Über 15.000 Teilnehmer aus 137 Ländern haben sich an der ICF Globale Coaching Study 2016 beteiligt. Nach einer sechsmonatigen Datenerhebung durch PriceWaterhaus Coopers hat der Coaching-Weltverband nun die Studie veröffentlicht. Hier die wichtigsten Ergebnisse im Überblick.
Nordamerika und Westeuropa sind laut ICF Globale Coaching Study 2016 wahre Coaching-Hochburgen: Der Coaching-Gesamtumsatz beträgt weltweit laut ICF-Studie 2,4 Milliarden US-Dollar. Fast 80 Prozent dieses Volumens sind auf Nordamerika (955 Mio. US-Dollar) und Westeuropa (898 Mio. US-Dollar) verteilt.
Durchschnittlicher Jahresertrag im Vergleich
Vergleicht man die Durchschnittseinkommen mit denen aus der vorangegangenen Studie 2012, kommt man auf ein moderates Wachstum von sechs Prozent zwischen 2011 und 2015. Der durchschnittliche Jahresumsatz liegt demnach aktuell bei 51.000 US-Dollar. In Westeuropa liegt der durchschnittliche Jahresertrag bei 52.100 US-Dollar. Der höchste Jahresumsatz wird in Ozeanien generiert (73.100 US-Dollar), auf Platz zwei landet Nordamerika (61.900 US-Dollar).
Die Stimmung unter Coaches ist gut
Die Erwartungen in die weitere Marktentwicklung sind positiv: Drei von vier aktiven Coaches rechnen damit, dass die Anzahl ihrer Kunden in den nächsten 12 Monaten und damit auch ihr jährlicher Umsatz durch Coaching steigen wird. 63 Prozent der Befragten erwarten zudem einen Anstieg ihrer Coaching-Stunden. Bei den Honorar-Sätzen ist die Erwartungshaltung gedämpfter: Lediglich 45 Prozent halten höhere Stundensätze für umsetzbar, die Mehrheit von 53 Prozent geht von gleichbleibenden Stundensätzen aus.
Weitere Ergebnisse aus der Studie können Sie hier in der offiziellen Zusammenfassung nachlesen: http://www.coachfederation.org/files/FileDownloads/2016ICFGlobalCoachingStudy_ExecutiveSummary.pdf?_ga=1.54990571.1574322685.1473264024