Ist Mobbing am Arbeitsplatz strafbar?

Ist Mobbing am Arbeitsplatz strafbar?

In einer Umfrage des Statistik-Portals Statista geben 15 Prozent der befragten Berufstätigen an, dass sie bereits Mobbing am Arbeitsplatz erlebt haben. Damit stellt Mobbing in vielen Unternehmen ein ernst zu nehmendes Problem dar, das die Gesundheit von Mitarbeitern, das Betriebsklima und nicht zuletzt auch die Produktivität negativ beeinflusst.

Was zeichnet Mobbing am Arbeitsplatz aus?

Mobbing am Arbeitsplatz ist mehr als eine kleine Verstimmung zwischen Kollegen oder ein allgemein schlechtes Betriebsklima. Der Begriff stammt aus dem Englischen und bedeutet so viel wie anpöbeln, jemanden bedrängen oder fertigmachen. Ein Arbeitnehmer, der regelmäßig über einen längeren Zeitraum unter Anfeindungen, Diskriminierung oder Schikanen durch Kollegen oder Vorgesetzte leidet, ist ein Mobbingopfer. Das herabwürdigende, feindliche, erniedrigende oder einschüchternde Verhalten gegenüber dem Opfer führt oft zu erheblichem Stress. Seelische und psychosomatische Beschwerden sind die Folge.

Typisches Mobbing am Arbeitsplatz äußert sich in der Regel durch

• Vorenthalten von Informationen
• bewusste Fehlinformationen
• Schlechtmachen des Kollegen vor anderen
• Verbreiten von Lügen
• Aktionen, die das Mobbingopfer „ins offene Messer“ laufen lassen
• soziale Isolation

Unter Kollegen: Ist Mobbing am Arbeitsplatz strafbar?

Mobbingopfer stellen sich die Frage, ob Mobbing am Arbeitsplatz strafbar ist. Eine klare Antwort darauf ist nicht möglich: In Deutschland ist Mobbing am Arbeitsplatz nicht strafbar, aber einzelne Handlungen des Mobbers können durchaus einen Straftatbestand darstellen. Das wäre beispielsweise der Fall, wenn das Mobbingopfer eine Körperverletzung erleidet. Auch einzelne Taten, die jede für sich betrachtet nicht schwerwiegend erscheinen, können in ihrer Gesamtheit strafbar sein – wobei es dem Mobbingopfer in der Regel schwerfällt, ausreichend Beweise zu sammeln. Die Täter sind bestrebt, ihre Handlungen zu verschleiern, und hinterlassen selten offene Spuren.

Wenn das Mobbing am Arbeitsplatz nicht strafbar ist, weil die einzelnen Taten des Mobbers nicht schwerwiegend sind, kann der Betroffene dennoch einen Strafantrag stellen. Die Staatsanwaltschaft prüft, ob ein öffentliches Interesse an der Verfolgung besteht, und leitet gegebenenfalls ein Strafverfahren ein. Wahrscheinlicher ist das Verweisen auf die Möglichkeit einer privaten Klage. Damit werden viele Mobbingopfer dem Täter jedoch geradezu ausgeliefert. Denn aussagebereite Zeugen finden sich nur selten. Sie befürchten meist, selbst zum Opfer zu werden.

Für Unternehmen: Ist Mobbing am Arbeitsplatz strafbar?
Auch wenn Mobbing am Arbeitsplatz nicht strafbar ist und ein spezielles Anti-Mobbing-Gesetz in Deutschland fehlt, haben Unternehmen eine Fürsorgepflicht für ihre Mitarbeiter. Erfährt der Arbeitgeber von Mobbing gegen einen oder mehrere Mitarbeiter, ist er dazu verpflichtet, zu intervenieren. Geeignete Maßnahmen sind

• Mitarbeitergespräche
• Versetzung
• Abmahnung
Kündigung

Obwohl Mobbing am Arbeitsplatz nicht strafbar ist, können Unternehmen schadenersatzpflichtig werden, wenn sie nicht eingreifen und das Opfer schützen. Der Anspruch des Mobbingopfers gegen den Arbeitgeber umfasst in einem solchen Fall unter anderem Schmerzensgeld und die Kosten für eine möglicherweise notwendige Therapie.

Mobbing im Unternehmen vorbeugen

Coaching ist eine erfolgreiche Strategie, um Mobbing in der Firma zu vermeiden. In Abteilungen, in denen die Vorgesetzten einen offenen Führungsstil pflegen, kommt es selten zu Attacken gegen einzelne Mitarbeiter. Für Unternehmen ist es durchaus lohnend, in das gezielte Coaching ihrer Führungskräfte zu investieren. In Seminaren und Trainings lernen Team-, Gruppen- oder Abteilungsleiter, moderne Werkzeuge und Strategien zur Mitarbeiterführung anzuwenden. Spezielle Coachings widmen sich dem Thema Mobbing am Arbeitsplatz. Die Teilnehmer entwickeln einen Blick für Mobbing und erhalten das nötige Wissen, um erfolgreich zwischen Täter und Opfer zu vermitteln.

Unterstützung für betroffene Arbeitnehmer

Gerade weil Mobbing am Arbeitsplatz nicht strafbar ist, haben es die Opfer sehr schwer, sich zu wehren. Ein persönlicher Coach bietet Unterstützung in der belastenden Zeit. Bei den ersten Anzeichen von Mobbing vermittelt ein persönlicher Trainer Strategien, um sich erfolgreich gegen den Kontrahenten am Arbeitsplatz zu wehren. In der Anfangsphase des Mobbings ist es dem Opfer oftmals möglich, dem Täter den Wind aus den Segeln zu nehmen, und die eigene Position zu behaupten. Gelingt das nicht, unterstützt ein Coach beispielsweise bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz, stärkt das Selbstbewusstsein und hilft bei der Vorbereitung auf den beruflichen und mentalen Neustart.

Mit XING Coaches den idealen Coach finden

Bei XING Coaches finden Unternehmen und Arbeitnehmer den passenden Coach für ihr Anliegen. Für jedes Gebiet und jede Branche gibt es hier zahlreiche Experten, deren Qualifikation und Angebote in der komfortablen Suche einfach vergleichbar sind. XING Coaches bietet den direkten Weg zum idealen Coach.

Jetzt Coach auf XING Coaches finden!

Bildnachweis: deathtostockphoto, plainpicture

Familie und Beruf unter einen Hut bringen: So gelingt es

Familie und Beruf unter einen Hut bringen: So gelingt es

Immer mehr Menschen machen sich heute Gedanken über die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es sind längst nicht mehr nur die Mütter, die einen Vollzeitberuf mit der Kindererziehung in Einklang zu bringen versuchen und unter der Doppelbelastung leiden. Auch immer mehr Väter wünschen sich mehr Zeit für gemeinsame Familienaktivitäten in den Abendstunden und am Wochenende.

Besonders schwierig ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf bei kleinen Kindern, die häufiger kränkeln und deren Kitas und Kindergärten am frühen Nachmittag schließen. Aber auch bei älteren Kindern kann es zu Schwierigkeiten kommen, zum Beispiel wenn das Kind unter Lernproblemen oder Mobbing leidet und das Gefühl hat, beide Elternteile sind nur mit sich selbst und ihrem Berufsleben beschäftigt.

Firmen-Kitas erleichtern die Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Im Idealfall lassen sich Familie und Beruf gut in Einklang bringen, weil der Arbeitgeber entsprechend viel Rücksicht nimmt. Von Arbeitgeberseite gibt es heute vielfältige Angebote: In großen Unternehmen werden immer mehr Kitas eingerichtet, in denen die Kleinkinder betreut werden. Mama oder Papa können in der Mittagspause vorbeischauen und sind stets schnell zu erreichen, falls einmal etwas passiert ist. Firmen-Kitas orientieren sich außerdem an den Arbeitszeiten des Unternehmens und schließen nicht schon nachmittags um vier. Ist in Ihrem Unternehmen noch keine Kita vorhanden, versuchen Sie das Potenzial auszuloten: Wie viele andere Mitarbeiter wünschen sich eine solche Firmen-Kita, gibt es entsprechende Räumlichkeiten, wie kann die Finanzierung gestaltet werden? Je mehr Argumente und gründlich durchdachte Pläne dem Chef vorlegt werden, desto größer sind die Chancen einer Realisierung.

Homeoffice und Gleitzeit nutzen

Auch ohne eigene Firmen-Kita lassen sich Familie und Beruf heute durchaus unter einen Hut bringen: Viele Vorgesetzte ermöglichen zum Beispiel das zeitweilige Arbeiten im Homeoffice. Kann das Kind aus Krankheitsgründen nicht in die Kita oder schließt die Kita ausnahmsweise schon mittags, wird die Arbeit eben von zu Hause aus erledigt. Eine andere Option stellt die Gleitzeit dar: So können Vorgesetzte den Mitarbeitern erlauben, an einem Tag früher heimzugehen und dafür an einem anderen Tag entsprechend länger zu arbeiten.

Die persönliche Balance finden

Zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf gehören jedoch auch noch andere Faktoren. So ist es wichtig, dass Sie die richtige Balance finden und Prioritäten setzen. Der  Chef setzt ein Meeting für 17 Uhr an, obwohl er weiß, dass zwei Mitarbeiter im Team kleine Kinder haben? Dann sollte die Zeitplanung ruhig zur Sprache gebracht werden. Sie arbeiten Vollzeit mit einem üblichen Arbeitsende von 17 Uhr und haben sich mit Ihrem Kind zum Schwimmkurs um 15 Uhr angemeldet? Dann müssen Sie sich hingegen nicht wundern, wenn der Chef verärgert ist.

Fällt es Ihnen schwer, die richtigen Prioritäten zu setzen oder fühlen Sie permanent überfordert, weil Vorgesetzte, Kollegen, Kinder und Freunde scheinbar alle an Ihnen zerren und Ihre Zeit beanspruchen? Dann sollten Sie sich von einem professionellen Coach beraten lassen.

Wie Coaching Sie bei der Vereinbarung von Familie und Beruf unterstützt

In einem ruhigen Gespräch zu zweit wird der Coach Ihre aktuelle Situation mit Ihnen analysieren und verschiedene Fragen besprechen:

  • Was will ich beruflich erreichen?
  • Welchen Preis bin ich bereit, für die Karriere zu zahlen?
  • Welche Prioritäten sind mir wirklich wichtig?
  • Welche Zeitfresser könnte ich eliminieren?
  • Welche Netzwerke (Großeltern, Freunde etc.) kann ich aktivieren?
  • Wie kann ich Erholung finden und zur Ruhe kommen?

Ein solches Beratungsgespräch kann Ihnen viele neue nützliche Aspekte aufzeigen. Vergeuden Sie vielleicht unbewusst viel Zeit mit dem Smartphone oder im Internet, die Sie besser nutzen können? Haben Sie schon einmal daran gedacht, die alleinstehende Tante zu bitten, mit den Kindern in den Zoo oder ins Schwimmbad zu gehen?

Gerade für Frauen stellt sich häufig auch die Frage nach dem Partner. Nimmt es dieser als selbstverständlich hin, dass er abendliche Firmentermine oder mehrtägige Geschäftsreisen wahrnehmen kann, während Sie zwischen Arbeitsplatz, Kinderbetreuung und Haushalt rotieren und keine Viertelstunde für sich selbst haben? Ein offenes Gespräch kann helfen.

Gegebenenfalls hilft Ihnen der Coach aber auch zu erkennen, dass Sie zu hohe Erwartungen an sich selbst stellen. Er zeigt Ihnen Wege auf, den Erwartungsdruck und den Drang zum Perfektionismus zu mindern und mehr Gelassenheit beim Spagat zwischen Familie und Beruf zu finden.

Jetzt Coach auf XING Coaches finden!

Bildnachweis: deathtostockphoto, plainpicture

Ziele setzen und erreichen: Informationen & Tipps

Ziele

Wer beruflich und persönlich etwas erreichen möchte, sollte sich Ziele setzen. Oftmals bleiben diese Ziele aber Wunschträume. Das liegt jedoch nicht nur an mangelndem Engagement und fehlendem Durchhaltevermögen, sondern auch daran, dass viele Ziele von Anfang an unrealistisch sind. Wie Sie sich Ziele setzen, die erreichbar sind, lesen Sie im Folgenden.

Warum Ziele für den Erfolg so wichtig sind

Ziele zu setzen heißt Prioritäten zu setzen, Wichtiges von Unwichtigem zu trennen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Das fällt vielen Menschen schwer. Gerade im Job ist das Setzen von Prioritäten aber eine der wichtigsten „Überlebensstrategien“. Ziele schützen Sie davor, sich zu verzetteln und sich zu viele Aufgaben auf einmal aufzubürden.

Ein weiterer Vorteil von Zielen ist, dass sie Ihnen deutlich machen, welche Fortschritte Sie bereits gemeistert haben. Das wirkt sich motivierend und befriedigend auf Ihre Einstellung zur Arbeit aus.

Wie Sie sich erreichbare Ziele setzen

Personaler und Coaches arbeiten bei der Festsetzung von Zielen gerne mit der sogenannten SMART-Regel. Dabei stehen die einzelnen Buchstaben dieses Akronyms für folgende Elemente:

  • Specific: Die Ziele müssen spezifisch, das heißt so konkret wie möglich, formuliert sein.
  • Measurable: Die Ziele müssen messbar sein.
  • Accepted: Die Ziele müssen akzeptiert werden: Sie sollten so attraktiv, angemessen oder anspruchsvoll sein, dass der Empfänger bestrebt ist, sie zu erreichen.
  • Realistic: Die Ziele müssen realistisch und erreichbar sein.
  • Timely: Jedes Ziel muss mit einem Termin verbunden werden, bis zu dem es erreicht sein soll.

Beachten Sie diese Aspekte bei der Festsetzung Ihrer Ziele, so wird es Ihnen leichter fallen, diese auch zu erreichen.

Beispiele für berufliche Ziele

Mehr Verantwortung, kreativer tätig sein oder weniger arbeiten – berufliche Ziele können individuell sehr unterschiedlich sein. Wer sich über seine Ziele klar werden möchte, sollte sich folgende Fragen stellen:

Hinter einer erfolgreichen Karriere steht in der Regel auch eine gute Karriereplanung. Unterstützung bei einer solchen Karriereplanung finden Sie z. B. bei einem Coach.

Ziele schriftlich fixieren

Stehen die Ziele einmal fest, sollten Sie sie unbedingt notieren, denn oftmals kristallisiert sich erst beim Schreiben heraus, was Sie wirklich erreichen möchten. Durch die Verschriftlichung bekommen die Ziele etwas Verbindliches und geraten nicht so schnell in Vergessenheit. In welcher Form Sie Ihre Ziele notieren, ist dabei nebensächlich – wichtig ist, dass Sie es überhaupt tun!

Ziele umsetzen

Wer ergebnisorientiert an der Umsetzung seiner Ziele arbeiten möchte, sollte sich einen konkreten Plan machen. Dabei werden große Ziele in kleinere Teilziele aufgegliedert. Man spricht in diesem Zusammenhang auch von den sogenannten Meilensteinen. Versehen Sie sowohl das Gesamtziel als auch die einzelnen Meilensteine mit Terminen. Haben Sie ein Teilziel erreicht, feiern Sie den Erfolg mit Freunden oder Kollegen. Das motiviert zum Weitermachen.

Ziele können sich auch verändern: Überprüfen Sie deshalb regelmäßig sowohl Ziele als auch den Plan, um gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Von Rückschlägen sollten Sie sich nicht demotivieren lassen, denn diese gehören dazu. Ziehen Sie stattdessen einen Nutzen aus Misserfolgen und analysieren Sie, wie Sie solche Stolpersteine in Zukunft vermeiden können.

Haben Sie Schwierigkeiten beim Erreichen Ihrer Ziele, sollten Sie sich mit kleinen Tricks motivieren:

  • Stellen Sie sich immer wieder vor, wie gut Sie sich fühlen werden, wenn Sie Ihr Ziel erreicht haben.
  • Suchen Sie sich Verbündete, die an dem gleichen oder einem ähnlichen Ziel arbeiten. So können Sie sich gegenseitig motivieren.
  • Belohnen Sie sich bei Teilerfolgen.
  • Machen Sie Ihre Ziele öffentlich, z. B. in einem Blog oder in einem sozialen Netzwerk.
  • Suchen Sie sich positive Vorbilder.

Ziele setzen – Seminare und Coachings

Beim Eruieren und Erreichen persönlicher oder beruflicher Ziele helfen Ihnen Coaches, die Sie beispielsweise auf der Coaches-Plattform von XING finden. In Seminaren oder Einzelcoachings analysieren Sie gemeinsam, welche Ziele Ihnen wirklich wichtig sind und wie Sie diese am besten erreichen.

Jetzt Coach auf XING Coaches finden!

Bildnachweis: deathtostockphoto, plainpicture

 

Wissenswertes für die Karriereplanung

Wissenswertes für die Karriereplanung

Sie stehen gerade vor der Abschlussprüfung an der Universität oder haben den ersten Job in einem Unternehmen ergattert? Dann malen Sie sich sicher gerne aus, wie Sie in 20 Jahren selbst auf dem Chefsessel sitzen und in der First Class um die Welt jetten. Vielleicht träumen Sie auch von der eigenen Start-up-Firma oder vom eigenen Ladengeschäft. Egal, wie Ihre Zukunftsträume aussehen: Ohne eine sorgfältige Karriereplanung werden Sie sie kaum verwirklichen können.

Warum überhaupt eine Karriereplanung?

Manche Menschen wissen schon als Kind, dass sie später unbedingt Arzt oder Pilot werden wollen. Andere hadern noch während des Studiums mit einer unbestimmten, vagen Zukunft, für die sie keine konkreten Pläne haben. Folgt der Wunschberuf einem fest vorgezeichneten Weg, ist eine Karriereplanung meist überflüssig: Der Pilot besucht die Flugschule, beginnt als Co-Pilot in kleinen Flugzeugen und entwickelt sich so zum erfahrenen Flugzeugführer für verschiedene Maschinen.

In der freien Wirtschaft sieht es jedoch anders aus. Manche arbeiten zielstrebig an ihrer Karriere und bringen es innerhalb weniger Jahre in die Führungsetagen der globalen Wirtschaft, während andere ihr Leben lang auf immer derselben Position im Unternehmen verharren. Das kann durchaus befriedigend sein – wenn Sie jedoch spüren, dass Sie vorankommen und immer wieder neue Ziele anstreben möchten, dann sollten Sie sich möglichst früh mit der sorgfältigen Planung Ihrer Karriere befassen.

Wie sieht eine Karriereplanung aus?

Stehen Sie noch am Anfang Ihres Karrierewegs und sind unsicher, wie Sie die hochgesteckten Ziele erreichen? Wenden Sie sich an einen erfahrenen Karrierecoach, der Sie unterstützt und begleitet. Im ersten Schritt der Planung werden Sie beim Coaching Ihre aktuelle Situation analysieren:

Lockt Sie beispielsweise der Duft der großen weiten Welt, sollten Sie Ihre Karriere global ausrichten, Fremdsprachen lernen und Praktika in anderen Ländern absolvieren. Erkennen Sie im Gespräch, dass Sie sich letztendlich nach Sicherheit und Geborgenheit in der Kleinfamilie mit Kindern und einem Haus im Grünen sehnen, richten Sie Ihre Karriere auf eine Position in einer krisensicheren Branche aus.

Nach der ersten Analyse wird der Coach Ihnen helfen, die folgenden Schritte Ihrer Karriere zu planen: Vielleicht sind eine Fortbildung oder ein Wechsel des Studienfachs sinnvoll? Je klarer Sie Ihre Ziele definieren, umso besser können Sie sich auch auf genau die Stellen bewerben, die Sie wirklich wollen. Dadurch treten Sie im Bewerbungsgespräch zielstrebiger und authentischer auf und werden spürbar bessere Angebote bekommen.

Die vier Phasen der Karriere kennen

Eine Karriereplanung erfolgt meist in der ersten Phase des Berufslebens, der sogenannten Einstiegsphase. Hier werden die Weichen durch die Wahl der Ausbildung und des Studiums gestellt. Die zweite Phase gilt dem eigentlichen Start ins Berufsleben; nun stehen die berufliche Entwicklung und das Erklimmen der Karriereleiter im Mittelpunkt. In dieser Phase wird die Planung in die Tat umgesetzt.

Ab Mitte 30 beginnt die dritte Phase, die Ausrichtungsphase. Wollen Sie sich weiter spezialisieren, in die Führungsetage vordringen oder sich doch eher auf die Familiengründung konzentrieren? Diese Phase geht oft in die vierte Phase, die Sinnphase, über. Zu dieser Zeit haben Arbeitnehmer viel erreicht und suchen häufig nach einem neuen Sinn – meist findet in dieser Phase eine erneute Karriereplanung für die zweite Hälfte des Berufslebens statt.

Wie langfristig sollte die Karriereplanung sein?

„Life is what happens while you’re busy making other plans.” Diese Feststellung stammt von John Lennon, der aus einfachen Verhältnissen in der englischen Hafenstadt Liverpool zum Weltstar aufstieg. Was bedeutet dies für Sie und Ihre Karriereplanung?

Karriere lässt sich nicht langfristig bis zur Rente durchplanen, sondern stets nur für eine der vier Karrierephasen. Planen Sie immer nur die nächsten Schritte. Als Berufsanfänger zielen Sie darauf ab, sich in der gewählten Branche zu etablieren, Berufserfahrung zu sammeln und die ersten Schritte auf der Karriereleiter zu erklimmen. Zu diesem Zeitpunkt planen Sie vor allem die richtige Aus- und Weiterbildung, die sinnvollsten Praktika und die Bewerbung bei den für Sie am besten geeigneten Arbeitgebern. Im mittleren Alter unterziehen Sie Ihre bisherige Karriere dann womöglich einer erneuten Prüfung, weil sich Ihr Leben geändert hat und Sie nach einem anderen Sinn und nach anderen Möglichkeiten der Selbstverwirklichung suchen. Ein Coach kann Ihnen dann beratend zur Seite stehen und Ihnen dabei helfen, Ihrem Leben noch einmal eine ganz neue Richtung zu geben.

Jetzt Coach auf XING Coaches finden!

Bildnachweis: deathtostockphoto, plainpicture

So gelingt die Rückkehr aus der Elternzeit

Rückkehr aus Elternzeit

So gelingt die Rückkehr aus der Elternzeit

Der berufliche Wiedereinstieg nach einer längeren Elternzeit fällt vielen Menschen schwer. Monatelang drehte sich alles im Leben um den Nachwuchs und seine Bedürfnisse. Nun sind die alltäglichen Pflichten im Beruf wieder da, samt der hohen Erwartungen des Chefs, den Mitarbeitern und dem Stress des Pendelns. Dazu kommen die täglichen Gedanken an das Kind: Fühlt es sich in der Kita wohl? Was tun, wenn es kränkelt? Damit die Rückkehr aus der Elternzeit so reibungslos wie möglich gelingt, sollten Sie sie schon frühzeitig planen.

Halten Sie Kontakt zu den Kollegen

Haben Sie ein ganzes Jahr ausgesetzt, um sich voll dem Baby zu widmen, und in dieser Zeit keinerlei Kontakt zu Ihren Kollegen gepflegt, fällt die Rückkehr aus der Elternzeit schwer. Sie stoßen auf veränderte Arbeitsabläufe, neue Gesichter in der Abteilung und neue Projekte. Um dies zu verhindern, sollten Sie den Kontakt zu den Kollegen nicht abbrechen lassen. Schauen Sie mit dem Baby in Ihrer Abteilung vorbei, um es vorzustellen und sich für die Glückwünsche und Geschenke zu bedanken. Treffen Sie sich ab und zu mit den Lieblingskollegen und Kolleginnen zu einem abendlichen Plausch, während Ihr Partner das Baby hütet. Zeigen Sie Interesse an den Vorgängen in der Firma und stellen Sie Fragen. Haben Sie kein anderes Thema als die richtige Windelsorte und das Baby-Yoga, ist es wenig verwunderlich, wenn sich die Kollegen zurückziehen. Reservieren Sie diese Themen für Ihre Unterhaltungen mit anderen jungen Müttern.

Ganz wichtig: Seien Sie bereit, Rückfragen der Kollegen zu Ihren Kunden und Aufgaben während der Elternzeit telefonisch und per E-Mail zu beantworten. Auch so bleiben Sie eingebunden, und die Rückkehr aus der Elternzeit fällt leichter.

Sprechen Sie vorher mit dem Chef über Ihre Rückkehr

Klären Sie mit dem Chef in einem Gespräch ab, welche Aufgaben Sie nach der Rückkehr aus der Elternzeit erwarten. Machen Sie ihm deutlich, dass Ihre Arbeitszeit nicht unter dem Kind leiden wird – dies ist meist die Hauptsorge der Vorgesetzten. Klären Sie aber auch, dass Sie Rücksichtnahme erwarten, beispielsweise beim Ansetzen von Meetings am späten Nachmittag. Haben Sie eine längere Elternzeit genutzt, können Sie auch um eine erneute Einarbeitung bitten, um sich mit den neuesten Entwicklungen und Veränderungen in Ihrer Abteilung vertraut zu machen. Die meisten Vorgesetzten wissen es zu schätzen, wenn Sie mit konkreten Plänen, Wünschen und flexiblen Lösungsvorschlägen aus der Elternzeit zurückkehren.

Was tun, wenn Sie nach der Rückkehr aus der Elternzeit Probleme im Job haben?

Der Wiedereinstieg fällt vielen Menschen schwer. Sie kommen mit den Veränderungen am Arbeitsplatz nicht klar, können in der Pause nicht mehr mitlachen und fühlen sich zudem häufig überfordert. Morgens beginnt der Tag schon stressig, weil das Kind keine Lust auf die Kita hat, die Zeit davonrennt und der Stau ein Übriges tut, um die Verspätung noch zu steigern. Da reichen dann schon ein schwieriger Kunde am Telefon oder ein streikender Drucker, um ein Gefühl der totalen Überforderung auszulösen. Hier könnte ein professionelles Coaching sehr hilfreich sein.

Bei einem Coaching können verschiedene Punkte besprochen werden:

Möglicherweise waren Sie stets so fest von der Rückkehr aus der Elternzeit in den alten Job überzeugt, dass Sie erst gar nicht über Alternativen nachgedacht haben. Im Gespräch mit einem Coach können Sie Ihre aktuelle Situation mit einer neutralen Person nüchtern besprechen und analysieren. Vielleicht stellen Sie fest, dass sich Ihre Prioritäten durch die Elternzeit stark gewandelt haben und Sie viel mehr Zeit mit dem Kind verbringen möchten. Vielleicht fehlt Ihnen auch die Zeit, die Sie während der Elternzeit hatten, in Ruhe Mahlzeiten selbst zu kochen, zu backen und zu basteln. Der Coach hilft Ihnen zu evaluieren, ob eine Teilzeitstelle für Sie sinnvoller sein könnte, um wieder mehr Zeit zu haben, oder ob Sie den Sprung in die Selbstständigkeit wagen sollten. Möglicherweise hilft es auch schon, vom ewigen Druck zum perfekten Funktionieren als Vollzeitmitarbeiterin, Mutter, Ehefrau und Hausfrau befreit zu werden – und zu akzeptieren, dass niemand perfekt ist. Die Kenntnis der eigenen Bedürfnisse hilft dabei, die Rückkehr aus der Elternzeit stressfreier zu bewältigen.

 

Jetzt Coach auf XING Coaches finden!

Bildnachweis: deathtostockphoto, plainpicture

Konfliktcoaching im Beruf: So verbessern Sie das Arbeitsklima

Konfliktcoaching im Beruf: So verbessern Sie das Arbeitsklima

Zwei Teammitglieder stehen sich in ihren Ansichten fast ständig diametral gegenüber? Ein klarer Fall für das Konfliktcoaching: Werden unterschwellige Konflikte nicht geklärt, brodeln sie so lange, bis es irgendwann möglicherweise zu einer Eskalation kommt – meistens im unpassendsten Moment.

Wie sieht Konfliktcoaching aus?

Im Idealfall gibt es einen im Umgang mit Konflikten geschulten Vorgesetzten, der den unterschwelligen Konflikt früh erkennt und die beteiligten Mitarbeiter zu sich bittet. In einem kollegialen Gespräch wird das Problem geklärt. Leider tritt dieser Idealfall nur selten ein. Gerade bei größeren Konflikten, die schon länger gären und in denen die Fronten verhärtet sind, kann Hilfe von außen sinnvoller sein. Ein professionaler Coach steht den Beteiligten wertneutral gegenüber und tritt als Vermittler auf. Zudem hält er eine Auswahl hilfreicher Tools zum Konfliktcoaching bereit, um die Situation zu klären.

Meist spricht der Coach zunächst mit jeder beteiligten Person einzeln, um deren Sichtweise des Konfliktes in Erfahrung zu bringen. Anschließend werden die Konfliktparteien an einem Tisch zusammengebracht.

  • Jede Person schildert ihre Sichtweise, die andere Person hört zu.
  • Anschließend gibt jeder die Sichtweise des anderen in eigenen Worten wieder.
  • Die Sichtweisen werden auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede überprüft, um das tatsächlich vorhandene Problem einzukreisen.
  • Jede Person darf Wünsche hinsichtlich der Konfliktlösung äußern.
  • Mithilfe des Coaches werden verschiedene Lösungsstrategien entwickelt.
  • Angestrebt wird eine Win-win-Situation für alle Beteiligten.

Wie tragen die Beteiligten zum erfolgreichen Konfliktcoaching bei?

Konflikte entwickeln sich fast immer nach dem gleichen Muster. Am Anfang steht meist ein sachlicher Konflikt: Der eine Mitarbeiter will eine neue ungewöhnliche Idee ausprobieren, die vom anderen als zu exotisch abgelehnt wird. Schon bald verlagert sich der Konflikt auf die persönliche Ebene: Dann beschuldigt der eine den anderen, ständig neue Ideen zu blockieren und an überholten Dingen festzuhalten – und umgekehrt wirft der andere dem einen vor, sich selbst viel zu wichtig zu nehmen und sich für etwas Besseres zu halten. Bald darauf kann es zur Eskalation des Konflikts kommen oder im eisigen Ignorieren des anderen enden.

Damit das Konfliktcoaching erfolgreich verlaufen kann, müssen die Beteiligten bereit sein, miteinander zu kommunizieren, ehrlich gegenüber dem Kollegen und dem Coach sein und vor allem Kompromissbereitschaft zeigen. Ein erfahrener Coach wird bei der Kommunikation helfen, sodass der eigentliche, grundlegende Konflikt entlarvt werden kann.

Was tun, wenn immer wieder Konflikte aufflammen?

Kommt es in Ihrer Firma immer wieder zu neuen Konflikten, an denen stets andere Mitarbeiter beteiligt sind? Dies ist meist ein Zeichen dafür, dass in der Firma insgesamt etwas nicht stimmt. Möglicherweise wird ein schlechter Stil der Geschäftsführung an die Abteilungsleiter weitergegeben, und die Mitarbeiter leiden allgemein unter einem schlechten Betriebsklima. Vielleicht wurde im Rahmen einer Sparmaßnahme einem Teil der Belegschaft gekündigt und die übrig gebliebenen Mitarbeiter kapitulieren vor der enorm gestiegenen Arbeitslast? Auch unzuverlässige Lieferanten oder Verständigungsprobleme, beispielsweise bei der Zusammenarbeit mit einer ausländischen Partnerfirma, bieten hohes Frustrationspotenzial, das sich wiederum in Konflikten entlädt. Es werden ungerechtfertigte Vorwürfe und gegenseitige Beschuldigungen laut, und die Arbeitsatmosphäre gleicht zunehmend einem Pulverfass.

In diesen Fällen besteht das Konfliktcoaching vor allem in der Analyse und Ursachenforschung. Ein externer Coach hat als Außenstehender häufig einen weit schärferen Blick für das Konfliktpotenzial im Betrieb. Er wird Gespräche mit den Mitarbeitern führen und die Situation analysieren. Darauf basierend entwickelt er Lösungskonzepte. Alternativ (oder zusätzlich) kann eine interne Fachkraft, zum Beispiel aus der Personalabteilung, im Konfliktcoaching geschult werden. Kommt es zu weiteren Konflikten im Betrieb, ist dieser Mitarbeiter eine kompetente Anlaufstelle für alle Beteiligten.

Jetzt Coach auf XING Coaches finden!

Bildnachweis: deathtostockphoto, plainpicture

 

 

Motivation am Arbeitsplatz – Strategien für den Alltag

Motivation am Arbeitsplatz

Motivation am Arbeitsplatz – Strategien für den Alltag

Motivation ist das Geheimnis des Erfolgs. Denn wer sich oder andere zu motivieren weiß, ist in der Lage, auch schwierige Projekte oder ungeliebte Aufgaben zu meistern. Motivation am Arbeitsplatz ist deshalb eines der wichtigsten Themen des professionellen Personalmanagements. Dazu zählt sowohl die Mitarbeitermotivation vonseiten des Managements als auch die Selbstmotivation jedes einzelnen Angestellten. Tipps für mehr Motivation am Arbeitsplatz lesen Sie im Folgenden.

Selbstreflektion – Ursachen für fehlende Motivation am Arbeitsplatz

Um an der eigenen Motivation zu arbeiten, ist es wichtig, die Ursachen zu erkennen. Sie können nur dann ein Problem lösen, wenn Sie die Hintergründe kennen. Eine solche Selbstreflektion ist nicht immer einfach. Ein professioneller Coach kann Ihnen dabei helfen und seine unabhängige Sicht auf Ihre aktuelle Situation werfen. Für eine ausgiebige Grundlagenforschung einer mangelnden Motivation am Arbeitsplatz stellen Sie sich zunächst folgende Fragen:

Fehlende Motivation oftmals hausgemacht

Haben Sie keine dieser Fragen mit Ja beantwortet? Dann könnte es durchaus sein, dass Sie selbst an der Ursache dieser unglücklichen Situation beteiligt sind. Oftmals ist eine fehlende Motivation in der Tat hausgemacht. Haben Sie private Probleme oder schlichtweg schlechte Laune, projiziert sich diese automatisch auf Ihre Arbeitsatmosphäre, Kollegen und Leistungen. Um die eigene Laune bereits bei der Ankunft am Arbeitsplatz zu heben, gestalten Sie sich Ihre Räumlichkeiten so, dass sie Ihnen Freude machen. Stellen Sie Bilder auf und machen Sie es sich heimelig – natürlich nur soweit, wie dies Ihre Arbeitsstelle zulässt. Oftmals hilft es, wenn Sie sich bewusst eine Auszeit gönnen und sich einige Tage freinehmen.

Motivation am Arbeitsplatz – selbst aktiv werden

An manchen Tagen erscheint selbst der Traumjob triste Routine. Um dringende Aufgaben trotzdem zu bewältigen und gut gelaunt durch den Tag zu kommen, braucht es manchmal einen kleinen Motivationsschub. Den einfachsten aller Motivationstricks haben Sie täglich bei sich: ein Lächeln. Im ersten Moment könnte es sich komisch anfühlen. Doch versuchen Sie einfach die Kollegen mehr und bewusst anzulächeln. Sie werden sehen, wie positiv sich diese Einstellung auf Ihren Alltag auswirkt. Nicht nur Ihre Laune, auch das Arbeitsklima verbessert sich. Mit diesen weiteren Tricks lässt sich jede Motivationskrise überwinden:

Umfangreiche Aufgaben zerlegen:
Manchmal ist es einfach der unüberschaubare Berg von Arbeit, der zu schlechter Laune und Demotivation beiträgt. Teilen Sie deshalb große Aufgaben in kleine Teilschritte auf. Diese lassen sich leichter bewältigen. Außerdem haben Sie öfter kleine Erfolgserlebnisse.

Auszeit nehmen:
Eine Tasse Kaffee oder eine Mittagspause im Restaurant um die Ecke mit Kollegen, die Sie nicht so gut kennen, bewirken oft (Motivations-)Wunder.

Sich weiterentwickeln:
Damit der Job nicht zur Routine wird, sollten Sie versuchen, sich beruflich weiterzuentwickeln. Fragen Sie Ihren Vorgesetzten nach Fortbildungen und Entwicklungsmöglichkeiten im Unternehmen.

Erfolge genießen:
Seien Sie stolz auf Ihre Ergebnisse und auf das, was Sie jeden Tag erreichen. Feiern Sie Erfolge mit Kollegen oder mit der Familie.

Erfolgstagebuch:
Erinnern Sie sich an Ihre letzten Erfolge? Vermutlich fällt es Ihnen schwer, Ihre fünf letzten Erfolge zu nennen. Notieren Sie sich jeden Morgen Ihre Erfolge vom Vortag.

Sinn vor Augen halten:
Wofür erledigen Sie eigentlich täglich Ihre Aufgaben? Halten Sie sich vor Augen, was Ihre Leistung und Ihr Arbeitsschritt für den Erfolg des Projektes und des Unternehmens bewirkt. Denn Sie sind wichtig.

Ausgleich suchen:
Sorgen Sie dafür, dass Sie nach Feierabend abschalten. Ob Ausdauersport, Toben mit den Kindern oder ein Spaziergang durch den Wald – wer nach Dienstschluss wirklich Feierabend macht, kann sich am nächsten Tag besser motivieren und konzentrieren.

Coaching für die Motivation am Arbeitsplatz

Das Thema Motivation ist für den Erfolg eines Unternehmens von entscheidender Bedeutung und die Fähigkeit, zu motivieren, gehört zu den maßgeblichen Führungskompetenzen. Wer an seiner eigenen Motivation arbeiten oder seine Mitarbeiter besser motivieren möchte, findet bei einem Coach hier auf der XING-Plattform professionelle Unterstützung. Vielleicht ist es für Sie auch an der Zeit für eine berufliche Neuorientierung? Viele Coaches haben sich auf den Bereich der Motivation am Arbeitsplatz spezialisiert und bieten Ihnen Seminare oder Einzelcoachings zum Thema an.

Jetzt Coach auf XING Coaches finden!

Bildnachweis: deathtostockphoto, plainpicture

Burnout Prävention kann so einfach sein

Burnout Prävention

Burnout Prävention kann so einfach sein

Eine gezielte Burnout Prävention kann Ihnen in dieser schnelllebigen Zeit helfen, Ihre psychische Gesundheit und die Freude im Beruf zu erhalten. Denn ein Burnout entsteht nicht von heute auf morgen. Und auch die ersten Alarmsignale zeigen sich eher unauffällig: Die körperliche Erschöpfung, zunehmende Gereiztheit und Antriebslosigkeit nehmen viele Menschen als „normal“ hin. Auch das Gefühl, ständig arbeiten zu müssen – ob im Urlaub, nach der regulären Arbeitszeit und am Wochenende –, kann schon auf ein Burnout hinweisen. Um dem Burnout Syndrom erst gar keine Chance zu geben, gibt es einfach umzusetzende Maßnahmen.

Burnout Prävention durch berufliche Maßnahmen

Die Eintönigkeit im Job, der zunehmende Druck und die stark wachsende Leistungsbereitschaft verlangen uns heutzutage viel ab. Dabei bewirken schon kleine berufliche Veränderungen große Wunder. Sie setzen allerdings voraus, dass Ihr Arbeitgeber mit Ihnen an einem Strang zieht. In Anbetracht eines drohenden Burnouts wird er einer der folgenden Maßnahmen sicherlich wohlwollend zustimmen:

  • Überlegen Sie sich, ob eine Umstrukturierung der Arbeitszeiten Sinn macht. Eventuell kommt ein anderes Arbeitszeitmodell für Sie infrage, wie Teilzeit, Homeoffice-Tage oder das Einplanen eines Sonderurlaubs.
  • Brechen Sie die tägliche Routine auf! Es kann in manchen Fällen helfen, wenn Sie die Arbeitsroutine aufbrechen, indem Sie Aufgaben mit Kollegen tauschen und so Ihren Berufsalltag wieder interessanter machen.
  • Erweiterung oder Minderung der Verantwortung: Haben Sie zu viel Verantwortung oder das Gefühl, zu wenig Vertrauen zu erhalten, kann eine Anpassung zusammen mit dem Arbeitgeber hilfreich sein.
  • Schaffen Sie eine angenehme Arbeitsatmosphäre: Gefällt Ihnen Ihr Arbeitsplatz? Sorgen Sie dafür, dass Sie sich wohlfühlen. Gedämmte Lichtquellen, Zimmerpflanzen und Bilder bewirken ein wohliges Gefühl.
  • Fort- und Weiterbildungen schaffen Selbstbewusstsein und neue Perspektiven. Auch ein Bildungsurlaub ermöglicht eine frische Arbeitseinstellung und gibt außerdem Abstand zur Berufsroutine.

Aktive Burnout Prävention in Eigenregie

Um einem Erschöpfungszustand zu entgehen und die Lust an der Arbeit nicht zu verlieren, können Sie selbst auf vielfältige Art zur Burnout Prävention beitragen. Einige Beispiele sind unter anderem:

  • Achten Sie auf ausreichenden Schlaf und auf Entspannung. Es muss nicht unbedingt eine Modesportart sein oder ein Mitschwimmen auf der aktuellen Marathon- und Fitnesswelle. Vielfach genügt es schon, wenn Sie abends eine halbe Stunde spazieren gehen: Dabei tanken Sie frische Luft, und Ihr Geist kommt zur Ruhe. Anschließend schlafen Sie auch besser.
  • Planen Sie freie Zeit für sich selbst ein: Schalten Sie das Firmenhandy abends und am Wochenende konsequent ab und planen Sie Dinge, die Ihnen Freude bereiten. Gehen Sie ins Theater oder Kino, unternehmen Sie Tagesausflüge in die Natur oder fahren Sie mit der Familie in den Vergnügungspark. Die positiven Emotionen tragen zum Stressabbau bei und erinnern Sie an die schönen Dinge im Leben.
  • Stellen Sie auch Ihre Ernährung auf den Prüfstand: Leben Sie vor allem von hektisch zwischendurch gegessenen Brötchen aus der Bäckerei, Kantinenessen und abendlichem Fast Food, weil Sie keine Lust mehr haben, groß zu kochen? Verwöhnen Sie sich zu Hause hin und wieder mit einer selbst zubereiteten, gesunden Mahlzeit, die Sie am gedeckten Tisch einnehmen. Nicht nur Ihr Magen wird es Ihnen danken, sondern auch Seele und Geist, die bewusst genießen.

Holen Sie sich Hilfe bei der Burnout Prävention

Viele Menschen tun sich schwer damit, andere um Hilfe zu bitten oder auch nur sich selbst gegenüber einzugestehen, dass sie Hilfe benötigen. Fühlen Sie sich allein und überfordert, bringt es jedoch nichts, die Probleme mit sich selbst im stillen Kämmerlein ausmachen zu wollen. Suchen Sie lieber aktiv Hilfe! Möchten Sie sich nicht an Ihren Hausarzt wenden, nehmen Sie Kontakt zu einem auf Burnout Prävention spezialisierten Coach auf, zum Beispiel hier über XING.

Coaches schöpfen aus einem reichen Erfahrungsschatz und können Ihnen auf vielfache Weise helfen. In einem ersten Beratungsgespräch wird beispielsweise Ihr aktueller Zustand analysiert: Wie groß ist die Gefahr eines Burnouts – oder ist er womöglich schon eingetreten? Der Coach wird mit Ihnen über Ihre berufliche Situation sprechen und Lösungswege aufzeigen: Manchmal genügt schon ein offenes Gespräch mit dem Vorgesetzten über zu hohen Leistungsdruck oder falsche Aufgaben, für die Sie nicht ausgebildet sind und die Sie extrem belasten. Dann kann eine erfolgsversprechende Burnout Prävention beispielsweise aus einem internen Stellenwechsel bestehen. In anderen Fällen hilft möglicherweise ein längeres Sabbatical – und manchmal kann ein Arbeitsplatzwechsel die beste Lösung sein.

Jetzt Coach auf XING Coaches finden!

Bildnachweis: deathtostockphoto, plainpicture

Aufhebungsvertrag oder Kündigung?

aufhebungsvetrag

Aufhebungsvertrag oder Kündigung?

In manchen Fällen ist eine Aufhebung vom Arbeitsvertrag die beste Lösung für beide Parteien. Anders als bei einer Kündigung einigen sich in einem Aufhebungsvertrag Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses zu einem bestimmten Zeitpunkt. Doch woran erkennen Sie, ob ein Aufhebungsvertrag oder eine Kündigung der für Sie der richtige Weg ist? Wichtig ist in erster Line, die Vor- und Nachteile zu kennen, die sich für beide Parteien ergeben können.

Aufhebungsvertrag – Vorteile für den Arbeitgeber

Wird das Arbeitsverhältnis aufgehoben, ergeben sich grundsätzlich die meisten Vorteile für den Arbeitgeber. Diese sind unter anderem Folgende:

  • Der Kündigungsschutz entfällt: Die „Sozialwahl“ greift nicht, sprich alle Arbeitnehmer, auch langjährige, ältere oder Arbeitnehmer mit Familie können gekündigt werden.
  • Die Aufhebung des Arbeitsvertrags bedarf keinen triftigen Grund.
  • Gesetzliche Kündigungsfristen müssen nicht eingehalten werden.

Nachteile ergeben sich für den Arbeitgeber in

  • einer etwaigen Abfindungszahlung, die dem Arbeitnehmer zusteht, oder
  • einer Vereinbarung über ein Wettbewerbsverbot, die eine Entschädigungszahlung für die Karenzzeit mit sich ziehen kann.

Vorteile eines Aufhebungsvertrags für den Arbeitnehmer

Auch für den Arbeitnehmer gibt es einige Vorteile, die einen Aufhebungsvertrag einer Kündigung vorziehen.

  • Neue Beschäftigung in Aussicht: Die Kündigungsfristen müssen nicht eingehalten werden.
  • Zahlung einer Abfindung: Bietet Ihnen der Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag an, können Sie auf die Zahlung einer Abfindung bestehen. Diese setzt sich in der Regel zwischen 0,25 und einem Bruttogehalt pro Beschäftigungsjahr zusammen. Holen Sie sich besser professionellen Rat von einem XING Coach oder Berufsverband.

Nachteile für Arbeitnehmer in Bezug auf Arbeitslosengeld

Entfallen die im Arbeitsvertrag geregelten Kündigungsfristen und wird zudem eine Abfindung gezahlt, besteht zeitweise kein Anspruch auf Arbeitslosengeld von der Arbeitsagentur. Die geleistete Abfindung wird mit dem Arbeitslosengeldanspruch verrechnet („Ruhen des Arbeitslosengeldanspruchs“ nach § 143a SGB III, Drittes Sozialgesetzbuch). Eine Sperre des Arbeitslosengeldes von mindestens zwölf Wochen droht Ihnen, wenn die Arbeitsagentur Ihnen vorwerfen kann, „freiwillig“ das Arbeitsverhältnis beendet zu haben. Es ist daher wichtig, im Aufhebungsvertrag explizit darauf hinzuweisen, dass

  • Ihnen eine Kündigung gedroht hätte und
  • auch keine weitere Beschäftigung im Unternehmen mehr möglich ist.

Ein Beispiel ist folgende Klausel: „Die Beendigung des Arbeitsverhältnisses erfolgt aus betriebsbedingten Gründen. Eine Beschäftigung in einer anderen Abteilung ist nicht möglich.“

Aufhebung Arbeitsvertrag: So verhalten Sie sich richtig

Kommt es dazu, dass Ihr bestehender Arbeitsvertrag aufgehoben wird, werden Sie nicht nervös. Die folgenden Verhaltenstipps helfen Ihnen im Umgang mit dem Aufhebungsvertrag:

  • Ihr Arbeitgeber kann sich nur von Ihnen trennen, wenn Sie zustimmen. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen!
  • Bevor Sie einen Aufhebungsvertrag unterzeichnen, verlangen Sie mindestens einen Tag Bedenkzeit.
  • Lesen Sie den Vertrag in Ruhe und holen Sie sich Rat von einem Experten, ehe Sie eine falsche Entscheidung treffen.
  • Sprechen Sie mit einem Spezialisten für Arbeitsrecht – wie einem XING Coach – über die angemessene Höhe der Abfindung.
  • Um eine Sperrfrist vom Arbeitslosengeld zu vermeiden, sprechen Sie mit einem Berater der Arbeitsagentur.
  • Klären Sie mit Ihrem Arbeitgeber in einem ausgiebigen Gespräch Ihre Bedingungen.

Haben Sie einmal eine Aufhebung vom Arbeitsvertrag unterschrieben, ist dieser in der Regel wirksam und Sie können ihn nur schwer anfechten.

Wann ist ein Aufhebungsvertrag unwirksam?

Verträge bedürfen gewisser Voraussetzungen, um rechtlich wirksam zu sein. Ebenso verhält es sich mit einem Aufhebungsvertrag. In folgenden Fällen ist ein Aufhebungsvertrag rechtlich unwirksam:

  • Keine Bedenkzeit: „Überfällt“ Sie Ihr Chef und verlangt von Ihnen, den Aufhebungsvertrag, ohne Bedenkzeit zu unterzeichnen, ist der Vertrag unwirksam (BAG, Urteil vom 16.01.1992, Az. 2 AZR 412/91). Das müssen Sie allerdings vor Gericht nachweisen.
  • Schriftform: Der Aufhebungsvertrag bedarf der Schriftform und muss von beiden Parteien unterzeichnet werden (§ 623 BGB). Absprachen via E-Mail oder Fax sind nicht wirksam.
  • Betriebsübergang: Ein Aufhebungsvertrag in Zusammenhang mit einem Betriebsübergang ist nicht zulässig (§ 613a Abs. 4 BGB).

Bestehen Sie bei Aufhebung vom Arbeitsvertrag auf ein gutes Arbeitszeugnis

Ein Bestandteil des Aufhebungsvertrags ist das Arbeitszeugnis. Möchte der Arbeitgeber sich von Ihnen trennen, ist er meistens auch bereit, Ihnen ein sehr gutes Arbeitszeugnis auszustellen. Nutzen Sie die Gunst der Stunde!

Professionelles Coaching für eine Entscheidung ohne Reue

Eine Beendigung eines Beschäftigungsverhältnisses ist eine heikle Situation. Schließlich gibt es nichts Schlimmeres, als festzustellen, das Falsche getan zu haben. Professionelle Coaches unterstützen Sie bei der Entscheidungsfindung und stehen Ihnen beratend zur Seite. Gemeinsam mit einem unabhängigen Berater reflektieren Sie Ihren Status quo und bereiten sich auf das wichtige Gespräch mit Ihrem Vorgesetzten vor. Damit sind Sie für viele Eventualitäten gewappnet und haben die passende Antwort sicher schon parat.

Jetzt Coach auf XING Coaches finden!

Bildnachweis: deathtostockphoto, plainpicture

Die eigene Kreativität steigern ist gar nicht so schwer

kreativität steigern

Die eigene Kreativität steigern ist gar nicht so schwer

Zugegeben, Einfallsreichtum, Fantasie und Kreativität werden manchen Menschen in die Wiege gelegt, während sich andere damit schwertun. Aber es muss ja auch nicht jeder eine neue Kunstrichtung erfinden, oscarprämierte Filme drehen oder hinreißende Mode entwerfen. Eine Prise Kreativität genügt oft schon, um im beruflichen Bereich originelle neue Lösungen für alte Probleme zu finden, neue Strategien zu entwickeln und pfiffige Marketingkonzepte zu ersinnen. Sie können dabei leicht mit bestimmten Übungen Ihre eigene Kreativität steigern und der Fantasie Flügel verleihen.

Mit einfachen Übungen die Kreativität steigern

Schaffen Sie zunächst eine der Kreativität förderliche Umgebung. Ein langer Spaziergang in der Natur regt Ihren Geist eher an als das graue Büro, in dem ein Wandkalender und eine vertrocknete Pflanze der einzige Schmuck sind.

Stellen sich Fragen, die Sie im Geiste durchgehen oder direkt schriftlich festhalten. Denken Sie „um die Ecke“ oder „outside the box“, wie im englischen gesagt wird. Selbst im verrücktesten Einfall steckt meist ein Körnchen Realismus, das sich weiter entwickeln lässt. Kreativität wird heute nur allzu oft durch kritisches Denken und durch das Festhalten an starren Konzepten erstickt. Fragen Sie sich bei einer ungewöhnlichen Idee nicht „Warum?“, sondern „Warum nicht?“

Eine neue Idee mit „Das kann doch niemals gelingen!“ abzuschmettern, ist leicht. Hätte sich Otto Lilienthal von diesen Gedanken ausbremsen lassen, würde die Menschheit bis heute nicht fliegen. Kreative Geister eckten schon immer mit neuen Konzepten an, doch was wären wir ohne ihre Ideen und vor allem ihre Beharrlichkeit?

Nutzen sie freie Assoziationen und Gedankenspiele, mit denen Sie Ihre Kreativität steigern. Lassen Sie Ihrem Geist zu einem Thema freien Lauf und schreiben Sie einfach alles auf, was Ihnen durch den Kopf geht. Legen Sie eine Mindmap an, je größer und bunter, umso besser. Mithilfe der Mindmap ordnen Sie Ihre Gedanken, erkennen neue Verbindungen und entwickeln immer neue Assoziationen.

Brainstorming im Team ist oft zum Scheitern verurteilt

Was haben große Denker, Erfinder und Künstler gemeinsam? Sie arbeiten meist im Stillen vor sich hin. Der heutige Arbeitsalltag wird von einem erzwungenen Teamgeist geprägt, der häufig genug die Kreativität vollkommen lahmlegt. Beim Brainstorming setzen sich meist die lauten, selbstbewussten Redner durch, während andere kaum zu Wort kommen. Manche halten ihre Ideen für weniger gut als die der Kollegen und bringen sie erst gar nicht zur Sprache. Häufig werden Gruppen auch von Leistungsdruck geprägt, weil natürlich jeder die zündende Idee schlechthin präsentieren will. In einem Team ist es daher viel sinnvoller, wenn jeder zunächst für sich alleine kreativ wird und seine Gedanken aufschreibt. Später können die schriftlich festgehaltenen Gedanken verglichen und diskutiert werden.

Ein Ortswechsel kann ebenfalls die Kreativität steigern: Sitzen Sie alleine an Ihrem Schreibtisch oder mit dem Team im Meetingzimmer und wollen kreative Einfälle förmlich erzwingen, geht dies selten gut. Kreativität lässt sich nicht erzwingen. Bummeln Sie durch die Großstadt und lassen Sie verschiedene Eindrücke auf sich einwirken. Oder unternehmen Sie einen Ausflug mit dem Team. Bei einer Wanderung, bei sportlichen Aktivitäten oder bei der Besichtigung kreativer Werke in Museen und Ausstellungen kann sich der Geist viel freier entfalten.

Kreativität steigern mit einem Coach

Neben einfachen Übungen wie der Fragestellung und dem Mindmapping gibt es unterschiedliche Trainingsprogramme, mit denen sich die Kreativität steigern lässt. Erfahrene Trainer bieten spezielle Coachings an, bei denen Teilnehmer die eigene Kreativität weiterentwickeln können. Manche sind auf Gruppen ausgerichtet, andere auf Einzelpersonen. Bekannte Kreativitätstechniken sind beispielsweise:

  • Brainstorming (jeder sagt laut, was ihm gerade einfällt)
  • Brainwriting (eine schriftliche ruhige Variante des Brainstorming)
  • Die Osborn-Methode (eine lange Liste an Fragen)
  • Die Denkhüte von Edward de Bono (jeder Teilnehmer repräsentiert eine andere Denkrichtung, ausgedrückt durch verschiedenfarbige Hüte)
  • Das Edison-Prinzip nach dem großen Erfinder Thomas Alva Edison
  • Die japanische KJ-Methode von Jiro Kawakita.

Auch bei diesen Programmen gilt wieder, dass sie vor allem dann die Kreativität steigern, wenn sie in ungezwungener Atmosphäre durchgeführt werden. Treffen Sie sich unter Zeit- und Leistungsdruck in einem knappen Zeitrahmen mit dem Coach in der Firma, während der Chef schon ungeduldig auf die Ergebnisse warten, kann sich kein kreativer freier Geist entfalten. Buchen Sie lieber eine private Sitzung mit einem Coach oder arrangieren Sie ein Coaching für Ihr gesamtes Team in entspannter Atmosphäre am Abend oder an einem Nachmittag.

Jetzt Coach auf XING Coaches finden!

Bildnachweis: deathtostockphoto, plainpicture