Mit dem Teamevent zum Teamwork

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Mit dem Teamevent zum Teamwork

Der Alltag im Job ist häufig von Stress geprägt. Die Kollegen trifft man auf dem Flur, führt knappe Gespräche wie “Denkst du an Projekt XY?” oder trifft sich auf eine Zigarettenlänge draußen. In diesen schnelllebigen Situationen bleiben der Teamgeist und das Wir-Gefühl häufig auf der Strecke. Die Hektik dominiert und die eigentlich so geschätzten Kollegen werden zur Nebensache. Die Tatsache, dass diese Menschen einen Großteil des Arbeitslebens ausmachen und es in vielerlei Hinsicht bereichern, rückt in den Hintergrund. Immer mehr Unternehmen veranstalten daher regelmäßig Teamevents, um das Zusammengehörigkeitsgefühl zu fördern und das tägliche Miteinander auf eine persönliche Ebene zu bringen.

Warum ein Teamevent sinnvoll ist

Wann haben Sie das letzte Mal mit Ihren Kollegen zu Mittag gegessen? Vermutlich geht es Ihnen wie vielen: Ihnen fehlt die Zeit. Bei einem Teamevent treffen Sie Ihre Mitarbeiter außerhalb des üblichen Arbeitsalltags. Sie reden mit Ihrem Vorgesetzten in gelöster Atmosphäre mehr oder weniger auf Augenhöhe; die sonst so mürrisch dreinschauende Kollegin entpuppt sich als muntere Spaßkanone. Ganz klar: Wer sich ein Teamevent entgehen lässt, verpasst nicht nur erlebnisreiche Stunden, sondern oftmals sogar den sozialen Anschluss im Unternehmen. Schließlich gibt es an den folgenden Tagen kein spannenderes Thema als das gemeinsame Teamevent und die amüsanten Anekdoten. Damit das gelingt, muss ein Event gut geplant sein.

So werden Teamevents erfolgreich – Planung mit Teamgeist

Das schlimmste Szenario: Sie planen ein Teamevent und keiner geht hin. Damit dieser Fall nicht eintritt, bedarf es einer guten Planung. Nicht die eines Einzelnen – denn bereits an dieser Stelle geht es ums Team. Richten Sie ein Teamevent aus, sammeln Sie zunächst Ideen und besprechen Sie diese im Team. So erzielen Sie das größtmögliche Interesse. Auch die Terminabstimmung erfolgt im Team. Es gibt für diese Zwecke praktische Online-Planungs-Tools wie Doodle. Alle Teammitglieder sind so von Beginn an am Entscheidungsprozess beteiligt. Der Teamspirit ist geweckt, das Teambuilding startet.

Teamevent mit kulinarischen Gaumenfreuden

Wer geht nicht gerne Essen und lässt seinen Gaumen kulinarisch verwöhnen? Veranstalten Sie Ihr Event in einem guten Restaurant, haben Sie den Großteil der Mitarbeiter vermutlich schon auf Ihrer Seite (wenn das Restaurant auch Vegetarier oder Veganer glücklich machen kann). Es geht aber auch erlebnisreicher: Mit einem gemeinsamen Kochkurs als Teamevent trainieren Sie den Teamgeist mit abwechslungsreichen Komponenten. In der Regel werden mehrere Gänge gekocht und die Teams wechseln untereinander. Sie müssen sich so absprechen und Aufgaben verteilen. Das stärkt den Teamgeist. Dann folgt selbstverständlich der schönste Teil: das gemeinsame Essen. Da Kochkurse tagsüber starten, haben Sie im Anschluss Gelegenheit, den Abend bei einem Drink ausklingen zu lassen. Eine sommerliche Variante eines solchen kulinarischen Teamevents ist die BBQ Academy. Unter freiem Himmel geht es um die Wurst – und für die vegetarisch lebenden Kollegen um Paprika, Champignons & Co. Feuchtfröhlich geht es bei einem Cocktailkurs als Teamevent zu. Na dann: Prost!

Sportliche Ideen für ein actionreiches Teamevent

Haben Sie ein aktives Team, gibt es zahlreiche Ideen für ein Teamevent mit Action. Lasertag-Games sind in den vergangenen Jahren immer beliebter geworden und werden in beinahe jeder großen Stadt angeboten. Dieses sportliche Event stärkt den Teamgeist bereits bei der Aufteilung der Gruppen. Anschließend geht es darum, eine gemeinsame Strategie zu entwickeln, den Kollegen den Rücken zu stärken und sich gegen andere Teams zu beweisen. Allerdings sind diese “kriegsverherrlichenden” Spiele nicht für jedermann geeignet – speziell aus ethischen Gründen. Anders sieht es mit Kegeln oder Bowlen aus. Sportlich, aber gesellig und in jedem Fall amüsant verbringen Sie mit den Kollegen witzige Stunden. Für sehr sportliche Teams bietet sich der Besuch eines Kletterparks, Kartfahren oder Kanufahren an. Es gibt darüber hinaus immer mehr moderne Spiele wie das Exit Game, bei dem Sie mit Ihrem Team innerhalb von 66 Minuten verschiedene Rätsel lösen müssen.

Teamevent für kreative Teams mit besonderem Anspruch

Neben diesen klassischen Angeboten finden Sie weitere außergewöhnliche Veranstaltungen bei verschiedenen Anbietern wie Nachtgolfen, Floßbau oder Filmdreh-Events. Sie sind sich nicht sicher, welches Teamevent zu Ihrem Team passt? Dann lassen Sie sich von den XING Coaches professionell beraten. Generell gilt: Nach dem Teamevent ist vor dem Teamevent. Sprechen Sie mit Ihrem Team über die Veranstaltung und holen Sie sich Feedback ein. Auch das weckt den Teamspirit.

 

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Tipps zur Wahl eines guten Coaches

Tipps zur Wahl eines guten Coaches

Wer sich über die Kosten für ein Coaching informieren möchte, wird überschwemmt mit unterschiedlichen Informationen. Die Preise für ein Coaching variieren stark von Anbieter zu Anbieter. Bei der Wahl eines passenden Coaches ist der finanzielle Rahmen ein ausschlaggebender Punkt, wobei ein paar Tipps und Tricks beachtet werden sollten, sodass am Ende das Geld sinnvoll investiert ist:

  • Zu billige Coaches sind selten ihr Geld wert
    Es kann pauschalisiert werden, dass ab einer bestimmten Grenze, die Coaches ihre Arbeit nicht so gut machen, als das Sie ihr Geld wert sind. Dies liegt unter anderem daran, dass für eine qualifizierte Arbeit seitens des Coaches immer wieder Fortbildung absolviert werden sollten.
  • Teuer ist nicht immer qualitativ hochwertig
    Achten Sie bei der Wahl des Coaches auf Preise und vergleichen Sie diese. Geraten Sie an horrende Preise sollten Sie gründlich recherchieren, ob diese gerechtfertigt sind. Achten Sie bei der Wahl auf Qualifizierungen und Zertifikate, sowie Referenzen.
  • Für verschiedene Zielgruppen gelten unterschiedliche Preise
    Für ein Führungskräftecoaching werden andere Preise als für en Berufswahl Coaching verlangt. Hierbei wird zum Beispiel Rücksicht auf die jeweilige Berufsgruppe genommen. In dem Fall wird davon ausgegangen, dass Studenten bei der Suche nach einem passenden Job weniger Geld in einen Coach investieren als Manager oder Berufstätige die schon lange im Job stehen.
  • Erfahrene Coaches verlangen mehr
    Oftmals wird ein höheres Honorar durch mehr Berufserfahrung des Coaches gerechtfertigt. Dies ist in der Regel sinnvoll, jedoch sollten Sie darauf achten was Ihnen persönlich der Unterschied wert ist.
  • Ein Erstgespräch ist in der Regel kostenfrei
    Hieran erkennt man die Seriosität eines Coaches. Die allermeisten Coaches bieten ein kostenfreies, unverbindliches Erstgespräch an. Hierbei werden Rahmenbedingungen wie die Kostenfrage geklärt und inhaltliche Fragestellungen werden eingegrenzt.

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Hilfe bei der Berufswahl durch einen professionellen Coach

Berufswahl

Hilfe bei der Berufswahl durch einen professionellen Coach

Junge Schulabgänger und Studenten stehen heute unzählige Karrierewege offen: Soll es ein gut bezahlter Job mit tollen Aufstiegschancen in der Wirtschaft sein? Vielleicht doch eher das Interesse an Computern zum Beruf machen und Informatik studieren? Oder nicht doch der kleinen sehnsüchtigen Stimme tief im Inneren nachgeben und die Schauspielschule besuchen?

Hilfe bei der Berufswahl bieten mittlerweile auch private Coaches, die den jungen Schulabgängern und Studenten neutral gegenüberstehen und zudem aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz schöpfen. Fühlen Sie sich unsicher bei der Karriereplanung, schwanken Sie zwischen zwei oder drei potenziellen Laufbahnen? Wenden Sie sich für eine professionelle Beratung an einen Coach, zum Beispiel hier bei XING.

Welche Hilfe bei der Berufswahl bietet Coaching?

Die Hilfe bei der Berufswahl kann verschiedene Formen annehmen, umfasst jedoch generell immer eine Persönlichkeitsanalyse. Wer kann schon von sich selbst behaupten, sich wirklich gut zu kennen? Oder haben Sie schon mal ganz bewusst über Ihre Stärken und Schwächen im Berufsleben nachgedacht? Der Berater wird Ihnen in einem Gespräch zahlreiche Fragen stellen, mit deren Hilfe Sie sich besser kennenlernen. Vielleicht finden Sie heraus, dass eine jährliche Italienreise zwar eine schöne Sache, aber ein Studium der italienischen Sprache dann doch zu viel des Guten und Jura letztlich die bessere Wahl sein könnte.

Vielleicht gehören Sie auch zu den vielen jungen Menschen, die von einer musischen Karriere als Schauspieler oder Popstar träumen. Ein Coach kann Ihnen nicht sagen, ob Sie ausreichend Talent und Begabung für diesen Wunsch besitzen. Wohl aber kann er anhand Ihres Persönlichkeitsprofils und Ihrer Antworten erkennen, ob Sie extrovertiert sind, gerne vor Menschen sprechen und mit Mimik und Gestik umzugehen wissen.

Umfangreiche Hilfe in Workshops

Oft reicht ein einziges intensives Beratungsgespräch mit dem Coach, um eine Entscheidung fällen zu können. Das gelingt meist den Menschen, die ihre Wahl ohnehin schon auf zwei oder drei Optionen eingeschränkt hatten. Viele jungen Menschen tun sich heute aber schwer damit, überhaupt eine Entscheidung zu treffen. Der Unterricht in der Schule hat in keinem Fach wirkliche Begeisterung wecken können, und die geliebten Hobbys in der Freizeit wie Fußball, Computerspiele oder Skateboarding eignen sich nicht für eine Karriere. Einige leiden unter mangelndem Selbstbewusstsein und trauen sich ein anspruchsvolles Studium gar nicht zu.

Geht es Ihnen als Schulabgänger oder angehendem Student so, können Coaches mit ausführlichen Workshops Hilfe bei der Berufswahl bieten. Dabei wird die Persönlichkeitsanalyse durch Interviews ergänzt sowie häufig durch einen Intelligenztest und durch biografische Analysen. Vielleicht erinnern Sie sich auf diesem Wege daran, dass Sie sich als Kind brennend für Biologie, Natur und Tiere interessiert hatten, ehe der dröge Biologie-Unterricht in der Schule Ihr Interesse zum Versiegen brachte. Ein Praktikum in einem Zoo oder einer biologischen Forschungseinrichtung stellt dann eine nützliche Möglichkeit dar, um herauszufinden, ob dieser Fachbereich eine Option darstellt.

Coaching hilft bei Problemen mit den Eltern

Hilfreich sind in diesem Zusammenhang oft auch Gespräche mit den Eltern. Fühlen Sie sich wohlmöglich vom Vater unter Druck gesetzt, wie er Jura zu studieren, um später seine Rechtsanwaltskanzlei zu übernehmen? Spüren Sie, dass Sie von Ihrem Umfeld nicht ernst genommen werden, weil Sie viel lieber Philosophie als BWL studieren möchten? Hier kann der Coach nützliche Tipps für das offene Gespräch mit den Eltern zu den eigenen Berufswünschen geben.

Professionelle Coaches bieten übrigens nicht nur Schulabgängern und Studenten Hilfe bei der Berufswahl, sondern auch Menschen, die glauben, in einer beruflichen Sackgasse zu stecken. Sie ermitteln im Gespräch die wahren Talente und geben hilfreiche Tipps für einen erfolgreichen Karrierewechsel.

Nehmen Sie Kontakt zu einem Coach hier bei XING auf. Holen Sie sich professionelle Hilfe bei der Berufswahl und machen Sie die Karriere, die für Sie genau die Richtige ist!

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Mythos Abfindung: Bei Aufhebungsvertrag die Risiken richtig einschätzen

Berufliche Neuorientierung

Mythos Abfindung: Bei Aufhebungsvertrag die Risiken richtig einschätzen

Wer eine Kündigung elegant umgehen möchte, einigt sich auf einen Aufhebungsvertrag. Dieses Vorhaben ist allerdings hauptsächlich für den Arbeitgeber interessant. Für den Arbeitnehmer ist ein Aufhebungsvertrag nur dann sinnvoll, wenn er einen neuen Job gefunden hat und diesen bereits vor Ablauf der Kündigungsfrist antreten möchte.

Mit einem Aufhebungsvertrag umgeht der Arbeitgeber die im Kündigungsschutz geltenden Vorschriften. Er ist daher im Allgemeinen bereit, größere Abfindungssummen zu zahlen. So möchte er dem Arbeitnehmer den angekündigten Jobverlust finanziell „versüßen“. Eine solche Abfindung bei einem Aufhebungsvertrag ist allerdings mit Vorsicht zu genießen. Im Allgemeinen gilt: Unterschreiben Sie niemals leichtfertig einen Aufhebungsvertrag.

Kündigung, Aufhebungsvertrag oder Abwicklungsvertrag – die Unterschiede

Die Unterschiede zwischen Kündigung, Aufhebungs- und Abwicklungsvertrag sind eindeutig:

  • Eine Kündigung geht immer von einer Partei aus – entweder vom Arbeitnehmer oder Arbeitgeber. Die Konditionen sind rechtlich im Arbeitsvertrag geregelt.
  • Der Aufhebungsvertrag wird zum Bestandteil des Arbeitsvertrags. Hier einigen sich beide Parteien auf eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses zu einem bestimmten Zeitpunkt. Diese Auflösungsvereinbarung ist nur wirksam, wenn beide Parteien zustimmen.
  • Bei einem Abwicklungsvertrag ist eine Kündigung bereits ausgesprochen; die Vergünstigungen wie Abfindung und der Ausschluss einer Kündigungsschutzklage werden geregelt.

Trugschluss Abfindung – worauf Sie beim Aufhebungsvertrag achten sollten

Bietet Ihnen der Arbeitgeber eine Abfindung an, um Ihnen damit den Jobverlust attraktiver zu gestalten, sollten Sie achtsam sein. Im Zweifel lassen Sie den Aufhebungsvertrag von einem Anwalt prüfen. In erster Linie will der Arbeitgeber die im Arbeitsvertrag geregelten Paragrafen umgehen, um rechtliche Probleme zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass Ihnen im Aufhebungsvertrag keine freiwillige Aufgabe des Arbeitsverhältnisses unterstellt wird. Sollte dies nämlich der Fall sein, droht Ihnen eine bis zu zwölfwöchige Sperre für den Bezug von Arbeitslosengeld. Um diese Sperre sicher zu umgehen, muss in Ihrem Aufhebungsvertrag eine Klausel vorhanden sein. Diese sagt eine betriebsbedingte Kündigung voraus und sichert Ihnen eine Abfindung von mindestens 0,25 und höchstens 0,5 Bruttogehältern pro Beschäftigungsjahr zu. Ist eine solche Klausel nicht in Ihrem Aufhebungsvertrag vermerkt, sollten Sie abwägen, ob die Höhe der Abfindung die voraussichtliche Sperrfrist aufwiegt und sich eine Unterzeichnung des Auflösungsvertrags finanziell lohnt.

Höhe der Abfindung bei einem Aufhebungsvertrag verhandeln

Die Höhe der Abfindung bei einem Aufhebungsvertrag ist Verhandlungssache. Da beim Abschließen des Arbeitsverhältnisses keine Vereinbarungen über eine mögliche Abfindung getroffen werden, kann der Arbeitgeber die Abfindung im eigenen Ermessen festlegen. Dies geschieht in der Regel gut gemeint, immerhin möchte der Arbeitgeber Sie mit der Abfindung gegenüber dem Aufhebungsvertrag positiv stimmen. In den vergangenen Jahren hat sich eine Art „Regelabfindung“ als Bemessungsgrundlage für eine „angemessene“ Abfindung durchgesetzt. Demnach ergeben zwischen 0,25 und 1 Bruttogehälter pro Beschäftigungsjahr.

Diese „Regelabfindungen“ gelten ausschließlich als grobe Orientierung. Unbedingt sollten die persönlichen Umstände im Einzelfall betrachtet werden. Ziehen Sie bei der Berechnung der Abfindungshöhe zusätzliche Faktoren hinzu. Das sind beispielsweise:

  • wie stark Ihr Kündigungsschutz ist
  • wie dringend der Arbeitgeber an Ihrer Kündigung interessiert ist
  • wie schnell Sie eine neue Beschäftigung finden (Alter, Qualifikation, Arbeitsmarktlage)
  • wie liquide Ihr Arbeitgeber ist
  • ob es einen Sozialplan gibt
  • ob finanzielle Ansprüche wie Provision streitig sind.

Denken Sie an Ihre Ansprüche auf Urlaubsabgeltung. Diese werden gerne vom Arbeitgeber unter den Tisch fallen gelassen.

Trotz hoher Abfindung – Aufhebungsvertrag nie voreilig unterschreiben

Möchte ein Arbeitnehmer den Arbeitgeber aus dem Arbeitsverhältnis entlassen, nutzt dieser gerne die „Überfall”-Taktik“: Sie werden zu einer Besprechung gerufen, Ihnen wird erklärt, der Betrieb müsse Personal abbauen. Im gleichen Zug legt Ihnen der Personaler einen unterschriftsreifen Aufhebungsvertrag mit einer vermeintlich hohen Abfindung auf den Tisch. Die garantierte Abfindungssumme bekommt, wer sofort unterschreibt. Ansonsten winkt eine Kündigung. Lassen Sie sich keinesfalls unter Druck setzen. Es lohnt sich, Rat bei einem Berufsverband, der Gewerkschaft oder einem auf Arbeitsrecht spezialisierten Juristen einzuholen. Auf der Coaching-Plattform von XING finden Sie ebenfalls Spezialisten auf dem Gebiet Arbeitsrecht – sicher auch in Ihrer Nähe. Beachten Sie: Wer einmal einen Aufhebungsvertrag unterschrieben hat, kommt davon nur ziemlich schwer wieder los.

Verhandlung um Abfindung bei Aufhebungsvertrag aus sicherer Position

Haben Sie bereits einen neuen Job in Aussicht und Ihr Arbeitgeber weiß noch nichts davon, haben Sie das große Los gezogen und das Ass im Ärmel. So können Sie hoch um die Abfindung beim Aufhebungsvertrag pokern. Mit einer cleveren Taktik holen Sie mindestens noch einen verdienten Familienurlaub heraus und starten entspannt in das frische Arbeitsverhältnis. Klicken Sie für Tipps und Ratschläge für solche Verhandlungen bei einem spezialisierten Coach einfach auf den Banner.

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Mobbing am Arbeitsplatz: Beispiele aus dem Arbeitsalltag

Mobbing

Mobbing am Arbeitsplatz: Beispiele aus dem Arbeitsalltag

Seit einigen Jahren erhält das Thema Mobbing am Arbeitsplatz endlich die Aufmerksamkeit, die ihm gebührt. In Deutschland leiden einige Mitarbeiter unter Mobbing durch Kollegen oder Vorgesetzte, häufig mit schweren Folgen. Die Betroffenen erkranken oft an Depressionen oder werden genötigt, den Arbeitsplatz zu kündigen, weil die Lage unerträglich wird. Der Grad zwischen einem vermeintlich harmlosen Scherz und tatsächlicher Belästigung ist schmal: Wie lässt sich das eine vom anderen unterscheiden? Diese Beispiele sollen bei der Differenzierung helfen.

Mobbing am Arbeitsplatz: Beispiele für Mobbing durch Kollegen

Meist sind es die Kollegen, die sich gegen einen Mitarbeiter verbünden und diesen gezielt mobben. Daran lässt sich auch der Unterschied zu üblichen Scherzen erkennen: Ziehen sich die Mitarbeiter einer Abteilung immer wieder gegenseitig wegen kleiner Schwächen auf und es bekommt jeder „sein Fett weg“, handelt es sich um Scherze.

Ist jedoch stets nur ein bestimmter Mitarbeiter Ziel der Scherze, wird die Grenze zum Mobbing überschritten. Die Person muss immer wieder inakzeptable Sprüche einstecken, sei es zum Kleidungsstil, zur Arbeitsweise oder vielleicht zu seinem fremd klingenden Dialekt. Seine Vorschläge und Ideen werden abgelehnt und ins Lächerliche gezogen, bis sich das Mobbingopfer komplett zurückzieht und dem Kontakt mit den Kollegen ausweicht.

Vom Cybermobbing bis zur Verleumdung

Für das Mobbing am Arbeitsplatz sind Beispiele schnell gefunden. Experten unterscheiden verschiedene Mobbingmethoden:

  • Isolation: Ein Mitarbeiter wird schlicht ignoriert. Niemand spricht (mehr) mit ihm, er wird nicht zum gemeinsamen Essen in der Kantine eingeladen, seine Bitten um Hilfe werden ignoriert.
  • Verleumdung: Ein Mitarbeiter wird – meist ungerechtfertigterweise – beim Chef angeschwärzt und bekommt die Schuld für die unterschiedlichsten Missstände in die Schuhe geschoben. Die Bandbreite reicht von angeblich verprellten Geschäftskunden bis zu unentschuldigten Fehlzeiten.
  • Intrigen: Mehrere Kollegen tun sich zusammen, um das Mobbingopfer eiskalt auflaufen zu lassen. Zum Beispiel werden wichtige Ansagen aus der Chefetage in Bezug auf eine bevorstehende Projektpräsentation nicht an alle Kollegen des Teams weitergeleitet. Bei der Präsentation ist der gemobbte Kollege falsch vorbereitet und steht abgeschlagen da.
  • Cybermobbing: Mobbing am Arbeitsplatz gibt es mittlerweile auch online, zum Beispiel, indem das Social-Media-Profil mit gehässigen Kommentaren oder bearbeiteten Bildern überschwemmt wird.

Mobbing am Arbeitsplatz: Beispiele für Mobbing durch den Chef

Mobbing durch den Vorgesetzten wird auch als „Bossing“ bezeichnet und kann verschiedene Formen annehmen. So kann der Chef dem Opfer stets nur die unangenehmsten und lästigsten Aufgaben zuteilen, es von wichtigen Meetings und Entscheidungen ausschließen oder auf Zusammenkünften lächerlich machen. Die Gründe sind unterschiedlich. Neue Mitarbeiter sind dem Vorgesetzten womöglich unsympathisch, weil sie sich durch frische Ideen, Arbeitseifer und eine hervorragende Ausbildung hervortun – und als potenzielle Konkurrenz in der Chefetage empfunden werden. Ältere Mitarbeiter werden hingegen häufig als Bremser empfunden, weil sie an alten Arbeitsabläufen festhalten, während der Rest der Abteilung auf neuere Prozesse setzt, oder weil Ältere an moderner Technik scheitern.

Coaching stärkt Mobbingopfer

Es gibt für das Mobbing am Arbeitsplatz viele Beispiele. Haben Sie sich in einem der genannten Beispiele wiedererkannt und ahnen, dass auch Sie Mobbingopfer geworden sind? Wenden Sie sich vertrauensvoll an einen professionellen Coach, zum Beispiel hier bei XING. Ein Berater unterstützt Sie bei der Konfliktanalyse und zeigt Ihnen verschiedene Wege auf, um mit der Situation fertig zu werden. So kann das Coaching helfen, das offene Gespräch mit Vorgesetzten, Kollegen oder einer Vertrauensperson in der Firma zu suchen und Argumente vorzubereiten. Auch das Einleiten rechtlicher Schritte kann ein Ergebnis des Coachings sein. Dazu stärkt der Berater das Selbstvertrauen und hilft dabei, schweren Folgeerkrankungen wie Depressionen vorzubeugen.Jetzt Coach auf XING Coaches finden!

 

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Erfolgreich präsentieren leicht gemacht

Körpersprache

Erfolgreich präsentieren leicht gemacht

Schon morgens bekommen Sie einen flauen Magen beim Gedanken an den abendlichen Vortrag? Sie bekommen feuchte Hände vor Nervosität, wenn Sie daran denken, dass Sie vor wichtigen Geschäftspartnern eine Präsentation halten müssen? Dann sind Sie nicht alleine: Viele Menschen leiden unter Lampenfieber, wenn sie vor Publikum sprechen sollen.

Ob Sie Ihren Vortrag erfolgreich präsentieren, hängt dabei nicht nur von Ihnen selbst ab, sondern auch von äußeren Umständen, die sich Ihrer Kontrolle entziehen. Möglicherweise ist Ihr Publikum schlecht gelaunt, weil Unruhe im eigenen Betrieb herrscht oder weil die Teilnehmer eigentlich lieber woanders wären. Vielleicht sind einige durch einen Stau auf den letzten Drücker angekommen und mental noch gar nicht vor Ort. In diesen Fällen hilft nur Augen zu und durch. Viele andere Faktoren können Sie jedoch sehr wohl beeinflussen.

Erfolgreich präsentieren dank richtiger Vorbereitung

Sammeln Sie so weit möglich Informationen über Ihr Publikum. Ältere Entscheidungsträger im Anzug wollen anders angesprochen werden als junge Start-up-Gründer. In einem traditionsreichen mittelständischen Unternehmen herrscht meist ein bodenständigerer Ton als in einem globalen Konzern. Gehen Sie konkret auf Ihre Zuhörer ein, werden Ihnen diese mehr Aufmerksamkeit schenken.

Planen Sie Ihren Vortrag sorgfältig. Eine übersichtliche Struktur und ein logischer Aufbau sorgen dafür, dass Ihre Zuhörer am Ball bleiben. Setzen Sie PowerPoint oder Flipcharts sparsam ein. Zu viele Grafiken und Fakten überfordern den Zuhörer, er schaltet ab. Die Details kann er später in der Präsentationsmappe nachlesen. Bereiten Sie sich auch auf potenzielle Fragen vor, sodass Sie nicht auf der Bühne ins Schleudern kommen, wenn ein Zuhörer nachhakt.

Gute Rhetorik ist unerlässlich

Sie werden nur dann erfolgreich präsentieren, wenn Sie gut reden können. Sie müssen dazu kein Plauderer sein. Viel wichtiger ist eine deutliche Aussprache, kombiniert mit gezielt eingesetzten Gesten. Nichts verleitet die Zuhörer so sehr zum Wegdösen wie ein monotoner oder zu leiser Vortrag. Üben Sie Haltung und Aussprache vorher und finden Sie heraus, wie Sie Ihren Vortrag in einer leicht verständlichen, bildhaften Sprache verfassen. Auch zu viele komplizierte Fachausdrücke sollten Sie lieber vermeiden, damit Ihren Ausführungen auch jeder folgen kann.

Üben Sie Ihre Präsentation zu Hause

Ob Sie alleine vor dem Spiegel üben oder Ihre Familie als Testpublikum nutzen: Üben Sie jede Präsentation zu Hause mehrmals. So wissen Sie später, wann Sie welche Gesten am besten einsetzen und wann der richtige Moment für die nächste Folie Ihrer PowerPoint-Präsentation ist. Ihre Familie sollte Sie dabei kritisieren dürfen, damit Sie Ihre Fehler bereits im Vorhinein ausmerzen können. Ein weiterer Vorteil des Übens: Je besser Sie Ihre Präsentation kennen, umso weniger müssen Sie sich an Kärtchen oder die Blätter auf dem Vorlesepult halten. Sie werden besonders erfolgreich präsentieren, wenn Sie sich frei auf der Bühne bewegen und direkt zum Publikum sprechen.

Erfolgreich präsentieren mit einigen Profi-Tipps

Möchten Sie wissen, wie erfahrene Profis das Publikum auf ihre Seite locken? Beherzigen Sie bei jeder Präsentation diese wichtigen Tipps:

  • Setzen Sie gezielt Pausen ein, um die Wirkung des soeben Gesagten zu erhöhen.
  • Wechseln Sie zwischen Medien: PowerPoint ist nicht alles. Nutzen Sie Schautafeln, Flipcharts und dreidimensionale Modelle für Ihre Präsentation. Der Wechsel hält Ihre Zuhörer bei der Stange.
  • Beziehen Sie Ihr Publikum ein. Stellen Sie Ihren Zuhörern ab und zu eine leichte Frage, um die Interaktion zu verstärken.
  • Halten Sie Blickkontakt zum Publikum. Sind Sie unsicher, wählen Sie zunächst eine vertraute Person, die Ihnen still Mut zuspricht, ehe Sie auch andere Zuhörer anschauen. Wer nur auf das mitgebrachte Papier oder an die Wand starrt, kann sein Publikum nicht für sich einnehmen.
  • Spielen Sie nicht mit Gegenständen. Nervöses Gefummel wirkt wenig selbstbewusst. Wenn Sie nicht wissen, wohin mit den Händen, legen Sie sich leicht an den Seiten des Rednerpultes ab. Aber klammern Sie sich nicht ans Pult wie an einen Rettungsring.

Erfolgreich präsentieren mit professioneller Unterstützung

Noch nie ist ein erfolgreicher Redner vom Himmel gefallen. Möchten Sie erfolgreich präsentieren, Ihre Zuhörer begeistern und bleibende Erfolge erzielen, scheuen Sie sich nicht, einen professionellen Coach zurate zu ziehen. Lernen Sie, wie Sie Sprache, Mimik und Gestik korrekt einsetzen, selbstbewusst auftreten, ohne arrogant zu wirken, und wie Sie das Publikum für sich einnehmen.

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Mitarbeiter führen

Mitarbeiter Führen

Mitarbeiter führen

Das Personalmanagement macht mittlerweile einen erheblichen Anteil der täglichen Arbeit von Führungskräften aus und ist für viele Vorgesetzte eine der größten Herausforderungen. Zu den Aufgaben gehört neben der Personalplanung, der Personalentwicklung und der Personalkommunikation vor allem die Personalführung.

Die Führungskompetenz eines Vorgesetzten trägt entscheidend zum Erfolg eines Unternehmens oder einer Organisation bei, denn zufriedene und motivierte Mitarbeiter sind leistungsfähiger und lassen sich für die Ziele eines Projektes begeistern.

Die wichtigsten Führungskompetenzen

Um ein Team von Mitarbeitern erfolgreich zu führen oder eine Gruppe von Mitarbeitern erst zu einem Team zu machen, brauchen Sie Führungsqualitäten. Folgende Führungskompetenzen werden von Personalberatern und Coaches als besonders wichtig angesehen:

  • Kommunikation
    Den richtigen Ton finden, klare Ansagen machen und aktiv zuhören – Führungskräfte müssen mit ihren Mitarbeitern kommunizieren können und sollten stets ein offenes Ohr für ihre Bedürfnisse haben.
  • Verantwortungsbewusstsein
    Mitarbeiter erwarten von ihren Vorgesetzten, dass sie die Gesamtverantwortung übernehmen. Genauso wichtig für den Erfolg eines Unternehmens ist es aber auch, dass Führungskräfte Verantwortung an ihre Mitarbeiter abgeben.
  • Flexibilität
    Unvorhergesehene Ereignisse gehören zum Tagesgeschäft. Darauf flexibel und gelassen zu reagieren, ist eine der wichtigsten Führungsqualitäten.
  • Fehlerakzeptanz
    Fehler passieren. Deshalb sollten Sie sie bis zu einem gewissen Grad akzeptieren – und vor allem gemeinsam mit Ihrem Team analysieren.
  • Selbstkritik
    An der Fähigkeit zur Selbstreflexion erkennt man eine gute Führungskraft. Seine eigenen Schwächen zu (er)kennen und diese auch offen vor seinen Mitarbeitern zuzugeben, das beweist Authentizität und Größe.
  • Definition von Erwartungen und Zielen
    Mitarbeiter können nur zielorientiert arbeiten, wenn sie die Ziele und Erwartungen des Unternehmens genau kennen. Führungskräfte müssen ihre Erwartungen deshalb deutlich kommunizieren.
  • Erkennen von Potenzial
    Jeder Mitarbeiter hat Stärken und Schwächen. Diese zu erkennen, an den Schwächen zu arbeiten und die Stärken bewusst zu fördern – das ist eine signifikante Führungskompetenz.
  • Vorbildcharakter
    Was banal klingt, ist wichtig für die Motivation – seien Sie Ihren Mitarbeitern ein gutes Vorbild.
  • Motivation
    Die Mitarbeitermotivation zählt als eine der wichtigsten Führungsqualitäten. Im Folgenden lesen Sie, wie Sie Ihre Mitarbeiter am besten motivieren.

Mitarbeiter führen und motivieren: Zehn erfolgreiche Tipps

Eine hohe Mitarbeitermotivation gilt heute als Schlüssel zum Erfolg eines Unternehmens. Mit diesen Strategien begeistern Sie Ihre Mitarbeiter für Ihre gemeinsamen Ziele.

  1. Sorgen Sie für eine gute Arbeitsatmosphäre: Komfortable Arbeitsplätze, frisches Obst und eine offene Kommunikation tragen zu einer produktiven und angenehmen Arbeitsatmosphäre bei.
  2. Zeigen Sie Interesse an Ihren Mitarbeitern: Gehen Sie auf Ihre Mitarbeiter zu und zeigen Sie Interesse an ihren Wünschen und Bedürfnissen. Im Idealfall lassen sich die Unternehmensziele mit den Zielen Ihrer Mitarbeiter verknüpfen.
  3. Erkennen Sie die Leistungen Ihrer Mitarbeiter an und loben Sie sie: Viele Vorgesetzte melden sich nur bei ihren Mitarbeitern, wenn etwas schiefgelaufen ist. Das ist falsch. Loben Sie Ihre Mitarbeiter für gute Leistungen und feiern Sie Erfolge gemeinsam im Team.
  4. Beziehen Sie Ihre Mitarbeiter ein: Fragen Sie Ihre Mitarbeiter nach ihrer Meinung und ihren Ideen. Oftmals kennen sie sich besser in ihren Spezialbereichen aus und machen produktive Vorschläge. Legen Sie Ziele gemeinsam fest.
  5. Vertrauen Sie Ihrem Team: Übertragen Sie einzelnen Mitarbeitern Verantwortung und vertrauen Sie Ihnen. Kontrollieren Sie nicht jeden ihrer Schritte, sondern lassen Sie ihnen möglichst viel Freiraum bei der Erledigung ihrer Aufgaben.
  6. Setzen Sie sich für Ihre Mitarbeiter ein: Vorgesetzte, die sich innerhalb des Unternehmens oder bei Geschäftspartnern für ihre Mitarbeiter einsetzen, genießen hohes Ansehen und dürfen auf die Loyalität ihres Teams setzen.
  7. Geben Sie Ihren Mitarbeiter regelmäßig Feedback: Führen Sie regelmäßig Mitarbeitergespräche durch und nutzen Sie diese für ein ausführliches Feedback.
  8. Fördern Sie Ihre Mitarbeiter: Fortbildungen, Beförderungen, Gehaltserhöhungen – gute Leistungen sollten belohnt werden.
  9. Seien Sie flexibel in der Arbeitszeitgestaltung: Vor allem junge Mitarbeiter mit Kindern brauchen flexible Arbeitszeiten. Kommen Sie Ihren Mitarbeiter mit individuellen Arbeitszeitmodellen entgegen.
  10. Coachen Sie Ihre Mitarbeiter: Unterstützen Sie Mitarbeiter, die eingearbeitet werden müssen oder neue Aufgabenbereiche übertragen bekommen.

Coaching – Mitarbeiter führen

Wie Sie Mitarbeiter erfolgreich führen und motivieren, erfahren Sie auch bei einem speziellen Coaching. Viele Coaches bieten Seminare zum Thema „Mitarbeiterführung“ für Führungskräfte an. In Einzelcoachings können Trainer Ihr Führungsverhalten analysieren und Ihnen dabei helfen, es zu optimieren.

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Sie möchten sich beruflich verändern? So gelingt es!

beruflich verändern

Sie möchten sich beruflich verändern? So gelingt es!

Seit fünfzehn Jahren der täglich gleiche Trott in der Firma und kein Ende in Sicht? Viele Menschen möchten sich freiwillig beruflich verändern oder sind aufgrund der Umstände dazu gezwungen. Wie alle großen Veränderungen im Leben ist auch eine berufliche Neuorientierung mit Bedenken, Sorgen und Ängsten verbunden. Professionelles Coaching kann Ihnen dabei beratend und unterstützend zur Seite stehen.

Erster Fall: Sie möchten sich freiwillig beruflich verändern

Haben Sie damals nur auf Drängen der Eltern studiert und sehnen sich danach, Rosen zu züchten? Haben Sie auf vielen Italienreisen Ihr Herz für die Kunst der Renaissance entdeckt und möchten am liebsten Ihren Job hinwerfen, um Kunstgeschichte zu studieren? Diese Gedanken teilen Sie mit viel mehr Menschen, als Sie vermuten. Doch meist hindern uns Bedenken und Sorgen daran, den Schritt zur großen beruflichen Veränderung zu tun.

Dies ist auch den Umständen in Deutschland geschuldet: Während es beispielsweise in den USA völlig normal ist, mehrmals im Berufsleben einen neuen Karriereweg einzuschlagen, findet man hierzulande oft weniger Quereinsteiger. Doch dies ändert sich langsam. Wer sich heute mit Mitte 30 oder Mitte 40 noch einmal beruflich verändern will, hat immer bessere Aussichten, im neuen Beruf durchzustarten.

Wie Ihnen Coaching bei beruflicher Veränderung hilft

Ein Coach kann auf zweifache Art helfen. Möchten Sie sich beruflich verändern, weil Ihr Job Sie nicht mehr erfüllt, aber Sie wissen nicht genau, wie diese Veränderung aussehen soll? Dann hilft ein eingehendes Beratungsgespräch, bei dem der Coach Ihre aktuelle Situation mit Ihnen analysiert. Möglicherweise ist es gar nicht der Beruf selbst, sondern nur der derzeitige Arbeitsplatz, der Sie unglücklich macht. Vielleicht zögern Sie auch, weil der Zeitpunkt privat gerade schlecht ist. Der Coach kann Ihnen dann helfen, den Status quo zu akzeptieren und die berufliche Veränderung von langer Hand zu planen.

Sind Sie ganz sicher, dass Sie sich lieber heute als morgen beruflich verändern möchten, und haben einfach nur Bedenken, ob Ihnen dieser Schritt gelingen wird, dann kann Coaching dazu beitragen, Ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Auch zeigt Ihnen der Berater die wichtigsten Schritte auf, mit denen Sie den Wechsel vorbereiten:

  • Selbstanalyse: Was sind Ihre Stärken und Ihre Schwächen? Legen Sie vor allem Wert auf Erfolg und gute Verdienste oder eher auf soziale Anerkennung und ein herzliches Umfeld? Sind Sie eher künstlerisch veranlagt, extrovertiert oder ein Einzelgänger?
  • Definition Ihrer Ziele: Wo sehen Sie sich in fünf oder zehn Jahren? Wie muss der neue Job aussehen, damit Sie darin glücklich sind?
  • Aktiv werden: Überwinden Sie mithilfe des Coaches die inneren Widerstände und Bedenken. Verlassen Sie die vertraute Komfortzone und leiten Sie aktiv erste Schritte ein, zum Beispiel, indem Sie einen Fortbildungskurs belegen oder ein Studium aufnehmen.
  • Sammeln Sie Informationen: Suchen Sie sich Kontakte in der zukünftigen Branche. So erfahren Sie, wie es in Ihrem Traumberuf wirklich zugeht. Vielleicht ergeben sich auch schon erste Angebote für Praktika oder gar für einen Job. XING ist dafür eine hervorragende Plattform.
  • Werden Sie Ihr eigener Chef: Haben Sie es satt, sich von anderen bevormunden zu lassen? Viele Menschen möchten sich mit dem Schritt in die Selbstständigkeit beruflich verändern und endlich ihr eigener Chef sein. Damit es klappt, sollten Sie sich gründlich informieren, was zur Selbstständigkeit dazugehört und wie Sie ein eigenes Geschäft aufbauen.

Zweiter Fall: Sie müssen sich beruflich verändern

Gerade für ältere Arbeitnehmer ist dies ein Schreckensszenario: Nach 20 bis 25 Jahren in der gleichen Firma wird der Arbeitsplatz wegrationalisiert oder das Unternehmen ganz geschlossen. Mit Ende 40 sind die Aussichten auf einen neuen Job in der gleichen Branche gering, und die Rente ist noch fern. Begreifen Sie den Jobverlust nicht als Schicksalsschlag, sondern als Chance: Sie können jetzt noch einmal neu durchstarten und lang gehegte Träume verwirklichen! Coaching kann Ihnen helfen, den Verlust des Arbeitsplatzes zu verwinden, das Selbstbewusstsein zu stärken und neue Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Für einen Neustart ist es nie zu spät!

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Was ist Cybermobbing?

Was ist Cybermobbing?

Unter Cybermobbing versteht man alle Formen der Belästigung oder Diffamierung über das Internet oder Mobilfunkdienste. Laut einer  Studie des Bündnis gegen Cybermobbing aus dem Jahr 2014 ist diese Art von Mobbing ein Gewaltphänomen, das unter Jugendlichen derzeit noch weiter verbreitet ist als unter Erwachsenen. Da jedoch eine Generation heranwächst, die mit den Neuen Medien aufgewachsen ist, wird Cybermobbing auch bei Menschen über 18 Jahren schnell zunehmen.

Cybermobbing – Mobbing rund um die Uhr

Bei Cybermobbing, auch Cyber-Bullying oder Internet-Mobbing, handelt es sich ausschließlich um Belästigungen und Angriffe mithilfe moderner Kommunikationsmittel. Eine große Rolle dabei spielen insbesondere soziale Netzwerke. Was für viele auf den ersten Blick vielleicht sogar harmloser als das reale Mobbing aussieht, ist für die Betroffenen in Wirklichkeit eine schwerwiegende Beeinträchtigung ihrer Lebensqualität, denn

  • die Angriffe finden zu jeder Tages- und Nachtzeit statt. Das Opfer ist auch zu Hause nicht vor ihnen gefeit.
  • Diffamierungen finden oftmals im öffentlichen Raum statt (soziale Netzwerke) und sind somit für viele sichtbar.
  • die Täter haben die Möglichkeit, anonym zu bleiben oder unter einer falschen Identität aufzutreten.
  • die Reaktion der Opfer ist für die Täter nicht sichtbar. Das führt dazu, dass gerade vielen Tätern die negative Trageweite ihres Handelns nicht bewusst wird.

Unterschiedlichen Arten von Cybermobbing

Zu den verschiedenen Ausprägungen des Cybermobbings gehören:

  • Flaming – Beleidigungen und Beschimpfungen
    Beleidigungen zählen zu den häufigsten Formen des Cybermobbings. Sie können als E-Mail, SMS oder Nachricht in sozialen Netzwerken oder Messenger-Diensten verschickt werden.
  • Denigration – Bloßstellungen
    Noch belastender als eine persönliche Beleidigung ist die Bloßstellung einer Person im öffentlichen Internet-Raum. Dazu gehören die Verbreitung von Gerüchten, das Anschwärzen des Opfers sowie die Verbreitung von privatem Bild- oder Tonmaterial.
  • Cyber-Stalking – (sexuelle) Belästigungen
    “To stalk“ bedeutet im Englischen so viel wie „nachstellen, belästigen, belauern“ und das tut der Täter beim Cyber-Stalking. Die Belästigungen finden meist in sozialen Netzwerken statt; die Täter verstecken sich häufig hinter der Anonymität oder einer falschen Identität.
  • Cyberthreat – konkrete Bedrohungen
    Bei dieser Form des Cybermobbings drohen die Täter ihren Opfern mit Gewalt, der Preisgabe privater Informationen oder der Verbreitung von Gerüchten.
  • Exclusion – Ausschluss und Ausgrenzungen
    Den Ausschluss aus einem sozialen Freundeskreis oder einer Messenger-Gruppe empfinden viele Opfer als genauso belastend wie eine persönliche Beleidigung, vor allem weil er für alle Teilnehmer einer Gruppe sichtbar ist.
  • Impersonation – Auftritt unter falscher Identität
    Bei dieser Ausprägung des Cybermobbings tritt der Täter unter einer falschen Identität auf und belästigt oder bedroht andere User.
  • Cybergrooming – Internet-Anbahnung
    Beim Cybergrooming suchen Erwachsene den Kontakt zu Minderjährigen, um sie sexuell zu belästigen. Oftmals geben sich diese Personen dabei zunächst als Gleichaltrige aus.

Was kann man gegen Cybermobbing tun?

Während das reale Mobbing häufig auch am Arbeitsplatz stattfindet, spielt sich das Cybermobbing meistens eher im privaten Umfeld ab, wobei die Grenzen zwischen privaten und beruflichen Kontakten gerade im Internet fließend sind.

Experten gehen jedoch davon aus, dass Cybermobbing auch am Arbeitsplatz in den nächsten Jahren zunehmen wird. Wenn Sie bereits Opfer geworden sind, sollten Sie die Angriffe keineswegs banalisieren, sondern sie ernst nehmen und etwas dagegen unternehmen:

  • Dokumentieren Sie die Angriffe im Internet anhand von Screenshots und löschen Sie keine SMS oder Nachrichten von Ihrem Handy. Belästigungen und die unautorisierte Verbreitung von Fotos und Videos im Internet sind strafbar, können aber nur verfolgt werden, wenn Sie Beweise haben.
  • Weihen Sie Kollegen ein, denen Sie vertrauen, damit Sie Zeugen haben.
  • Informieren Sie Ihren Vorgesetzten, den Betriebsrat oder eine Vertrauensperson über die Cyber-Angriffe. Oft steht hinter den Attacken ein Konflikt am Arbeitsplatz, den Sie nicht allein lösen können.
  • Melden Sie dem Betreiber der Plattform die Vorfälle und – wenn möglich – auch den Täter. Fordern Sie die Löschung seines Profils, aber erst, nachdem Sie die Daten gesichert haben. Die Betreiber sind verpflichtet, Bloßstellungen und Diffamierungen zu löschen.
  • Stellen Sie Strafanzeige, wenn die Situation außer Kontrolle gerät und zu belastend für Sie wird.

Professionelle Hilfe im Umgang mit Angriffen aus dem virtuellen Raum bietet Ihnen auch ein Coach. Wenden Sie sich an einen Kommunikationstrainer, der sich mit dem Thema Cybermobbing auskennt. Dieser wird Sie dabei unterstützen, sich angemessen zu verhalten.

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Bildnachweis: deathtostockphoto, plainpicture

 

Interkulturelle Kommunikation anhand von Beispielen – weltweit erfolgreich interagieren

Interkulturell Agieren

Interkulturelle Kommunikation – weltweit erfolgreich interagieren

In Deutschland gibt man sich zur Begrüßung die Hand, in Japan verbeugt man sich respektvoll voreinander, und in Italien umarmen sich die Menschen gerne – vor allem, wenn sie sich besser kennen.

Das Begrüßungsritual ist nur ein Beispiel dafür, wie unterschiedlich Kommunikation ablaufen kann. Wenn Menschen aus verschiedenen Kulturkreisen aufeinandertreffen, bezeichnet man ihre Interaktion als interkulturelle Kommunikation. Diese Kommunikation zwischen einzelnen Personen, Unternehmen oder Organisationen kann schwierig sein und zu Missverständnissen führen. Der Grund dafür liegt in den unterschiedlichen Traditionen, Religionen und Gebräuchen einer Kultur, die sich gravierend auf die Kommunikation auswirken.

Interkulturelle Kompetenz

Die Kommunikation zwischen unterschiedlichen Kulturen gehört zum globalisierten Alltag. Immer mehr Menschen kommunizieren mit Menschen aus anderen Teilen der Welt: per E-Mail, Telefon, Skype und auch bei persönlichen Zusammenkünften. So ist die Bedeutung der interkulturellen Kommunikation in den letzten Jahrzehnten enorm gewachsen. Allein in Deutschland gibt es 16 Universitäten, die das Fach als Studiengang anbieten. Vor allem in international tätigen Unternehmen spielt die interkulturelle Kompetenz meistens eine große Rolle.

Kommunikation ist mehr als Sprache

Sichere Englischkenntnisse werden heute in der Geschäftswelt vorausgesetzt. Doch oft ist es nicht allein die Beherrschung einer Fremdsprache, die über den Erfolg oder Misserfolg der Kommunikation entscheidet. Ebenso wichtig wie die Sprache ist die nonverbale Kommunikation. Dazu gehören:

  • die Gestik
  • die Mimik
  • der Blickkontakt
  • die Körperhaltung
  • der Tonfall
  • die interpersonelle Distanz
  • die Kleidung

Des Weiteren spielen Umgangsformen und Gebräuche bei der interkulturellen Kommunikation eine essenzielle Rolle. Die Deutschen pflegen einen sehr direkten und zielorientierten Kommunikationsstil: Bei geschäftlichen Konferenzen kommt man schnell zum Punkt, ohne um den heißen Brei herumzureden. Gibt es Anlass zu Kritik, wird diese unumwunden geäußert. Das stößt in vielen Kulturkreisen auf Befremden oder sogar Ablehnung. In den meisten asiatischen, aber auch vielen südeuropäischen Ländern kommunizieren die Gesprächspartner indirekt miteinander – es ist nicht nur der Inhalt, sondern vielmehr die Art und Weise, wie dieser kommuniziert wird, von enormer Bedeutung. Aus diesem Grund ist es wichtig, sich mit dem Thema „Interkulturelle Kommunikation“ auseinanderzusetzen und sich vorab über den Kommunikationsstil eines Landes zu informieren.

Interkulturelle Kommunikation – exemplarisch verdeutlicht an sechs Ländern

Der folgende Überblick zeigt auf, welche Aspekte für eine erfolgreiche interkulturelle Kommunikation in ausgewählten Ländern von Bedeutung sind.

Frankreich:

  • indirekter Kommunikationsstil (Umschreibung, Tonfall)
  • Zeit ist relativ, kurzfristige Planung, Verspätungen sind üblich
  • Beherrschung der französischen Sprache sehr wichtig
  • hierarchisch geprägte Entscheidungsstrukturen
  • gepflegtes äußeres Erscheinungsbild wird vorausgesetzt
  • Small Talk üblich
  • Geschäftsessen ist wichtiger Teil der Kommunikation

Niederlande:

  • direkter Kommunikationsstil
  • lockere Gesprächsatmosphäre
  • Das Duzen und die Nennung beim Vornamen unter Geschäftspartnern sind üblich.
  • flache Hierarchien, Understatement wird bevorzugt
  • Geschäftsessen sind eher informell und dienen der Pflege einer vertrauensvollen Beziehung.

China:

  • indirekter Kommunikationsstil
  • persönliche Beziehungen wichtig für den Erfolg eines Projektes
  • Hierarchieorientierung
  • Visitenkarten haben enorme Bedeutung, werden bei der Begrüßung überreicht und aufmerksam studiert
  • Small Talk dient dazu, sich kennenzulernen und Vertrauen aufzubauen
  • Geschäftsessen sind wichtig, Nase putzen am Tisch gilt als Fauxpas

Russland:

  • stark ausgeprägte Hierarchien und autoritäre, patriarchische Denkmuster
  • direkte Kommunikation
  • Small Talk eher unüblich, Privates oder Kritik an russischen Verhältnissen bei ersten Begegnungen nicht erwünscht
  • persönliche Verbindungen wichtig für den Erfolg eines Unternehmens
  • Verhandlungstaktik ist oft emotionsgeprägt
  • Geschäftsessen mit viel Alkohol keine Seltenheit

Katar:

  • Verletzung religiöser Vorschriften führt zum Abbruch der Beziehungen
  • Vertrauen ist Voraussetzung für geschäftliche Beziehungen
  • Anrede, Titulierung, Visitenkarte und Gastgeschenke sind wichtig
  • Small Talk üblich
  • Geduld, Gelassenheit und Respekt sind wichtige Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kommunikation
  • Geschäftsessen oft wichtiger als Treffen im Büro, Verträge werden während des Essens abgeschlossen, Alkohol und Schweinefleisch sind tabu

Brasilien:

  • indirekter Kommunikationsstil, Vermeidung von Kritik, Harmonie wichtig
  • persönliche Beziehung Voraussetzung für Geschäfte
  • hierarchisch geprägte Strukturen
  • Improvisation und Flexibilität wichtiger als Pünktlichkeit und Regeln
  • sehr emotionale Gesprächsführung
  • äußeres Erscheinungsbild wichtig, auch bei sehr hohen Temperaturen
  • leichter Körperkontakt bei Begrüßung und Gesprächen durchaus üblich
  • ausgiebiger Small Talk zum „Aufwärmen“ und Kennenlernen
  • Geschäftsessen haben große Bedeutung

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Wer sich auf internationalem Parkett unsicher fühlt, sollte an seiner interkulturellen Kompetenz arbeiten. Praktische Tipps und fundiertes Hintergrundwissen für eine erfolgreiche interkulturelle Kommunikation bieten Ihnen spezialisierte Coaches.

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