einen XING Account haben”).

Plötzlich Führungskraft? Warum Coaching für Führungskräfte so wichtig ist

Zeitmanagement

Seit der Finanzkrise hat die Geschäftswelt noch einmal an Professionalität zugelegt. Um im Markt zu bestehen, ist effektives Management das A und O. Dafür braucht es kompetente Manager mit echten Führungsqualitäten. Leadership ist jedoch mehr als Bauchgefühl. Ein Coaching hilft längst nicht nur Nachwuchskräften, ihren persönlichen Führungsstil zu entwickeln.

Manchmal geht es die Karriereleiter überraschend schnell nach oben: Der Vorgesetzte tritt unverhofft ab, ein Großauftrag kommt rein oder ein neuer Standort entsteht. Vielleicht haben Sie aber auch Erfolg mit einer Bewerbung gehabt: Plötzlich ist man in einer völlig neuen Position. Dieses Szenario ist in Deutschland einer der häufigsten Gründe für ein professcionelles Coaching.

Nachwuchskräfte gezielt unterstützen

Kein Wunder, denn die neue Rolle bringt viele neue Aufgaben. Als Vorgesetzter ist man für den Erfolg des Teams verantwortlich. Ziele müssen gesteckt, Kunden entwickelt und Mitarbeiter motiviert werden. Nachwuchskräfte, die mit Fachkompetenz glänzen, bringen in diesen Bereichen meist wenig Erfahrung mit. Der „Neue“ wird aber erst recht von seinen Mitarbeitern kritisch beäugt. Umso wichtiger ist eine professionelle Begleitung gerade am Anfang – damit die Akzeptanz als Führungskraft nicht gefährdet ist.

Führungskräfte haben eine Vorbildfunktion

Führungskräfte gelten automatisch als Leitfiguren. Zwar sind Vorgesetzte keine Idole, dennoch setzen sie mit ihrem Verhalten Signale. Fairness, Loyalität oder schlicht Pünktlichkeit sind Werte, die vorgelebt werden müssen. Über die Bedeutung ihres Benehmens sind sich junge Chefs oft nicht bewusst. In einem Coaching lernen Führungskräfte, richtig zu kommunizieren, sinnvoll zu delegieren und die Unternehmenskultur positiv zu beeinflussen. Dazu gehören auch ein gutes Durchsetzungsvermögen und Führungskompetenz im Konfliktmanagement – wenn es im Team mal kracht.

Coaching: Viel mehr als Persönlichkeitsentwicklung

Viele erfahrene Manager sind der Meinung, dass ein Coaching für Führungskräfte überflüssig sei. Doch selbst bei „alten Hasen“ liefert ein Coaching wichtigen Input. Es geht nicht nur darum, Methoden und Techniken zu lernen. Zwar sind Maßnahmen, um die Rhetorik zu verbessern, richtig zu kommunizieren oder Konfliktmanagement auch häufige Themen. Oft geht es aber auch darum, einen für sich passenden Führungsstil zu entwickeln oder sich selbst zu reflektieren: Mitarbeiter zu fordern und zugleich zu fördern, fällt nicht jedem in den Schoß. Das Coaching bietet die Chance, das eigene Verhalten zu reflektieren.

Oft gibt es auch für erfahrene Chefs konkrete Anlässe, sich einen Coach zu suchen: Beispielsweise können interne Machtkämpfe selbst die Position eines Vorgesetzten, der eigentlich fest im Sattel sitzt, bedrohen. Eine unstimmige Work-Life-Balance schleicht sich auch bei kompetenten Vorgesetzten ein. Das drückt auf die Zufriedenheit im Job und mitunter auf die Leistung. Manchmal fungiert ein Coach sogar als Sparringspartner, um neue Visionen und Strategien für das Unternehmen zu entwickeln.

So funktioniert Führungskräfte-Coaching

Am Anfang steht immer die Suche nach einem passenden Coach. Seriöse Trainer bieten dafür einen kostenlosen Kennenlerntermin an. Stimmt die Chemie, vereinbart man regelmäßige Sitzungen. Leadership-Training findet in der Regel als Einzelberatung statt. Denn die individuelle Jobkonstellation ist zentral für die Analyse und die Zieldefinition. Optimal ist eine längere Zeitspanne, damit der Coachee die Möglichkeit hat, seine Strukturen und Muster aktiv zu verändern. Das braucht seine Zeit. Nicht selten wird im Rahmen eines Coachings Unerwartetes zutage geführt. Vielleicht schlummert in Ihrem Team unerschlossenes Potenzial? Um das zu erkennen, müssen mentale Freiräume geschaffen werden, dann kann der Vorgesetzte bei sich selbst oder seinen Mitarbeitern neue Impulse setzen. Ohne den Dialog mit einem Coach ist es kaum möglich, sich selbst so bewusst zu erleben, dass Veränderung möglich ist.

Tipp: Wenn Sie sich für ein persönliches Führungskräfte-Coaching interessieren, ist unsere Coach-Suche ein idealer Einstieg.

 

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Coaching bei Konflikten im Team: Win-Win für Mitarbeiter und Unternehmen

Manchmal rasseln Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Wertevorstellungen aneinander

Peter ist neu im Team. Die Geschäftsführung hat ihn als Teamleiter für eine kleine Abteilung gewinnen können, und die Mitarbeiter erwarten Peter mit Spannung. In den ersten Tagen gerät Peter mit einem anderen Teamleiter aneinander und sucht Bestätigung bei seinen Leuten. Die Team-Mitglieder bleiben jedoch verhalten. In den Hahnenkampf zweier Alphatiere wollen sie sich nicht einmischen. So wird Peter zum Einzelkämpfer und bringt Unruhe in sein Team und andere Abteilungen. Wie sollen sie mit dieser neuen Situation umgehen?

Konfliktmanagement als Angebot zur Weiterentwicklung

Unternehmen, die ihren Mitarbeitern als Konfliktmanagement ein Coaching anbieten, liegt am Wohle der Belegschaft – und an der Gesundheit des Unternehmens. Denn Mitarbeiter, die sich verstanden und ernstgenommen fühlen, bringen bessere Leistung. Dass es beim Coaching nicht allein darum gehen kann, sich zu optimieren, ist logisch. Menschen sind schließlich keine Maschinen – und Coaches sind keine Mechaniker, die an Schrauben drehen.

Neben Einzelgesprächen kann es sinnvoll sein, Coaching für ein ganzes Team bereitzustellen, denn niemand arbeitet in einer hermetisch abgeschlossenen Bubble. Im Unternehmen wird einander zugearbeitet, und Mitarbeiter wollen sich darauf verlassen können, dass Aufgaben erledigt werden, die indirekt mit ihren Aufgaben zu tun haben. Teamarbeit ist das alte Spiel von Geben und Nehmen. Komplexe Projekte werden sinnvoll aufgeteilt und die Teilaufgaben und Verantwortlichkeiten werden an die jeweils zuständigen Mitarbeiter vergeben. Dass persönliche und fachliche Differenzen bestehen können, versteht sich dabei von selbst. Denn jeder bringt andere Wertevorstellungen, Voraussetzungen und Motivation mit ins Team. So auch Peter. Peter kommt in ein bestehendes Team und soll die Führung übernehmen, Entscheidungen treffen und im Sinne des Unternehmens handeln. Dass sein Team das Unternehmen besser kennt als er, macht es nicht einfacher. Peter hätte vor seinem Arbeitsantritt mit einem Einzelcoaching auf seine Aufgabe besser vorbereitet werden können. Und auch ein Team-Coaching hätte dabei helfen können, die neue Konstellation des Teams aufzubauen und zu stärken. Doch Team-Coachings werden häufig erst dann in Erwägung gezogen, wenn bereits ein Schaden entstanden ist. Dabei lässt sich dieser mit gezieltem Coaching häufig vermeiden.

Für ein Gruppen-Coaching gibt es viele gute Gründe, z.B.:

– Umstrukturierung im Unternehmen: Teams werden neu zusammengestellt

Teambuilding & Teamentwicklung: Wie wird aus Mitarbeitern ein Team, das sich den Ball zuspielt

– Positionierung innerhalb des Teams: Wer steht wo, und sind alle damit zufrieden

Konflikte: Wenn’s im Team knallt, z.B. Machtkämpfe innerhalb des Teams, innerpolitische Differenzen, Streit um Verantwortlichkeiten, Motivationsmangel bei einzelnen Team-Mitgliedern

Im Falle von Peter und seinem Team müssen die entstandenen Differenzen aufgearbeitet werden, sonst droht dem Unternehmen ein Leistungseinbruch. Die Mitarbeiter fühlen sich in ihrer Arbeitsumgebung nicht mehr wohl. Sie verstehen Peters Machtgehabe nicht und halten ihn als Leiter für ihr Team nicht geeignet. Die Leistung und Stimmung innerhalb der Abteilung sinkt. Und andere Abteilungen beginnen sich zu wundern. „Was ist da eigentlich los?“ Diese Frage stellen sich die Mitarbeiter und wenden sich an den nächsten Vorgesetzten, der die Situation einschätzt und dem Team ein Coaching ans Herz legt.

Was dürfen Mitarbeiter und Arbeitgeber von einem Team-Coaching erwarten?

Das Team um Peter erwartet keine Wunder. Aber es erwartet Klärung der Situation, in der es sich befindet. Die Mitarbeiter wollen die wertschätzende Arbeitsatmosphäre wiederhaben, die Peter durch sein Verhalten beschädigt hat. Und sie brauchen einen Teamleiter, der mit den anderen Abteilungen im Sinne des Teams verhandelt. Peter, der Neue, hört sich im geschützten Rahmen des Coachings an, was sein Team braucht. Und er versteht, dass er als Leiter für das Team da ist. Nach einigen Gruppensitzungen und Einzelgesprächen mit einem Coach hat das Team Klarheit darüber, wer wo steht und wie im Team gearbeitet werden soll.

Hat Peter sich nach dem Coaching ins Team integriert? Nun, Peter hat aus dem Coaching viel für seine Persönlichkeitsentwicklung mitgenommen. Er hat dabei festgestellt, dass er als Teamleiter eigentlich nicht geeignet ist. An seinem letzten Tag hat er Blumen und Pralinen für sein Team mitgebracht.

Ein Team-Coaching ist ein Win-Win für beide Seiten: Mitarbeiter werden gefördert und gestärkt und können sich als Team weiterentwickeln, denn ein Coaching ist immer auch ein Angebot zur Weiterentwicklung. Und das Unternehmen profitiert von zufriedeneren Mitarbeitern, die gerne Leistung erbringen und die Marke stärken. Wenn sich wie im Falle von Peter beim Coaching herausstellt, dass ein Mitarbeiter im Unternehmen eigentlich fehl am Platze ist, ist auch dies positiv für beide Seiten.

 

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