Personalentwicklung: In 10 Schritten zum erfolgreichen Teambuilding

Die Presse spricht von Fachkräftemangel und „War for Talents“ oder „Recruiting von High Potentials“. Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Top Einzelkämpfer bilden nicht zwangsläufig ein „High-Performance-Team“. Dahin ist es ein weiter Weg. Hier setzt Teamentwicklung als klassische und wirkungsvolle Personalentwicklungsmethode an. Dabei geht es um mehr, als um Workshops. Sinnvoll sind zielgerichtete Maßnahmen, die über Workshops zu Teamcoaching bis hin zum Coaching einzelner Teammitglieder und/oder der Führungskraft führen können. So schöpfen Sie mit Teamentwicklung das volle Potenzial Ihrer Mitarbeiter/Teams aus:

1. Bedarfsanalyse

In vielen Unternehmen gibt es Personalentwicklungsbereiche oder zumindest Ansprechpartner, die sich mit diesen Themen auskennen. Das sollte Ihr erster Ansprechpartner als Führungskraft sein. Hier bekommen Sie in der Regel eine erste Beratung zu möglichen Formaten und deren Nutzen, aber auch Unterstützung bei der Auswahl von Moderatoren.

2. Zielformulierung

Eine Teamentwicklungsmaßnahme braucht immer ein oder mehrere Ziele. So ist sichergestellt, dass Sie nicht Geld und Zeit „verschwenden“. Denken Sie deshalb zunächst darüber nach, welchen Herausforderungen Ihr Team gegenübersteht. Der nächste Schritt ist daraus konkrete Ziele abzuleiten. Vielleicht unterstützt Sie auch hier Ihr Personalentwickler in coachender Form.

3. Seien Sie selbst Teil des Teams

Erliegen Sie keinesfalls der Versuchung, die Moderation selbst zu übernehmen. Sie sind Teil des Systems und niemals neutral. Holen Sie sich unbedingt Unterstützung von außen (gerne innerhalb des Unternehmens, aber von außerhalb des betroffenen Teams).

4. Den geeigneten Moderator finden

In größeren Unternehmen gibt es teilweise interne, gut ausgebildete Trainer und Coaches, die die Teamentwicklungsmaßnahme anleiten können. Das kann jedoch, je nach Thema, schwierig sein. Geht es beispielsweise um vertrauensvolle Zusammenarbeit oder Feedbackkultur, könnte es sein, dass Ihre Mitarbeiter internen Kollegen gegenüber Vorbehalte haben und nicht offen sprechen. Klären Sie dies im Vorfeld mit Ihrem Team ab. Alternativ können Sie einen externen „Teamentwickler“ beauftragen. Hier finden zunächst Kennenlernen-Termine mit Auftragsklärung statt, denn ohne Sympathie wird auch das nicht funktionieren. Sie sollten sich außerdem über Qualifikation und Erfahrung informieren. Lassen Sie sich spontan erste Ideen für ein Konzept schildern, so dass Sie ein Gefühl dafür entwickeln können, ob das Setting zu Ihrem Team und Thema passen könnte.

5. Bereiten Sie Ihr Team vor

Motivieren Sie Ihre Mitarbeiter, die Teamentwicklungsmaßnahme als Chance für die gemeinsame und persönliche Entwicklung zu nutzen. Erläutern Sie, warum die Maßnahme Ihnen persönlich dieser hohe Einsatz an Zeit und Geld wert ist. Zeigen Sie Ziele und Nutzen auf. Laden Sie alle ein, die Maßnahme aktiv mitzugestalten.

6. Bedenken Sie den Rahmen

Oft ist ein Nebenziel von Teamentwicklungen das intensivere persönliche Kennenlernen. Das wiederum hilft dem Team im Alltag besser miteinander zu kommunizieren und dadurch effektiver zu sein. Persönliche (damit ist nicht gemeint private) Beziehungen entstehen am Rande des Workshops. Zum Beispiel in der Pause. Gut investiert kann deshalb ein gemeinsamer Abend mit Übernachtung sein. Hier entstehen in der Regel viele Gespräche – auch über den Arbeitsalltag – und Probleme werden so nebenbei gelöst.

7. Reflektieren Sie kritisch

Holen Sie nach dem Feedback in der Teambesprechung, auch Feedbacks in Einzelgesprächen mit Ihren Mitarbeitern ein. Führen Sie zusätzlich ein Evaluationsgespräch mit dem Moderator im Nachgang. Oder fordern Sie eine Einschätzung über das Team vom Berater ein. Seien Sie achtsam, was sich im Team verändert hat und ob die Vereinbarungen eingehalten werden. Erfolgreiche Teams gönnen sich regelmäßig Zeit für die Weiterentwicklung.

8. Bleiben Sie dran

Veränderungen brauchen Zeit und nur zu gern verfallen wir in alte Muster zurück. Deshalb sind Sie als Vorbild gefordert. Gehen Sie mit gutem Beispiel voran. Erinnern Sie regelmäßig an die Vereinbarungen (z. B. in Ihren Jour Fixen). Thematisieren Sie respektvoll Ihre Beobachtungen – wenn die Dinge umgesetzt werden, aber auch wenn es nicht so läuft wie vereinbart. Wichtig ist: Schauen Sie nicht weg!

9. Unterstützen Sie die individuelle Entwicklung

Begleiten Sie Ihre Mitarbeiter bei der Umsetzung. Gerade dort, wo es persönliche Entwicklung braucht. Das muss individuell geschehen. Durch coachende Gespräche mit Ihnen als Führungskraft, durch Lernen vom Besten im Team in Tandems, durch Schulungsmaßnahmen, durch Einzelchoachings mit einem Externen, …

10. Bedenken Sie Wiederholung(en)

Entwicklung ist keine Eintagsfliege. Ihr Team braucht regelmäßige Auszeiten um kontinuierlich besser zu werden. Dabei verändern sich die Ziele. Jeder Workshop braucht gute Vorbereitung und professionelle Vorbereitung. Es kann eine gute Strategie sein, die Teammitglieder immer aktiver in die Pflicht zu nehmen und mitgestalten zu lassen. Haben Sie einen hilfreichen Begleiter für Ihre Maßnahmen gefunden (z. B. einen externen Moderator/Trainer), wird dieser Sie auch hier kompetent unterstützen und sich an der Weiterentwicklung des Teams erfreuen.

Fazit:

Teamentwicklung ist und bleibt ein wirkungsvoller Klassiker – vorausgesetzt sie ist gut vorbereitet, durchgeführt und nachgehalten.

Jobzweifel? Mit diesen 3 Schritten finden Sie zu Ihrer wahren Bestimmung

Beinahe jeder zweite Berufstätige in Deutschland plant in absehbarer Zeit einen Jobwechsel. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von einer schlechten Bezahlung über mangelnde Anerkennung bis hin zu Langeweile. Erschreckende Zahlen, wenn Sie einmal in Betracht ziehen, wie viel Lebenszeit Sie mit Ihrer Arbeit verbringen. Wer im Job nicht glücklich ist, ist damit in einem Großteil seines Lebens nicht glücklich. Sie verschwenden also wertvolle Lebenszeit und setzen schlimmstenfalls sogar Ihre Gesundheit aufs Spiel. Wieso aber fällt es vielen Menschen so schwer, einen Job zu suchen, den sie lieben?

Wurden auch Sie als Kind gefragt, was Sie eines Tages werden möchten, wenn Sie groß sind? In der Regel antworten Sie dann mit Feuerwehrmann, Tierarzt, Astronaut, Ballerina oder auch Pirat. Nur die wenigsten Menschen setzen diese Kindheitsträume im späteren Leben aber auch in die Realität um – aus verschiedensten Gründen. Dass sich Ihre Träume im Laufe der Kindheit und Jugend sowie vielleicht auch im späteren Leben wandeln, ist völlig normal und in Ordnung. Doch leider finden viele Personen niemals zu ihrer wahren Bestimmung.

Ohne Problem keine Lösung

Das Problem an der Sache ist, dass viele Menschen nicht einmal wissen, wonach sie suchen. Sie merken nur, dass ihnen etwas fehlt. Ein dumpfes Gefühl der Leere. Um das Geheimnis zu lüften: Sinn. Prinzipiell sucht jeder Mensch nach einem tieferen Sinn im Leben und damit auch im Job. Nach dem Gefühl, etwas in der Welt zu bewirken, Einfluss zu haben und dadurch seine wertvolle und eigentlich viel zu kurze Zeit auf dieser Erde „sinnvoll“ zu nutzen. Und bekanntlich können Sie erst eine Lösung finden, wenn Sie das Problem kennen. Abgehakt! Wie also lässt sich dieses Problem lösen? Wie finden Sie Ihre wahre Bestimmung? Mit dieser Frage hat sich auch Scott Dinsmore auseinandergesetzt, Gründer der Plattform „Live Your Legend“ und renommierter Redner bei TED. Nachdem er einen Job gekündigt hatte, weil dieser sein psychisches und physisches Wohlbefinden beeinträchtigte, beschäftigte er sich vier Jahre lang mit der Aufgabe, eine Arbeit zu finden, die er liebt und in welcher er Sinn, Freude sowie Motivation sieht.

In drei Schritten zu Ihrer wahren Bestimmung und einem Job, den Sie lieben

Knapp fünf Millionen Menschen haben seinen TED Talk mittlerweile gesehen und profitieren von seinen Erkenntnissen aus dieser nicht immer einfachen Zeit. Er begann damit, sich selbst sowie seinen Freunden, Bekannten, Angehörigen & Co folgende Fragen zu stellen: „Warum machen Sie genau diese Arbeit?“ und „Welche ist die Arbeit, die Sie eigentlich nicht nicht machen können?“. Erst, wenn Sie wissen, wonach Sie ganz persönlich suchen, können Sie auch Ihre wahre Bestimmung finden, so Scott Dinsmore. Doch genau diese Frage stellt viele Personen vor ein Rätsel: „Wonach suche ich eigentlich?“. Der Redner hat deshalb einen Leitfaden entwickelt, um Sie durch den Prozess der Selbstreflexion zu führen. Er besteht aus folgenden drei Schritten:

1. Finden Sie Ihre individuellen Stärken und Talente

Probieren Sie so viele unterschiedliche Dinge aus wie möglich. Was macht Ihnen Spaß? Worin sind Sie besonders gut? Sprechen Sie mit nahestehenden Personen. Schreiben Sie alle Stärken und Talente nieder, welche bei diesem ersten Schritt Ihren Weg kreuzen.

2. Reflektieren Sie nun Ihre individuellen Werte

Was ist Ihnen wichtig im Leben? Menschen? Tiere? Gesundheit? Umwelt? Technischer Fortschritt? Reichtum? Macht? Wenn Ihnen zum Beispiel Tiere und Reichtum am Herzen liegen, begeben Sie sich mit einem gut bezahlten Job, wo Sie Tierversuche machen oder echte Felle verkaufen müssen, in Teufels Küche. Hier werden Sie allen Geldes zum Trotz niemals Glück beziehungsweise Ihre wahre Bestimmung finden. Ihre eigene Moral zu durchleuchten und vor allem einzuhalten, ist daher eine der wichtigsten Grundlagen für ein sinnerfülltes Leben.

3. Umgeben Sie sich mit den richtigen Menschen

Richtig – das bedeutet vor allem Personen, die bereits jene Ziele erreicht haben, nach denen Sie streben. Kreieren Sie ein soziales Umfeld, von dem Sie lernen können, das Sie inspiriert und motiviert. Lassen Sie hingegen Personen, die für Sie toxisch sind und Ihrer wahren Berufung im Weg stehen, hinter sich. Sie werden eine Mischung aus jenen fünf Menschen, mit welchen Sie am meisten Zeit verbringen. Also wählen Sie weise!

Wenn Sie den Fokus auf Ihre Stärken, Erfolge und das innere Erleben richten, werden Sie merken, was Ihnen – nicht nur um Berufsleben – besonders viel Spaß macht und worin Sie einen tieferen Sinn sehen. Fragen Sie anschließend, wie Sie mit dieser Tätigkeit genug Geld verdienen können, um über die Runden zu kommen. Denn zugegeben, auch darauf kommt es bei einem Job an. So befinden Sie sich auf dem besten Weg, um schon bald Ihre wahre Bestimmung zu finden. Denn jetzt wissen Sie endlich, wonach Sie eigentlich suchen – und dann ist die Lösung des Problems oftmals näher, als Sie denken.

 

Sie wollen auch an Ihren Stärken arbeiten und Ihre wahre Bestimmung finden? Ein professioneller Coach kann helfen. Eine Auswahl passender Coaches finden Sie hier. Weitere interessante Coaches für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung finden Sie unter diesem Beitrag.

 

Neuer Service von XING Coaches: Speed-Coaching auf der NWX 2018 – einfach vor Ort anmelden und kostenfrei von Experten coachen lassen

Einen besonderen Service für alle Besucher der NWX 2018 bietet das Team von XING Coaches, der führenden Coaching-Plattform im deutschsprachigen Raum: Wer am 6. März 2018 an der Konferenz „New Work Experience“ (NWX) in der Hamburger Elbphilharmonie und Hafencity teilnimmt, kann sich spontan am Infostand für ein Kurz-Coaching anmelden und sich von einem XING ProCoach vor Ort kostenfrei coachen lassen: Ganz gleich, ob es um Karrierefragen, Lebensplanung oder um Konfliktlösungen geht – XING Coaches stellt den passenden Coach.

Da die Plätze begrenzt sind, haben interessierte NWX-Besucher zudem die Möglichkeit, sich bereits im Vorfeld für ein Speed-Coaching anzumelden – einfach eine E-Mail mit dem Betreff „Speed-Coaching“ sowie Angabe des bevorzugten Coachs und Zeitslots an beratung-coaches@xing.com senden.

Wie funktioniert Speed-Coaching?

Oft genügt ein Impuls, eine professionelle Perspektive, um klarer zu sehen: Auf der NWX haben die Teilnehmer jeweils 30 Minuten mit dem Coach ihrer Wahl, um ihre ganz individuellen Fragen und Problemstellungen zu besprechen.

Im Gegensatz zu einer Beratung oder einem Training beschäftigt sich ein professionelles Coaching mit der Ausbildung einer individuellen Lösungskompetenz des Kunden. Die Bedürfnisse und Ziele des Teilnehmers stehen hier an erster Stelle und werden zu Beginn des Coachings festgelegt. Der vereinbarte Zeitrahmen ermöglicht einen strukturierten Dialog, der auf die Entwicklung von Handlungsalternativen und die Gewinnung neuer Erkenntnisse abzielt.

Das 30-minütige Speed-Coaching ist für alle Besucher der NWX 2018 kostenfrei.

Die XING ProCoaches vor Ort:

 

Andrea Höddinghaus – Senior Consultant & systemischer Business-Coach
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Coaching-Schwerpunkte: Systemisches Coaching, Führungskräfte-Coaching, Teamentwicklung

Was erwartet die Speed-Coaching-Teilnehmer?
Andrea Höddinghaus unterstützt die Teilnehmer darin, ihren Beruf und ihre Berufung leben zu können. Ziel ist es, Führungskompetenzen zu stärken, Klarheit und Motivation zu gewinnen und Talente effektiv einsetzen zu können. Darüber hinaus begleitet sie Unternehmen darin, ihre Führungskräfte sinnvoll einzusetzen und passende Teammitglieder zu finden.

 

Lorenz Bourmer – Business-Coach und Kommunikationstrainer
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Coaching-Schwerpunkte:
Business Coaching, Vertriebscoaching, Persönlichkeitscoaching

Was erwartet die Speed-Coaching-Teilnehmer?
Jeder Mensch verfügt über viele Qualitäten und Stärken. Zeitweise sind diese jedoch vergraben und unzugänglich. Bei Lorenz Bourmer erhalten die Teilnehmer ein typ- und hirngerechtes Speed-Coaching – und damit eine Schatzkarte, mit welcher sie ihren ganz persönlichen Schatz entdecken werden.

 

Jörg Schumann – Dipl.-Psych. und zert. Business-Coach, Human-Experts Coaching & Consulting
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Coaching-Schwerpunkte:
Begleitung von Veränderungsprozessen, Karriere-, Team- & Organisationsentwicklung

Was erwartet die Speed-Coaching-Teilnehmer?
Teilnehmer, die ihre Karriere, ihr Team oder ihre Organisation entwickeln möchten, sind bei Jörg Schumann richtig: Er unterstützt die Teilnehmer mit frischen Ideen und innovativen Formaten bei Fragen rund um Personalauswahl, Personalentwicklung oder berufliche Neuorientierung und dies mit einer Haltung, “bei der Mitarbeiter als Partner, nicht als Lohnempfänger gesehen werden”.

 

Melanie Lange – Kompetenzveredlerin & Gründerin der Charismaschmiede
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Coaching-Schwerpunkte:
Mentaltraining, Charisma-Training, Outplacement

Was erwartet die Speed-Coaching-Teilnehmer?
Melanie Lange unterstützt mit der von ihr entwickelten Mentalcharisma-Methode bei  Neuorientierungen und Outplacements . Praxisorientiert nutzt sie Charisma-Trainings, Work-Life-Unity und mentale Ansätze, um mit den Teilnehmern neue Wege zu erschließen, ihre Kompetenzen und ihr Charisma zielgerichtet zu veredeln und damit ihr volles Potenzial zu entfalten.

 

Über die NWX 2018

Die New Work Experience geht spektakulär in die zweite Runde: Nach der erfolgreichen Premiere 2017 findet am 6. März 2018 die Neuauflage der größten deutschsprachigen Konferenz zur Zukunft der Arbeit statt. Wie wohl kaum ein zweites Thema bewegt die Art, wie zukünftig gearbeitet wird, die Gemüter. Das umfassende Programm der NWX bietet die ganze Vielfalt von New Work: von Technologie-Trends über Unternehmenskultur und -organisation bis hin zu innovativen Leadership-Konzepten. und zugleich eine intensive Austauschplattform zur Transformation der Arbeitswelt. Als Redner sind u.a. Richard David Precht, Janina Kugel und Götz Werner mit dabei.

Mehr als 1.500 Teilnehmer kommen im Herzen von Hamburg zusammen: in der Elbphilharmonie und weiteren spannenden Locations in der Hamburger HafenCity. Nach dem gemeinsamen Auftakt in der Elbphilharmonie kann sich jeder Teilnehmer sein eigenes Tagesprogramm individuell zusammenstellen. Neben den inhaltlichen Vorträgen, Diskussionen und Workshops sorgen spannende Musik-Acts dafür, dass die New Work Experience auch darüber hinaus zu einem unvergesslichen Erlebnis wird.

Weitere Informationen zum Programm unter https://newworkexperience.xing.com.

Über XING Coaches

Mit über 30.000 eingetragenen Coaches ist XING Coaches die führende Coaching-Plattform in Deutschland, Österreich und der Schweiz. XING Coaches bildet die gesamte Vielfalt des Coaching-Angebots ab und bringt gleichzeitig Transparenz in einen fragmentierten und damit oft unübersichtlichen Markt: Coaches präsentieren sich auf der Plattform mit Angaben zu Schwerpunkten und Methoden, Zielgruppen, Branchen, Ausbildung, u.v.m. und werden anhand von Bewertungen direkt vergleichbar.

Weitere Informationen unter coaches.xing.com.

 

 

Die Angst vor der Bauchentscheidung

Würden Sie zu Ihrem Chef gehen, ihm eine Strategie präsentieren und diese begründen mit „Das habe ich intuitiv so entschieden.“? Nein. Denn wenn die Strategie nicht greift, stehen sie in der Verantwortung und haben keine Fakten in der Hand, die Entscheidung zu belegen. 

Jetzt können Sie natürlich versuchen, Ihr Bauchgefühl mit Fakten zu belegen, nach Statistiken suchen und sich die passenden Zahlen heraussuchen. Oder eine Beratungsfirma engagieren, die diese Strategie auf 200 Powerpointseiten als eine faktenbasierte Entscheidung begründet. Beides ist Verschwendung von Zeit und Geld. Wahrscheinlich aber gehen Sie in die Defensive und präsentieren eine Abwandlung der Strategie aus dem letzten Jahr („das haben wir schon immer so gemacht“). Mit diesem Vorgehen befinden Sie sich in bester Gesellschaft. (Aber auch diese Entscheidung kann sehr teuer werden, weil sie wahrscheinlich nicht mehr zeitgemäß ist).

Dabei ist Intuition so wertvoll. Warum?

Weil sie uns schneller und souveräner im Handeln macht. Intuition ist gefühltes Wissen. Das Ziel ist dabei im Bewusstsein, die Begründung nicht. Und Intuition und das Managen dieser unsichtbaren Macht kann man trainieren! Intuitionen beruhen in der Regel darauf, dass Menschen sehr viel Erfahrung in einem Bereich haben. Die intuitiven Regeln sind ihnen aber nicht bewusst. Gerd Gigerenzer beschreibt in seinem Buch „Bauchentscheidungen“ so wunderbar das Beispiel der Blickheuristik, bei der alle erforderlichen Informationen zur Berechnung der Wurfbahn beiseite gelassen werden und somit schnelles Handeln ermöglicht wird: der Basketballspieler läuft los, fokussiert den Ball und „schätzt ab“ – aufgrund seiner Erfahrung, seinem Widererkennungsgedächtnis, seinem Vermögen, bewegte Objekte mit den Augen zu verfolgen, ein Gefühl für Windgeschwindigkeit und Flugbahn zugrunde legend. Luftfahrtgesellschaften nutzen genau diese Heuristik und trainieren damit. In einer Notsituation wie dem „Wunder vom Hudson River“, wo die Piloten abschätzen mussten, ob sie es zurück zum Flughafen schafften, wird diese Heuristik eingesetzt. Diese Piloten fixieren den Tower an einem Punkt auf der Frontscheibe. Bleibt der Tower auf dieser Position oder sinkt er im Fenster, so kann der Flughafen erreicht werden. Geht die Position des Towers auf der Scheibe nach oben, dann schafft der Pilot es nicht, den Flughafen zu erreichen und muss Alternativen angehen. (Beispiel aus: Gerd Gigerenzer: „Bauchentscheidungen“).

Es gibt allerdings noch ein weiteres Problem mit der Intuition, welches gleichzeitig die Lösung sein könnte:

Intuitive Entscheidungen basieren auf der Erfahrung des Individuums. Man muss also immer hinterfragen, unter welchen Voraussetzungen und Erfahrungen das Individuum diese intuitive Entscheidung getroffen hat. In welchem Rahmen wurde die intuitive Kraft ausgebildet? Und ist diese unter den sich ständig ändernden Rahmenbedingungen noch aktuell? Ein besserer Ansatz wäre, intuitive Entscheidungen im Team zu sammeln. „Die kollektive Intuition“ als Ergebnis: wenn ich die Entscheidung über VIELE abbilden kann, bin ich relativ nah an den realen Rahmenbedingungen dran.

Am Ende des Tages bleibt ein Restrisiko. An dieser Stelle empfehle ich die Anwendung von Entscheidungslogiken wie Effectuation, welche Unsicherheiten managen und das Risiko minimieren. Da in heutigen Zeiten jeder Budgetverantwortliche einen Topf für Risiken und Innovationsmanagement bilden sollte, kann das Risiko abgedeckt werden. Mal abgesehen davon: ich bin selbst ein starker Verfechter von Bauchentscheidungen und halte das Risiko zu Scheitern für eher gering. Und das ist nicht nur ein Bauchgefühl, sondern ein Erfahrungswert.

Chaos auf dem Schreibtisch? Mit diesen 4 Tipps nie wieder

Wer hatte nicht schon einmal das Gefühl, unsinnig Zeit im Büro vergeudet zu haben? Vielleicht, weil es manchmal einfach auch schön ist, im warmen Zimmer bei einer Tasse Kaffee im Internet zu surfen, mit einem Vertreter am Telefon zu plaudern oder die Emails – wichtig oder nicht – durchzuschauen. Und die eigentlichen Aufgaben sind mal wieder liegen geblieben bzw. im geliebten Stapel verschwunden. Doch es kann auch anders gehen.

 

Büroorganisation hat zunächst etwas mit dem persönlichen Zeitmanagement zu tun. Welche Aufgaben stehen an? Welche davon sind wichtig, welche dringend und welche gar beides? Wo und wie werden Prioritäten gesetzt? Werden private Bedürfnisse (Freizeit, Aufgaben in Haus und Familie, Gesundheit, Freunde, Vereine, Geburtstage, etc.) auch berücksichtigt? Und schließlich: welche persönliche Einstellung besteht bezüglich der Umsetzung von Zielen und Aufgaben und letztendlich auch zur Arbeit im Büro?

 

Stapel lassen Prioritäten verwischen

Damit die Aufgaben im Büro leichter angegangen werden, bedarf es einer entsprechenden Büroorganisation, gerade heute in einer Zeit der Informationsflut. Stapel wirken da kontraproduktiv, da sie einen Überblick über die anstehenden Dinge nicht zulassen, Termine versäumen lassen und Prioritäten verwischen. Mit dem 4-Punkte-System für dauerhafte Ordnung und etwas Disziplin verbannen Sie die Stapel aus Ihrem Büro und verbessern Ihre Effizienz und Ihr Zeitmanagement. Und so funktioniert‘s: Legen Sie sich vier Kisten für die vier Punkte der dauerhaften Ordnung zurecht. Jede Kiste steht für einen Punkt:

1. Papierkorb

Was brauche ich gar nicht bzw. kann ich mir an anderer Stelle im „Notfall“ wieder besorgen? (z.B. Zeitungsartikel, Zeitschriften, Rundschreiben nur zur Info, Werbung, etc.; unnötige Email – Werbung und Newsletter abbestellen)

2. Weitergeben

Alles, was nicht in den eigenen Aufgabenbereich gehört, wird sofort an die zuständige Person weitergeleitet (Mitarbeiter wie Familienangehörige)

3. Sofort erledigen

Hier greift das Direktprinzip, d.h. alle Aufgaben, die max. 5 Min. dauern, werden sofort erledigt (kurze Briefe, Email-Antworten, Faxe, Telefonate, leichte Formulare ausfüllen, etc.) Dabei können die Ideen, die beim Lesen im Kopf oft automatisch entstehen, sofort und frisch aufgegriffen und festgehalten werden.

Sind es mal so viele „Klein-Klein-Aufgaben“, dass mehrere Stunden lang fünf Minuten verbraucht würden, wird ein Zeitraum dafür festgelegt, z.B. zwei bis drei Stunden, damit Sie sich dann den wichtigen Aufgaben zuwenden können.

4. Terminieren

Alles, was längere Zeit braucht und wo noch Informationen fehlen, wird für einen bestimmten Bürotag im Terminkalender eingeplant. Dabei ist darauf zu achten, dass dann genug Zeit zur Erledigung zur Verfügung steht. Wichtig ist, dass darauf evtl. sogar der ganze Wochenplan abgestimmt ist, weil es ja sein kann, dass für die Aufgabe Vorbereitungen getroffen, andere Personen hinzugezogen oder weitere Informationen erst noch beschafft werden müssen.

Sortieren Sie Ihre Papiere nun in die entsprechende Kiste. Danach nehmen Sie sich eine Kiste nach der anderen vor. Die erste können Sie gleich wegwerfen, die zweite an die Zuständigen verteilen, die dritte Stück für Stück abarbeiten und die Vorgänge in der vierten zeitlich einplanen. Und damit neue Stapel gar nicht erst entstehen, befolgen Sie bei neu eingehender Post (auf Papier wie elektronisch) konsequent diese vier Sofortentscheidungen.

 

Mit Geduld gegen die Gewohnheit

Seien Sie geduldig mit sich selbst, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Mit etwas Selbstdisziplin, Übung und regelmäßiger Belohnung für Teilerfolge (z.B. gemütlich einen Kaffee trinken oder ausgehen) schaffen Sie es. Ist dieses System erstmal Routine, ist die Effektivität (die richtigen Dinge tun) und die Effizienz (die Dinge richtig tun) höher und damit auch die persönliche Zufriedenheit.

Resilienz – schon ein Mensch macht den Unterschied

Stärkende soziale Beziehungen sind die wichtigste Ressource für seelische Widerstandskraft und innere Stärke. Sie sind wesentlich für den Aufbau eines gesunden Selbstwertgefühls und damit für die Fähigkeit, Herausforderungen im Leben in die Hand nehmen und bewältigen zu können. Auch im Arbeitsleben sind es die zwischenmenschlichen Beziehungen, die entscheidend dafür sind, ob Mitarbeiter psychisch stabil, gesund, leistungsstark und motiviert sind.

 

Vertrauensvoll gestaltete Beziehungen fördern die Entfaltung ausschließlich menschlicher Kompetenzen, wie sie ein Roboter nicht haben kann. Wie so oft, sind es die kurzen und emotionalen Momente in meinem Leben, die mich inspirieren. So auch heute wieder: Beim Abschied am Ende eines wirklich schönen Tages mit einem Freund. Zeitgleich von uns beiden die Aussage: „Komm lass dich umarmen!“ Und dann noch der Satz des Freundes: „Schön, dass es dich gibt!“ Das sind die Wow-Momente des Lebens. Das sind emotionale Momente voll Wärme und ehrlicher Verbundenheit. Nach einem Tag mit wertvoller gemeinsamer Zeit und langen und guten Gesprächen. Solche Begegnungen geben Energie. Sie stärken und fördern unsere Resilienz. Denn Menschen, die an uns glauben, uns nah sind und auf die wir zählen und denen wir vertrauen können, sind Balsam für die Seele. Begegnungen mit ihnen sind wesentlich für den Aufbau eines gesunden Selbstwertgefühls und damit für die Fähigkeit, Herausforderungen im Leben in die Hand nehmen und bewältigen zu können. Sie geben uns Sicherheit und Zutrauen in uns selbst.

Mitarbeiter wertschätzend annehmen

Auch im Arbeitsleben sind es die zwischenmenschlichen Beziehungen, die entscheidend dafür sind, ob Mitarbeiter psychisch stabil, gesund, leistungsstark und motiviert sind. Mitarbeiter, die sich angenommen und in ihrem Selbstwertgefühl gestärkt fühlen, werden kreativ und innovativ ihre Aufgaben erfüllen. Anders als Mitarbeiter, die sich lediglich als zu minimierender Kostenfaktor fühlen. Wann haben Sie das letzte Mal einem Mitarbeiter oder Kollegen gesagt „Gut, dass du da bist und unser Team mit deinen Ideen und Kompetenzen unterstützt und bereicherst!“? Trauen Sie sich! Zeigen Sie Menschlichkeit im Arbeitsleben. Es ist eine lohnende Investition in die Entwicklung und Entfaltung der Potenziale der Mitarbeiter. Sie wertschätzend anzunehmen, ihnen zu vertrauen, sie in ihrer persönlichen Entfaltung zu fördern, ihnen etwas zuzutrauen und ihnen zu zeigen, dass sie wichtig und wertvoll für die Organisation sind, das ist konkret gelebter Kulturwandel in Unternehmen. Menschen können, anders als Roboter, kreativ, innovativ, intuitiv und emotional sein. Genau diese zutiefst menschlichen Soft-Skills sind in Zukunft entscheidend für den Unternehmenserfolg. Ohne sie geht es auch in der digitalisierten Welt nicht. Im Gegenteil! Sie machen den Unterschied, der erst den Erfolg sichert. Mehr denn je sind deshalb menschliche und menschenwürdig gestaltete Beziehungen auch im Arbeitsleben die Essenz des Unternehmenserfolgs. Sie fördern das Selbstwertgefühl und damit die Entfaltung dieser ausschließlich menschlichen Fähigkeiten, wie sie kein Roboter jemals haben wird.

Menschlichkeit in der Arbeitswelt 4.0.

Mehr denn je brauchen Unternehmen deshalb Mitarbeiter und Führungskräfte, die beziehungsfähig sind, die menschliche Nähe zeigen können, die einen wertschätzenden Dialog führen können, die den Mitarbeitern und Kollegen zeigen und sagen können, dass sie wichtig und wertvoll sind. Das tut ihnen gut und sie werden gerne ihre Energie und Kraft in das Unternehmen investieren. So, wie mein oben beschriebener Freund mir gezeigt hat, dass ich für ihn wichtig und wertvoll bin. Das tat gut und ich werde gerne meine Energie in die Pflege dieser Freundschaft investieren.  Vertrauensvolle Beziehungen gestalten zu können, das ist konkret gelebte Menschlichkeit in der Arbeitswelt 4.0., die die Resilienz der gesamten Organisation stärkt. Denn stärkende soziale Beziehungen sind die wichtigste Ressource für seelische Widerstandskraft und innere Stärke.

Es reicht schon eine Person, die an einen glaubt

Eine der ersten Studien mit Ergebnissen hierzu war die 40-jährige Langzeitstudie der amerikanischen Entwicklungspsychologin Emmy Werner. Sie gilt als die Pionierin der Resilienzforschung und untersuchte 1955 knapp 700 Kinder auf der zu Hawaii zählenden Insel Kawuai. Dort waren Armut und Alkoholismus allgegenwärtig. Viele Kinder wurden misshandelt, lebten in Armut, litten unter psychisch kranken oder von Alkohol oder Drogen abhängigen Eltern. Bedingungen, die vermuten ließen, dass diese Kinder keine Chance auf ein gutes, existenziell sicheres und unauffälliges Leben haben würden. Dennoch wurde ein Drittel der Kinder später weder straffällig noch psychisch krank. Sie meisterten ihr Leben erfolgreich, hatten als Erwachsene normale Berufe und führten gesunde Beziehungen. Was war ausschlaggebend dafür? Was hatten diese Kinder, das die anderen Kinder nicht hatten?

Alle hatten wenigstens eine Vertrauensperson, die sie liebte und unterstützte und auf die sie sich verlassen konnten. Dabei war es egal, ob diese Person aus der eigenen Familie kam, oder ob es ein Nachbar, der Priester, ein Lehrer oder sonst eine Person aus dem weiteren Umfeld war. Entscheidend war, dass die Kinder die Erfahrung machten, dass wenigstens ein Mensch an sie glaubte, ihnen half und ihnen etwas zutraute. Das erlaubte ihnen, auch an sich selbst zu glauben und ihr Leben in die Hand zu nehmen – im Gegensatz zu jenen Kindern, die solch eine stärkende Beziehung nie erlebten.

Vergleichbares haben zahlreiche spätere Forschungen zum Thema Resilienz auch für Erwachsene immer wieder bestätigt. Egal ob persönliche oder berufliche Kontexte Gegenstand der Untersuchungen waren. Immer waren menschliche und vertrauensvolle Beziehungen die wesentliche Quelle der Resilienz!

Schon wieder eine Absage? Diesen Fehler machen viele Bewerber

Unmengen Bewerbungen geschrieben aber trotzdem nur Absagen erhalten? Der mögliche Grund: Sie versteckten die wichtigsten Informationen für den Personaler in Ihrer Bewerbung. Denn warum Sie für den Job am besten geeignet sind, darf nicht erst aus den Anlagen hervorgehen.

 

So beginnen die meisten Bewerbungen:

„Sehr geehrte Damen und Herren,

in der Anlage finden Sie meine Bewerbungsunterlagen und Sie werden feststellen, dass ich der Richtige für den Job bin.“

Nach Umfragen bei Personalern hat sich gezeigt, wie wenig Zeit sich diese dafür nehmen, eine Bewerbung nach dem ersten Augenschein zu beurteilen – nämlich nur ca. 20 Sekunden. Warum sollten die Bewerber wertvolle Sekunden vergeuden, weil sich der Empfänger folgende Fragen stellt?

– Hat der Bewerber sich nicht mal die Mühe gemacht, den richtigen Ansprechpartner zu identifizieren?

– Sind wir als Unternehmen überhaupt gemeint, oder wird diese Bewerbung an x-verschiedene Arbeitgeber verschickt?

– Ist der – mit einer Aufforderung versehene –  Text interessant genug für mich?

– Ist das Dateiformat der Anlagen vertrauenswürdig genug, dass ich sie öffnen kann?

– Welche Anlage muss ich denn nun öffnen, um an die wesentliche Info zu kommen?

– Wie lange braucht es wohl, bis ich diese riesige Datei, in der alle Dokumente versteckt sind, öffnen kann?

– Warum sagt der Schreiber nicht direkt, was er will – gibt es da etwas zu verbergen?

– Wenn das hier schon so umständlich wird, wie wird sie/er dann wohl arbeiten?

Sie sehen, in 20 Sekunden sind das eigentlich zu viele notwenige Gedanken oder Entscheidungen. Bei Internetshops nennt man schlecht programmierte Abläufe: too many clicks to buy. Das bedeutet, der Kunde bricht den Kaufvorgang ab und verlässt die Seite. Also: schlimmer geht`s nimmer!

 

Wie machen Sie es nun besser?

1. Wenn Sie genau wissen, warum Sie sich ausgerechnet bei diesem Unternehmen und ausgerechnet für diesen Job bewerben – nun, dann wird Ihnen bei der Recherche auch der Name Ihres Ansprechpartners begegnet sein. Wenn Sie diese Fragen nicht aus der Stellenanzeige heraus beantworten können, sollten Sie sich die Mühe machen und danach suchen. Also: Niemals ohne persönliche Anrede bewerben!

2. Ihr Bewerbungsschreiben gehört ganz – oder wenn es länger ausfällt auch auf eine Zusammenfassung gekürzt – in den Text Ihrer Email. Fügen Sie dieses aber dennoch als „Bewerbungsschreiben“ benannte Datei den Anlagen hinzu. Sagen Sie direkt, worum es geht.

3. Wenn Ihre Anlagen ein größeres Dateivolumen verlangen (z. B. Zeugnisse in Farbe und hoher Auflösung), teilen Sie diese in mindestens zwei verschiedene Dateien auf: Eine PDF-Datei mit Anschreiben und Lebenslauf, (bei größerem Umfang auch diese beiden Dateien separat). Ein weiteres PDF mit Ihren Zeugnissen und gegebenenfalls weitere mit Arbeitsproben etc. Reduzieren Sie die Bildschirmauflösung auf 72 dpi, um zu lange Ladezeiten vermeiden!

4. Verwenden Sie niemals das Dateiformat .zip, außer Sie haben das mit dem Empfänger vorher verabredet. Hier könnten sich hervorragend Viren verstecken lassen, deshalb werden solche Mails oft vom Server zurückgewiesen oder werden „nur mit Fingerspitzen“ angefasst. Also vermeiden Sie Sicherheitsrisiken.

5. Überlassen Sie die Bewertung Ihrer Bewerbung unbedingt dem Leser, solche Formulierungen wie „Sie werden feststellen, dass,…“ wirken zwar forsch, könnten aber bereits ein mitleidiges Lächeln verursachen. Bleiben Sie besser bei Ich-Botschaften.

6. Über die richtige Formulierung Ihrer „Story“ hier nur so viel: AIDA (= attention, interest, desire, action). Strukturierter Aufbau, aus dem sich kausale Zusammenhänge ergeben und auf Unternehmen und Stelle ausgerichteter Inhalt – und sagen Sie, was Sie für das Unternehmen wirklich interessant macht. Der Köder muss dem Fisch schmecken – nicht dem Angler!

 

Eine Bewerbung kann nur dann erfolgreich sein, wenn diese die erste Hürde – also den ersten Augenschein – erfolgreich besteht. Bei bis zu mehreren hundert Bewerbungen auf eine Stelle sollten Sie nicht dieselben Fehler wie viele andere machen. Werden Sie konkret, kommen Sie auf den Punkt – und verstecken Sie nichts!

Warum Sie nach Perfektion streben sollten und dennoch scheitern werden 

Würden Sie sich als Perfektionist betiteln? Gemeinhin wird dieser Begriff eher negativ aufgefasst. Perfektionisten gelten als schwierig, anstrengend und wenig produktiv. Sie halten das Team auf und setzen sich selbst unter übermäßigen Druck. Perfektion ist schließlich in den wenigsten Fällen möglich und heutzutage muss ohnehin alles schnell gehen. Zugegeben, in vielen Lebenslagen schneiden Sie sich mit übertriebenem Perfektionismus ins eigene Fleisch. Doch es gibt Situationen, in welchen Sie tatsächlich nach Perfektion streben sollten, so der Coach Jon Bowers. Ansonsten steht unter Umständen Ihre Karriere auf dem Spiel oder – je nach Beruf – schlimmer noch viel Geld bis hin zu Menschenleben. 

 

Während sich viele Menschen nach wie vor stolz als Perfektionist bezeichnen, wird der Begriff in unserer Gesellschaft zunehmend negativ assoziiert. Der Sinn steht nach Leichtigkeit und Sorgenfreiheit. Wieso sollten Sie 100 Prozent geben, wenn auch 70 reichen? Wieso sollten Sie sich Horrorszenarien ausmalen, bevor sie eingetroffen sind? Wieso sollten Sie die Dinge nicht auf die leichte Schulter nehmen und gelassen durch den Berufsalltag schreiten? Keine Frage, auch diese Gelassenheit ist ein wichtiger Erfolgsfaktor. Perfektionismus resultiert schließlich in vielen Fällen aus einer übertriebenen Angst, zum Beispiel vor dem Jobverlust oder anderen negativen Konsequenzen bei Fehlern. Und Angst ist nie ein guter Ratgeber. Dennoch wird es Zeit für ein Gegenplädoyer. Ein Plädoyer für den Perfektionismus.

Perfektionismus ist nicht gleich Perfektionismus

Laut Definition handelt es sich beim Perfektionismus um das übertriebene Streben nach Perfektion. Unterschieden wird hierbei zwischen zwei verschiedenen Formen:

1. Das perfektionistische Streben im Sinne eines Strebens nach Vollkommenheit, welches vor allem aus hohen Ansprüchen an die eigene Person, sozialen Standards, einer überdurchschnittlichen Organisiertheit oder einem übertriebenen Geltungsbedürfnis resultiert.

2. Die perfektionistische Besorgnis im Sinne einer übertriebenen Fehlervermeidung, welcher eine große Angst vor Fehlern und deren Konsequenzen zugrunde liegt. Häufig steckt dahinter ein geringes Selbstwertgefühl oder die Angst vor einer Bewertung durch das soziale Umfeld, zum Beispiel die Eltern, die Kollegen, den Chef, etc.

Beide Dimensionen lassen den Perfektionismus in ein schlechtes Licht rücken und gelten als nicht anstrebenswert. Er bedeutet in beiden Fällen eine hohe Belastung für den Betroffenen sowie dessen soziales Umfeld. Doch es gibt noch eine weitere, dritte Form des Perfektionismus, so Jon Bowers in seinem renommierten TED Talk. Und diese ist in vielen Berufen nicht nur hilfreich, sondern sogar unerlässlich.

Warum alle Menschen nach Perfektion streben sollten

Bowers beklagt, dass die Perfektion als solche heutzutage nicht mehr wertgeschätzt wird. Den Menschen wird eingetrichtert, sie sei ohnehin unerreichbar und würde dadurch nur unnötigen Stress verursachen. Das mag durchaus stimmen, wenn es sich um eine angstgetriebene Form der Perfektion handelt oder um ein übertriebenes Geltungsbedürfnis. Doch er ist sich sicher, dass Perfektion nach wie vor wertvoll ist, wenn sie aus den richtigen Motiven resultiert. Er plädiert deshalb dafür, dass alle Menschen nach Perfektion streben sollten, und zwar nicht verbissen oder ängstlich, sondern als Ausdruck von Fleiß, Gewissenhaftigkeit und Zielstrebigkeit. Denn wer nur 99,9 Prozent gibt oder sein Bestes „versucht“, wird garantiert Fehler machen. Diese Fehler kosten in einigen Berufen weniger, in anderen dafür mehr – und Jon Bowers liefert allerhand erschreckende Beispiele:

– Der kleine Fehler eines Programmierers von Amazon kostete das Unternehmen innerhalb von nur vier Stunden 160 Millionen US-Dollar.

– Eine Unachtsamkeit beim Reinigen des Labors im New England Compound, einem Pharmazieunternehmen, sorgte für den Ausbruch von Meningitis bei mehr als 700 Personen – und kostete 64 Menschen das Leben.

Und rein hypothetisch: Würden sie nur zu 99,9 Prozent perfekt arbeiten,…

– …würden US-amerikanische Ärzte jedes Jahr knapp 4,5 Millionen fehlerhafte Rezepte ausstellen.

– …hätten die Autoren des Webster’s Dictionary 470 Schreibfehler gemacht.

– …gäben die Hebammen in US-amerikanischen Krankenhäusern jährlich elf Neugeborene den falschen Eltern mit nach Hause.

Je nach Job sind daher sogar 99,9 Prozent Perfektion noch 0,1 Prozent zu wenig. Und selbst, wenn die Konsequenzen in Ihrem Beruf weniger drastisch wären, sollten Sie laut Job Bower dennoch nach Perfektion streben. Wieso? Weil sie den einzigen Weg zu persönlicher Weiterentwicklung darstellt. Wenn Sie nun denken, Perfektion sei unmöglich, haben Sie durchaus recht. Wer nach Perfektion strebt, wird garantiert früher oder später scheitern. Doch dieses Scheitern stellt nicht das Gegenteil von Perfektion dar, sondern einen wichtigen Bestandteil des großen Ganzen.

Scheitern ist nicht das Gegenteil von Perfektion

Nur durch Fehler und Niederlagen können Sie sich weiterentwickeln und so der Perfektion jeden Tag ein Stück näher kommen. Worauf es also wirklich ankommt ist, das Scheitern zu akzeptieren, die richtigen Schlüsse aus den Fehlern zu ziehen und es anschließend erneut zu versuchen – und zwar besser. Auch, wenn absolute Perfektion also unmöglich scheint, sollten Sie es Tag für Tag versuchen. Nur so werden Sie besser als der Durchschnitt und damit auch erfolgreicher. Das klingt nach Stress? Bower ist sich sicher: Perfektion ist nur durch Anstrengung möglich, doch der Erfolg macht diese schlussendlich wieder wett. Ebenso wie Sie Ihre Traumfigur nur durch das Schwitzen beim Sport erreichen werden. Keine Ergebnisse ohne Einsatz. Dennoch können natürlich auch die Arbeitgeber nicht gänzlich außer Acht gelassen werden: Bevor diese nämlich über die Fehler ihrer Arbeitnehmer jammern, sollten sie ihnen wieder die Zeit geben, überhaupt nach Perfektion zu streben – anstatt sie durch unrealistische Zeitvorgaben in Hektik zu versetzen und Fehler dadurch regelrecht zu provozieren. Arbeiten beide Parteien hingegen Hand in Hand, ist die Perfektion vielleicht doch nicht so unerreichbar wie eingangs gedacht.

 

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So werden Sie zu einer Führungskraft, die ihre Mitarbeiter inspiriert

Eine Führungsposition resultiert stets aus Autorität. Doch während viele Führungspersonen in Deutschland leider eine rein extrinsische Autorität besitzen, die lediglich aus ihrer Machstellung entsteht, gibt es einige wenige Ausnahmen, welche als echte „Leader“ bezeichnet werden könnten. Es handelt sich um jene Menschen – egal, ob in einer Führungsposition oder nicht – welche über eine natürliche Autorität verfügen. Sie können ihr Umfeld motivieren, inspirieren und mitreißen. Sie sind es, die wahrlich große Erfolge zu erreichen vermögen. Denn sie kreieren eine Vision für sich selbst und ihre Mitarbeitenden, welche zu echtem Teamwork und herausragenden Höchstleistungen führt. Wie also werden Sie eine solche Führungskraft, ein „Leader“, mit natürlicher Autorität?

Mit diesem Phänomen hat sich der Unternehmensberater Simon Sinek beschäftigt und stellte sich dabei die Frage: Wie schafft es die Marke Apple, wieder und wieder und wieder innovativer zu sein als ihre Konkurrenz? Oder weshalb waren es schlussendlich die Brüder Wright, welche die ersten gesteuerten Flüge mit einem motorbetriebenen Flugzeug durchführten, trotz dass es ihnen an finanziellen und personellen Ressourcen fehlte? Und warum konnte Martin Luther King eine Bürgerrechtsbewegung ins Leben rufen, obwohl er längst nicht der einzige Leidtragende der Umstände war? Was also unterschied ihn von anderen und machte ihn zum „Leader“? Beispiele gibt es viele. Die zugrundeliegende Fragestellung lautet also: Was muss ein Mensch haben, um zu einem solchen „Leader“ zu werden und dadurch sich selbst und andere Personen zu überdurchschnittlichen Leistungen zu inspirieren? Egal, ob Apple, Martin Luther King oder die Brüder Wright: Simon Sinek konnte diesbezüglich ein Muster identifizieren – und das kann prinzipiell jeder anwenden.

Der „goldene Kreis“: Auf die Richtung kommt es an

Alle inspirierenden Persönlichkeiten kommunizieren, denken und handeln auf eine besondere Art und Weise. Dem zugrunde liegt der sogenannte „goldene Kreis“:

1. „What“: Außen befindet sich die Ebene des „Was“. Laut Simon Sinek wissen alle Menschen und Unternehmen, was sie eigentlich tun. Sie produzieren zum Beispiel ein Produkt, entwerfen Werbekampagnen oder forschen in der Wissenschaft.

2. „How“: Die mittlere Ebene bildet das „Wie“. Nicht alle, aber viele Menschen und Organisationen können Ihnen beschreiben, wie sie tun, was sie tun. Es geht also um den Wertschöpfungsprozess der Arbeit, um das Alleinstellungsmerkmal des Unternehmens und um fachliche Kompetenzen.

3. „Why“: Den Kern des „goldenen Kreises“ bildet aber das „Warum“. Und leider wissen nur die wenigsten Unternehmen und damit auch deren Mitarbeitenden, warum sie tun, was sie tun. In vielen Organisationen steht der Profit an der Spitze der Prioritätenliste. Es geht um Gewinne, das finanzielle Überleben oder darum, dass die Mitarbeiter die Kredite für ihr Eigenheim abbezahlen können. Worum es bei diesem „Warum“ aber eigentlich gehen sollte, ist ein tieferer Sinn, eine Berufung, gemeinsame Glaubensgrundsätze. Es handelt sich um die existenzielle Frage: Warum gibt es dieses Unternehmen überhaupt?

Gerade in den aktuellen Zeiten des Fachkräftemangels sollte die Frage nach dem Sinn – dem „Warum“ – in jedem Unternehmen im Vordergrund stehen. Denn dieser Sinn ist es, welchen sich die jungen Fachkräfte der Generation Y in ihrer Arbeit wünschen. Und bei genauerem Hinsehen handelt es sich eigentlich um ein Grundbedürfnis aller Menschen. Nicht ohne Grund beschäftigt die Suche nach dem Sinn des Lebens die Menschheit schon von Beginn an. Inspirierende Führungskräfte handeln, denken und kommunizieren also vom Inneren des „goldenen Kreises“ nach außen – und damit exakt in die entgegengesetzte Richtung wie der Großteil der Individuen in unserer Gesellschaft.

Die Suche nach dem „Warum“ ist biologisch verankert

Durch diese Kommunikation von innen nach außen können „Leader“ andere Menschen steuern. Die Gründe hierfür liegen in der Biologie. Das menschliche Gehirn ähnelt nämlich im Querschnitt dem „goldenen Kreis“. Außen liegt der Neocortex, welcher für das rationale und analytische Denken verantwortlich ist. Er steuert die Sprache und entspricht der Ebene „Was“. Die anderen zwei Teile, das „Wie“ und das „Warum“, liegen hingegen tiefer im Gehirn, im sogenannten limbischen System. Hier finden Gefühle statt. Hier sitzen Vertrauen und Loyalität. Und genau hier treffen Menschen Entscheidungen. Da im limbischen System aber keine Sprache existiert, resultieren diese Entscheidungen aus Emotionen. Wer also von innen nach außen kommuniziert, erreicht Menschen auf der Gefühlsebene und dort, wo sie Entscheidungen treffen. Eine Kommunikation von außen nach innen hingegen, wie sie viele Führungskräfte und Unternehmen pflegen, erreicht nur die analytische Basis und lenkt nicht das menschliche Verhalten. Das Fazit lautet dementsprechend: Eine inspirierende Führungskraft kommuniziert vom Inneren des „goldenen Kreises“ nach außen. Es ist das „Warum“, was ihr Denken, Handeln und ihre Kommunikation steuert. Und das sollte auch für das Employer Branding gelten: Wo Menschen zusammentreffen, die denselben Glaubensgrundsätzen folgen – demselben „Why“ – ist Erfolg vorprogrammiert.

 

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Stärken stärken: So überwinden Sie Ihre Schwächen

Bilder sind der zentrale Bestandteil unseres Denkens und Fühlens. Unterbewusst spielen wir unsere Gedanken, wie einen Kurzfilm ab. Das kann uns manchmal in eine Falle locken, wir können es aber auch hervorragend nutzen, um unserer Ziel zu erreichen und Erfolge zu verbuchen. Business-Mentorin Astrid Göschel verrät wie.

Aufgepasst: Denken Sie jetzt auf keinen Fall an einen rosa Elefanten, der mit einem Schild in der Hand plötzlich vor Ihnen steht! Sie haben natürlich an einen rosa Elefanten gedacht! Kein Wunder: Das ist völlig normal. Sie können gar nicht anders. Unser Geist kann das Wort „nicht“ nämlich nicht verbildlichen.

Ändern Sie Ihre Gedanken

Und nun stellen Sie sich vor, Sie bekommen von Ihrem Vorgesetzten die Rückmeldung, dass Sie in Besprechungen nicht mehr so zurückhaltend sein sollten, da Ihre Schüchternheit nicht von Vorteil sei. Was hängen bleibt ist: Ich bin schüchtern und in Besprechungen sehr zurückhaltend. Und mit diesem schlechten Gefühl starten Sie in die nächste Sitzung, sind unsicher und verhalten sich wahrscheinlich noch zurückhaltender. Wäre es nicht besser, sich Folgendes zu merken: In der nächsten Besprechung will ich auf jeden Fall meine zwei wichtigsten Argumente unterbringen; höflich, aber bestimmt.

Übung macht den Meister

Die gute Nachricht: Sowas kann man trainieren. Wie es bei jedem Training üblich ist, kommt die Kondition nicht über Nacht und manchmal ist es auch ziemlich anstrengend. Wenn man dranbleibt, sieht man aber in recht kurzer Zeit gute Ergebnisse.

Was ist konkret zu tun?

Der erste und wichtigste Schritt: Finden Sie heraus, was eigentlich Ihr Ziel ist. Was wollen Sie erreichen, worauf wollen Sie hinarbeiten? Hier lauert oft schon der erste Fallstrick bzw. rosa Elefant: Man weiß nur, was man nicht will. Versuchen Sie, die richtigen Bilder für Ihr Ziel zu finden. Bilder, die Sie stärken und Ihre Gefühle in eine positive Richtung lenken. Dafür gibt es viele Techniken: aus der Neurowissenschaft, dem Emotionsmanagement und der Sprachwissenschaft.
Der zweite Schritt: Finden Sie heraus, was Sie schon vorweisen können, um Ihre Ziel zu erreichen: Welche Stärken haben Sie? Wie trainieren Sie diese? Welche Schwächen schwächen Sie momentan noch?

Maßnahmen ergreifen

Zeitgemäße Coaching-Verfahren können Ihnen helfen herauszufinden, was Sie schwächt und was Sie stärkt. Der „Myostatiktest“ ist zum Beispiel eine schnelle, einfache und schmerzfreie Möglichkeit durch die Bestimmung der Muskelreaktion herauszufinden, inwiefern ein bestimmter Reiz bei Ihnen körperlichen oder seelischen Stress auslöst.

Auf die Außenwirkung achten

Was man bei aller Arbeit an sich selbst nicht außer Acht lassen darf, ist der Blick nach außen: Wie wirke ich auf andere? Was haben meine Kollegen, Freunde und Familie denn für ein Bild von mir? Denn die beste Überzeugungsarbeit an und mit sich selbst bringt nichts, wenn die Außenwelt einen nicht so wahrnimmt. Jetzt wollen Sie vermutlich keine Fragebögen zu Ihrer Person verteilen. Das ist auch nicht notwendig. Auch hier kommt Erfolg inzwischen viel schneller, einfacher und messbarer als noch vor einigen Jahren. Mit Hilfe wissenschaftlich fundierter Testfragen, die in nur 20 Minuten zu beantworten sind, können Sie ein umfangreiches und differenziertes Persönlichkeitsportrait über sich und Ihre Stärken bekommen.

Schärfen Sie Ihr Profil

Ein Profil, das Ihnen hilft von Anfang an auf Ihre Stärken zu setzen, Ihnen zeigt was Sie in Konflikte bringt und das Thema Verhalten und Emotion plötzlich logisch und damit planbar(er) macht. Wenn Sie mit Hilfe eines neutralen und gut ausgebildeten Coaches die richtigen Schlüsse daraus ziehen und Ihr Ziel im Blick behalten, können Sie die Weichen für Ihren Erfolg stellen. Sie sparen wertvolle Lebenszeit, weil Sie keine Umwege gehen müssen.