So wecken Sie Ihre Kreativität (wieder) in fünf simplen Schritten

Kreativität ist ein wichtiger Soft Skill und damit ein bedeutender Erfolgsfaktor für jede Karriere. Wie aber werden Sie kreativer?

Manchen Menschen ist Kreativität in die Wiege gelegt. Doch auch sie können manchmal Durststrecken oder Blockaden erleben, in welchen der kreative Sinn plötzlich verloren scheint. Andere Menschen waren von Anfang an nicht unbedingt mit ungewöhnlichen Ideen oder einem Talent für kreatives Denken gesegnet. Also unabhängig davon, ob Sie Ihre Kreativität verloren oder diese nie besessen haben, dürfte es für Sie ein wichtiges Ziel sein, diese (wieder) zu wecken. Denn im Beruf ist Kreativität nicht nur für Designer oder Künstler eine wichtige Gabe, sondern auch zur Problemlösung allgemein und damit für quasi jede Berufslaufbahn.

Wer kreativ denkt, kann verschiedene Ansätze kombinieren, ungewöhnliche Ideen in realistische Erfindungen verwandeln, Teamkollegen inspirieren oder veraltete Prozesse verändern. Solche Querdenker und Visionäre sind für Unternehmen Gold wert. Ohne sie ist Innovation und stetige Verbesserung nicht möglich. Was wäre Apple ohne Steve Jobs gewesen?! Erfolg und Kreativität hängen also unweigerlich zusammen.

Kreativität trainieren in fünf Schritten: So geht’s!

Ob Kreativität angeboren oder erlernt ist, daran scheiden sich die Geister. Hierbei dürfte es auch auf die Art der Kreativität ankommen. Nicht jeder Mensch, der gut zeichnen kann, ist auch ein guter Problemlöser. Nicht jeder Visionär wie Steve Jobs kann auch eigene Songs schreiben. Das Thema lässt sich demnach nicht über einen Kamm scheren. Dennoch können Sie Ihre Kreativität – sei sie nun angeboren oder nicht – durch fünf simple Maßnahmen verbessern, indem Sie den richtigen Grundstein für kreatives Denken leben und mögliche Hindernisse (präventiv) aus dem Weg räumen:

Schritt 1: Finden Sie Ihr inneres Kind

In der Psychologie wird häufig vom sogenannten „inneren Kind“ gesprochen. Im Sinne der Kreativität soll es dabei aber vor allem um kindliche Eigenschaften gehen, die Sie im Laufe der Jahre eventuell verloren haben. Dazu gehört in erster Linie die Neugierde. Hinterfragen Sie wieder Dinge. Finden Sie Spaß daran, Neues ausprobieren und ungewöhnliche Wege zu gehen. Spielen Sie mit Ihrer Fantasie. Denken Sie verrückt, ohne sich dafür zu schämen. Prüfen Sie nicht jede Idee direkt auf ihre Umsetzbarkeit, sondern spinnen Sie den Gedanken weiter.

Jedes Kind ist auf eine gewisse Art und Weise kreativ und dieses Kind steckt garantiert auch noch irgendwo in Ihnen. Was Ihnen bei diesem ersten Schritt helfen kann, ist der Umgang mit Kindern selbst. Verbringen Sie einen Nachmittag mit Ihrem Sohn oder gehen Sie mit Ihrer Nichte auf den Spielplatz. Lernen Sie wieder, wie Kinder „ticken“. Gehen Sie in die Beobachterrolle und lassen Sie sich inspirieren – oder hüpfen Sie direkt mit in den Sandkasten und werden Sie wieder zum Kind. Dieser ist ein erster und großer Schritt in Richtung Kreativität.

Schritt 2: Nehmen Sie sich eine Auszeit – oder mehrere

Zwischen Stress, Hektik und Leistungsdruck hat die Kreativität keinen Raum, um sich zu entfalten. Sie müssen sich stattdessen Zeit nehmen. Gehen Sie zur Massage, meditieren Sie oder gönnen Sie sich ein Sabbatical. Nur, wenn der Geist atmen kann, können auch neue und damit kreative Gedanken entstehen. Was nach esoterischem Chichi klingt, ist tatsächlich bewiesen: Je wohler sich ein Mensch in seiner Umgebung fühlt, je glücklicher und „freier“ er ist – nicht nur hinsichtlich des Zeitfaktors – umso kreativer wird er.

Schritt 3: Pflegen Sie einen gesunden Lifestyle

Wenn Sie vor lauter Stress jeden Morgen mit Bauchschmerzen aufwachen oder schon der Gang vom Schreibtisch in die Kaffeeküche beinahe zu anstrengend ist, haben Sie schlichtweg keine Energieressourcen mehr, um kreativ zu sein. Achten Sie deshalb auf Ihre Gesundheit. Treiben Sie Sport. Ernähren Sie sich gesund. Pflegen Sie Hobbys und einen Lifestyle, welche Sie glücklich machen. Auch diese sind Grundlagen für einen „freien“ Geist und damit für Kreativität.

Schritt 4: Arbeiten Sie zu „Ihrer“ Tageszeit

Laut einer Studie der “University of Leicester” ist der Schlaf-Wach-Rhythmus eines Menschen nicht antrainiert, sondern genetisch veranlagt. Dementsprechend gibt es zwei Typen: „Lerchen“, welche am Morgen ihre leistungsstärkste Zeit haben und geborene Frühaufsteher sind, und „Eulen“, welche am liebsten abends oder in der Nacht arbeiten und dafür am Morgen vergleichsweise lange schlafen.

Leider bieten nur die wenigsten Unternehmen ihren Mitarbeitern bereits die notwendige Flexibilität, um sich optimal am eigenen Rhythmus orientieren zu können. Dennoch wird das in immer mehr Jobs dank flexibler Arbeitsmodelle wie dem Homeoffice oder der “Remote Work” möglich. Finden Sie heraus, wann Ihre produktive und damit auch kreative Zeit ist und nutzen Sie diese für Brainstroming, Problemlösungen und weitere Kreativprozesse. Richten Sie sich also bestmöglich an Ihrem natürlichen Rhythmus aus und befeuern Sie dadurch Ihre Kreativität.

Schritt 5: Lernen Sie sich selbst lieben

Zuletzt hat sogar das Selbstbewusstsein mit der Sache zu tun: Kreativ zu sein, bedeutet ein Stück weit auch, Mut zu haben. Mut, ungewöhnliche Ideen hervorzubringen, „anders“ zu denken oder im Unternehmen als Visionär aufzutreten. Sie brauchen die Selbstsicherheit, sich Kreativität oder die Lösung eines Problems überhaupt zuzutrauen, ansonsten werden Sie schon von vornherein aufgeben. Versuchen Sie also jeden Tag aufs Neue, zur besten Version Ihrer selbst zu werden und vor allem: diese Version zu lieben. Selbstbewusstsein bringt nämlich nicht nur Ihre Kreativität auf Vordermann, sondern auch Ihre Karriere und viele weitere Bereiche des Lebens.

Als Fazit lässt sich demnach festhalten: Kreativität ist eigentlich nur das Nebenprodukt eines gesunden sowie glücklichen Lebens. Wenn Sie sich auf die fünf geschilderten Faktoren konzentrieren, haben Sie damit nicht nur den Grundstein für kreatives Denken gelegt, sondern auch für Glück, Zufriedenheit, Selbstvertrauen und Vieles mehr!

 

Sie möchten sich persönlich weiterentwickeln? Ein professioneller Coach kann Ihnen helfen. Eine Auswahl passender Coaches finden Sie hier. Weitere interessante Coaches für die persönliche und berufliche Weiterentwicklung finden Sie unter diesem Beitrag.

Wie Sie in 5 Schritten Ihre private Finanzplanung meistern und Geldverluste vermeiden

Laut einer Studie der Verbraucherzentrale verlieren deutsche Arbeitnehmer rund 1000 bis 2000 Euro pro Berufsjahr unnötig – das sind rund 45.000 bis 100.000 Euro im Leben. Dabei ist Finanzplanung lernbar. Mit diesen 5 Schritten vermeiden Sie unnütze Geldverluste.

Für Hochseilartisten ist es normal, dass sie abstürzen, das gehört zum Beruf – ein Netz am Boden fängt sie auf. Von Hobby-Bergsteigern, die die Sicherheitsvorkehrungen missachtet haben, hört man immer wieder.

Sie fragen sich: Was hat das mit meiner Finanzplanung zu tun? Unser ganzes Leben ist ein „finanzieller Hochseilakt“ und jeder Tag ein Schritt noch „oben auf den Berg“, d.h. ins hohe Alter, 80, 90 oder noch mehr.

Spannen Sie sich Ihr eigenes “Auffangnetz”

Jeder Tag ohne Sicherheitsvorkehrungen kann den finanziellen Absturz bedeuten. Wenn Sie aufstehen und bereits gestern Ihr Auffangnetz − wie die Hochseilartisten − gespannt haben, können Sie beruhigt „rumturnen“. Ansonsten spielen Sie mit Ihrem finanziellen Leben und ein Absturz ist absehbar: Früher oder später erwischt Sie mindestens eine Schramme, meistens leider ein größerer Geldverlust.

Wer sich sein eigenes Auffangnetz spannen möchte, sollte den fünf Schritten zur Fehlervermeidung nach den Regeln der „DIN ISO 22222“ für die persönliche Finanzplanung folgen.

Es gibt praktisch keine Branche, die nicht durch eine DIN, EN oder ISO-Norm versucht, Fehler im Herstellungs- oder Dienstleistungs-Prozess zu vermeiden: Die DIN ISO 22222 wurde grundsätzlich zur Vermeidung von Beratungsfehlern für Finanzdienstleister entwickelt. Weltweit sind über 175.000 und in Deutschland bereits über 1.500 nach diesem sehr aufwendigen Prozess zertifiziert. Grundlage ist geprüftes Fachwissen zu allen Finanzthemen für Privathaushalte und die Verpflichtung zum ethischen Verhalten in der Beratung zum besten Kundeninteresse.

In 5 Schritten zu mehr finanzieller Sicherheit

1. Schritt
Erfassen Sie Ihre Ziele und Wünsche mit Abwägung: Was, wann, in welchem Zeitraum? Welche Maßnahmen sind bereits dazu ergriffen oder müssen in Angriff genommen werden?

2. Schritt
Machen Sie eine Bestandsaufnahme der finanziellen Ausgangslage mit aktuellen und zukünftigen Liquiditäts-, Vermögens- und evtl. Kreditverläufen. Berücksichtigen Sie auch evtl. verminderte Einnahmen, z. B. durch Familienplanung oder Gesundheitsthemen. Wichtig: Nur, wenn diese Eckdaten eines solchen „Rundum-Finanz-Gesundheits“-Checks mit Finanzverlaufsklärung über den Ruhestandsbeginn hinweg bis ins gewünschte Alter von 80, 90 oder mehr Jahren vorliegen, kann überhaupt abgesichert geplant werden.

3. Schritt
Wie bekannt, gibt es viele Wege nach Rom. Liegen die Eckwerte vom 2. Schritt vor,
kann mit diversen Szenarien geprüft werden, welche Finanzentscheidungen die Wünsche und Ziele am besten erfüllen.

4. Schritt
Für die Umsetzung der gewünschten Finanzinvestitionen sollte möglichst immer ein Experte herangezogen werden, der dazu im Notfall auch haftet, denn somit ist die Grundlage gegeben, dass er im besten Kundeninteresse handelt.

5. Schritt
Nur bei einer regelmäßigen Kontrolle werden die gewünschten Ziele auch erreicht.
Sinngemäß: „Ein Befehl ohne Kontrolle“ ist ein unnützer Befehl.

Fazit:
Im Laufe unseres Lebens tangieren uns über 20 Finanzthemen und wer diese nicht vorzeitig plant, wird sicherlich ebenfalls 50.000 bis 100.000 Euro oder mehr Vermögensverluste erleiden, die mit Sicherheit im Alter fehlen werden.
Da sogar die meisten Fehlerquellen bekannt sind, wäre es schade, dieses Wissen nicht zu nutzen.

Jeder Privathaushalt sollte deshalb diese fünf Schritte nutzen. Das funktioniert in „Eigenanwendung“, am besten aber mit einem zertifizierten Finanzexperten, um ohne Umwege und Geldverluste ans jeweilige Ziel und bis ins hohe Alter – möglichst finanziell sorgenfrei − zu kommen.

Konfliktscheu? Wie Sie Ihre Angst vor Gesprächen überwinden

Die Angst vor einem schwierigen Gespräch kann uns lähmen, einen Konflikt anzusprechen. In der Regel verschlimmert diese Haltung die Situation nur zusätzlich. Wie Sie die Botschaft hinter Ihrer Angst entschlüsseln und lernen, die Furcht vor Konflikten zu verlieren.

 

Unabhängig davon, ob ein Mensch einen Konflikt mit sich selbst oder einem Gegenüber austrägt, ist Emotionsforschung ein zentraler Punkt auf dem Weg zur Lösung. Angst hat wie jede Emotion einen ganz speziellen Auftrag, trägt eine ganz spezielle Botschaft für uns in sich. Unsere Aufgabe ist es, die Botschaft hinter der Emotion richtig zu dechiffrieren. Gelingt uns das, können wir die jeweilige Emotion anders bewerten und interpretieren. Angst ist eine der wichtigsten Emotionen und dem Menschen jeden Tag dienlich. Es stellt sich die Frage, ob wir in der Lage und willens sind, den positiven Anteil der Angst zu erkennen und für uns zu nutzen.

Zu Beginn eines Konflikts fürchten wir uns vor dem, was passieren wird, wenn wir ihn ansprechen. Später stellt sich oft eine noch größere Furcht ein die Furcht davor, was passiert, wenn wir den Konflikt nicht ansprechen.

Bei Passivität droht ein “kalter Konflikt”

Aus einem sogenannten “heißen”, also direkt und offen ausgetragenen Streit, ist dann schon lange ein “kalter” Konflikt geworden. Wir finden gute Argumente, Dinge gerade jetzt nicht anzusprechen, eine Situation auszuhalten, den anderen oder sich selber vermeintlich zu schonen, Probleme auszusitzen in der Hoffnung, sie lösen sich irgendwie mit der Zeit von selbst auf. Irgendwann haben wir uns an die eigene Passivität und Duldung so sehr gewöhnt, dass wir völlig verstummt sind. Was bleibt, ist innere Unzufriedenheit und die Tatsache, dass wir uns entfernen – erst vom dem, was wir eigentlich tun wollen und dann vom dem Menschen, der wir eigentlich sein könnten.

Das Muster, nichts zu sagen, hat sich in uns festgesetzt, ist uns so selbstverständlich geworden, dass es wie ein Virus auch auf andere Situationen, Themen und Menschen übergreift. Ein unangenehmes Thema anzusprechen, kostet auch den Geübtesten immer wieder Kraft und Überwindung. Es bleibt immer eine Leistung, für die wir uns eigentlich bei unserem Gegenüber bedanken könnten, wenn er uns den ersten Schritt abnimmt. Und wir könnten stolz auf uns sein, wenn wir uns überwinden.

Egal, wie ein Gespräch gelaufen ist, die Furcht davor, es zu führen, hat sich im Grunde nie als berechtigt erwiesen. Furcht will uns aufmerksam machen, sollte jedoch unter gar keinen Umständen von einem Gespräch abhalten.

Empfehlungen zum Umgang mit Barrieren oder Angst vor einem Gespräch:

1. Die erste Frage, die sich bei der Entscheidungsfindung zwischen passiver Duldung und aktiver Lösungssuche stellt, ist: „Was passiert, wenn nichts passiert?“. Geben Sie sich eine Antwort darauf, wird jedes Mal schlagartig klar, ob Duldung noch opportun ist oder das Nichtstun keine Option mehr sein kann.

2. Furcht ist uns als natürliches Warnsystem inne. Sträuben Sie sich nicht gegen das Gefühl. Es ist ein Mechanismus, der nicht abzustellen ist. Begrüßen Sie Angst und Furcht als archaische Überlebensstrategie mit Gelassenheit und einem inneren Lächeln. Versuchen Sie, die Emotion „Angst“ in den Kontext Ihrer aktuellen Situation zu integrieren. Widerstand gegen das Gefühl verstärkt und konserviert es umso intensiver. Die persönlich und subjektiv erlebte Belastung steigt.

3. Um die Hemmung/Angst konstruktiv aufzulösen und handlungsfähig zu werden, gehen Sie folgenden Fragen nach:

– Was soll ich in dieser Situation, in diesem Moment, Kontext oder mit diesem Menschen auf keinen Fall übersehen? Wohin muss ich meine Aufmerksamkeit lenken?

– Auf welchen möglichen Fehler meinerseits will mich meine Angst aufmerksam machen? Habe ich etwas übersehen?

– Schätze ich mich richtig ein? Arroganz und Überheblichkeit sind Symptome für Rat- und Hilflosigkeit.

– Ist es der richtige Moment für mich und mein Gegenüber? Habe ich den richtigen Rahmen für das Gespräch gewählt?

– Wenn ich mich für ein Gespräch entscheide, worauf muss ich auf der Hut sein? Worauf muss ich mich vorbereiten?

– Was sollte im Gespräch auf keinen Fall passieren?

Erfahrene Coaches können Ihnen helfen, mehr Sicherheit in Gesprächen zu gewinnen

Angst bewahrt uns vor den eigenen impulsiven Momenten. Sie darf uns nachdenklich und vorsichtig, aber nicht passiv machen. Wenn wir ihr ausreichend Raum gegeben haben, sind wir uns in unserer Gangart sicherer als zuvor.

Wenn Klienten die Sicherheit im Umgang mit ihrer Angst noch nicht haben, um die eigene Hemmung zu überwinden, kann der erfahrene Coach ihnen diese zur Verfügung stellen. Mit der notwendigen Expertise, Erfahrung und professionellen Gelassenheit hält er die Furcht stabil aus, erkennt den konstruktiven Anteil darin und kann seinem Coachee den Weg zu einer anderen Interpretation zeigen.
Menschen folgen dem Coach auf seinem professionellen Weg und entdecken ihre eigene Sicherheit im Gespräch – sie üben an der Seite des Coaches in einem quasi geschützten Raum solange, bis sie ihn nicht mehr brauchen.

Konflikt-Coaching ist eine Nische im Coaching, die besondere Aufmerksamkeit erfordert.

Bei der Auswahl des geeigneten Coaches achten Sie bitte auf folgende Kriterien:

– Ihr Coach verfügt über langjährige und profunde Erfahrung in praktischen Konfliktthematiken, um die Dynamik in Konfliktkonstellationen zu erkennen und zielorientiert aufzulösen.

– Ihr Coach ist erfahren in Emotionsforschung und ihrer Anwendung in brisanten Themen, Situationen, Konstellationen.

– Ihr Coach wendet mediative, konfliktlösende Spezialtechniken und -methoden routiniert an.

– Ihr Coach hat seine Erfahrungen im beruflichen wie im privaten Aufgabenkontext gesammelt.

– Ihr Coach kann auf eine souveräne und besonders stabile Persönlichkeit vertrauen, d.h. sein eigenes Ego benötigt grundsätzlich relativ wenig Aufmerksamkeit und Anerkennung.

– Ihr Coach lebt authentisch eine allparteiliche, wertschätzende und integre Haltung zu Menschen.

Warum Sie einen „Reisepass“ für Ihr Finanzleben haben sollten

Während unseres Lebens durchlaufen wir über 20 „Finanzländer“ – d.h. Themenbereiche – die unterschiedlich finanziert werden müssen. Finanzcoach Frank L. Braun verrät, wie Ihnen eine rechtzeitige Finanzplanung mit einer besonderen Art des Reisepasses, einem „Vermögenspass“, gelingt.

 

Für die körperliche Gesundheit kennen Sie diverse Maßnahmen vom Blutbild bis zu MRTs. Warum sollten Sie nicht für Ihre finanzielle Gesundheit gleichwertige Überlegungen anstellen? Nicht nur, dass Fehler im Nachhinein immer mehr kosten, als ein Rat zuvor. Studien zeigen, dass eine Lebensfinanzplanung für 2/3 aller Arbeitnehmer existenziell notwendig ist, um nicht in Altersarmut zu verfallen. Selbständige sollten sogar zu 100 Prozent diese Private GuV und Bilanz mit Verlaufsvorschau fürs Leben haben. Demnach sollte jeder Privathaushalt ein Finanzcoaching nutzen, um ohne Umwege und Geldverluste ans jeweilige Ziel zu kommen. Und wie bekannt: Mit einem “NAVI” kommt man schneller ans Ziel als ohne, oder?

Erstellen Sie sich einen „Reisepass“ für Ihre Lebensfinanzplanung

Leider ist Lebensfinanzplanung kein Schulfach und deshalb lernen die meisten Menschen dieses Wissen erst im Laufe des Lebens anhand praktischer Fälle. Häufig leider erst, wenn es unnütze Geldverluste gegeben hat.

Stellen Sie sich jede Ihrer Lebensphasen als individuelles „Finanzland“ vor. Beispiele sind etwa der Berufseinstieg zwischen 20 und 30 Jahren, der Eigenheim-Erwerb zwischen 25 und 40 Jahren, die Finanzierung des Studiums der Kinder zwischen 40 und 65 Jahren oder die Pflegebedürftigkeit der eigenen Eltern, die in der Regel beim eigenen Alter zwischen 40 bis 85 Jahren eintritt. Natürlich durchläuft nicht jeder alle diese Finanzländer und bei den Eintrittsaltersangaben handelt es sich um Durchschnittwerte.

Zum Beispiel betrifft die „Existenzgründung“ zwischen dem 30. und 50. Lebensjahr ca. 30-40 % aller Haushalte. Fakt ist auch, dass die Finanzländer unterschiedlicher Menschen finanziell unterschiedlich ins Gewicht fallen. Darüber hinaus kann ein Mensch während einer bestimmten Lebensphase gleich mehrere Finanzländer bereisen: So befassen sich Haushalte in jeder Lebensphase mit mehreren (scheinbar) voneinander unabhängigen finanziellen Überlegungen.

Um jedes Finanzland ohne Geldverluste zu durchreisen, ist es hilfreich, sich folgende Fragen zu stellen:

– Wann kann ich mir welche Wünsche erfüllen?
– Welchen Lebensstandard kann ich mir im Alter leisten?
– Gäbe es für mich überhaupt einen potenziellen Armuts-Fall, geschweige Altersarmut?

Beantworten Sie die Fragen ehrlich und schreiben Sie die Antworten für sich auf:

– Welche Fragen sind z.B. im Finanzland „Existenzgründung“ wichtig?
– Welche Einnahmensicherungen habe oder benötige ich?
– Wäre ich noch kreditfähig für eine Immobilienfinanzierung?
– Welche Einnahmen erhalte ich nach Ruhestandsbeginn?

Hintergrund: Es geht nicht um irgendwelche Vertragsumstellungen. Es geht nur darum, dass die kurz- und mittelfristigen Geldausgaben für Ihre Wünsche in das Gesamtkonzept eines stetigen Vermögens-Aufbaues ohne Geldverluste stattfinden sollten.

Egal, wie alt oder jung Sie sind − und in welchem Lebensabschnitt Sie sich befinden − alle Geldanlagen und damit verbundene Verpflichtungen sollten auf die Nachhaltigkeit des Vermögensverlaufs und insbesondere auf Fehlervermeidung nach einem Qualitätsmanagement (QM) geprüft werden. Zum Beratungsprozess für Geldanlageentscheidungen dient speziell die Qualitätsmanagementnorm DIN ISO 22222.

Reisen Sie ans Ziel ohne Geldverluste

Wer die Auswirkung der Geldanlage-Entscheidungen durch seinen individuellen „Vermögenspass“ nachvollziehen kann, erspart sich 50.000 €, 100.000 € oder mehr Vermögensverluste, die mit Sicherheit im Alter fehlen werden.

Jeder Privathaushalt, der nicht schon vom Erbverzehr leben kann, sollte ein solches „NAVI“ haben, um ohne Umwege und Geldverluste ans jeweilige Ziel und bis ins hohe Alter – möglichst finanziell sorgenfrei − zu kommen.

Lassen Sie die Situation ihr Coach sein – Wie Sie lernen können, sich in ungewissen Zeiten wohlzufühlen

Im Zeitalter der Digitalisierung und einer zunehmenden Komplexität in allen Lebensbereichen sehnen wir uns immer mehr nach beständigen Werten, Orientierung und Sicherheit. Gerade unter diesen Voraussetzungen ist es besonders wichtig, den Wandel als Chance anzusehen. Wie Sie in fünf Schritten lernen, sich in vermeintlich unsicheren Zeit wohlzufühlen.

 

Eins steht fest: Unsere Gesellschaft verändert sich, Anforderungen an jeden einzelnen von uns und die damit verbundene Komplexität nimmt stetig zu. So viel, so oft beschrieben. Man kann daran verzweifeln oder wachsen. Alte Lösungswege greifen nicht mehr. Verlässliche Entscheidungen treffen geht nicht mehr. Von herkömmlichen Annahmen müssen wir uns lösen.

Oder, wie Einstein einst so schön sagte: Man kann ein Problem nicht mit der gleichen Denkweise lösen, wie es entstanden ist. Die Menschen sind verzweifelt auf der Suche nach Struktur und Sicherheit – beides schwindet immer weiter. Nur, wer daran arbeitet, sich in der Ungewissheit wohlzufühlen, kann in der „neuen“ Welt gut leben.

Zukunftspläne scheinen auf sandigem Fundament gebaut zu werden – der Mensch wird sich verändern und anpassen müssen und das ist vor allem eins: anstrengend. Auf der Suche nach Sicherheit stellen wir fest, dass alte Werte wie das rein materielle Denken, das Hochangeln an der klassischen Karriereleiter oder das ökonomische Wachstum ersetzt werden durch Werte wie Sinn, Verbundenheit und Vertrauen. Gleiches gilt für Führungsmethoden.

In 5 Schritten zu mehr Wohlbefinden in ungewissen Zeiten

Was können wir für uns selbst tun, um im Wandel nicht unterzugehen, ja sogar anzufangen, uns damit wohlzufühlen?

– Bewusstsein schaffen: Was macht die Digitalisierung mit uns? Und wo sind wir in der Lage, unsere eigenen Grenzen zu ziehen? Soziale Netzwerke wie Facebook oder Instagram sind ja mal ganz schön, üben aber eine starke und oftmals ungesunde Selbstbestimmung auf uns aus. Solange wir uns dessen bewusst sind und auch mal den Stecker ziehen, kann Social Media natürlich viel Spaß machen.

– Grenzen ziehen: Wieviel Erreichbarkeit ist wirklich nötig? Die Grenzen werden immer fließender, die viel beschriebene Life-Work-Balance ist eine Illusion. Life-Work-Blurring trifft es wohl eher. Die richtige Dosis muss jeder für sich selbst herausfinden. Manchmal kann es helfen, sich zu sagen, dass man ja nicht „am offenen Herzen operiere“ (es sei denn, es ist wirklich so). Die wenigsten Angelegenheiten sind so dringlich, dass sie nicht ein wenig warten können.

– Sinn schaffen: Der Mensch ist ein Sinnsucher, das war er schon immer. In unserer Schnelllebigkeit hinterfragen wir leider immer weniger den Sinn unseres Handelns. Und wir vergessen dabei den Abgleich mit unseren eigenen Werten und unserer Haltung. Finden wir aber unseren Sinn, so sind wir automatisch intrinsisch motiviert, die Dinge zu erledigen − und haben auch noch Spaß dabei. Nur wonach soll ich suchen? Welches ist der richtige „Sinn“ für mich, was ist für mich von großer Bedeutung? Seinen Sinn kann man sich nur selbst erschaffen. Wertvoll ist dabei ein Abgleich der inneren Werte mit der von mir erschaffenen Außenwelt. Kopieren von anderen ist dabei übrigens sinnlos. Ein Life-Coaching kann bei der Sinnsuche unterstützen.

– Die Kreation eines stabilen Ichs: In den heutigen unsicheren, komplexen Zeiten sind wir mehr und mehr auf der Suche nach Sicherheit. Gesellschaft und Medien suggerieren uns, dass wir „unseren Kern“ suchen sollen: „Do what you love“ und treffen damit den Zeitgeist. Der permanente, aber häufig selbstauferlegte Selbstoptimierungsdruck in Verbindung mit immer mehr Gestaltungsmöglichkeiten führt meist nur zu weiterer Orientierungslosigkeit und inneren Stress. Was helfen kann ist eine Referenzierung nach innen – auf die inneren Werte, auf das, was mir gut tut. Und letztlich auch hier: einfach mal den Stecker ziehen, sich zu „settlen“ und zumindest in einen Teil seiner Lebensbereiche Ruhe reinzubringen − sich für einen Ort entscheiden, für einen Partner, für einen Job.

– Wandel als Chance: Der letzte und wichtigste Punkt ist aber der, die sich ständig ändernden Lebenssituationen als Trainingseinheiten zu begreifen. Sich zu sagen: „Ok, das habe ich mir nun anders vorgestellt, aber worin sehe ich hier Chancen?“. Hierin liegen echte Entwicklungspotenziale. Versuchen Sie dabei, sich von äußeren Gegebenheiten frei zu machen. Die einzige Konstante in diesem Wandel ist schließlich mein Inneres: Ich kann immer entscheiden, wie ich mit einer Situation umgehe. Ich kann immer an meiner Haltung arbeiten. Vielleicht bin ich dabei nicht völlig autark, aber es ist ein großer Unterschied in der Haltung, mich von einer Situation runterziehen zu lassen oder nach den Potenzialen zu suchen. Diese Haltung kann man lernen.

Machen Sie die Situation zu Ihrem Coach!

Berufs- und Lebensplanung: Was will ich wirklich vom Leben?

Haben Sie sich schon einmal Gedanken zu Ihrer Lebensplanung gemacht? Falls Sie diese Frage mit Ja beantworten können, gehören Sie zu einer Minderheit! Denn viele Menschen sind unschlüssig und überlassen ihre Lebensplanung mehr oder weniger dem Zufall. Gewiss kann es spannend sein, sich eine Zeit lang treiben zu lassen. Doch ganz ohne Lebensplanung fehlt oft das langfristige Ziel.

Warum aber fällt die Lebensplanung so schwer? Der häufigste Grund für fehlende Lebensplanung ist mangelnde Selbstreflexion und Selbstkenntnis. Die meisten Menschen wissen einfach nicht, was sie wirklich im Leben wollen. Dem Thema wird schlicht zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt, da es vielen zu unwichtig ist. Dabei kann die Lebensplanung so einfach sein:

 

Fokussieren Sie ganz auf sich

Lebensplanung, egal wie sie aussieht, besteht aus mehreren Phasen. Einfach und plakativ ausgedrückt:

• Wer bin ich, was will ich?
• Was ist mein Traum?
• Wohin will ich?
• Wie setze ich meinen Traum um?

Der erste Schritt erfordert ein hohes Maß an Reflexion. Wir alle vergleichen uns gerne mit anderen und messen uns an ihnen. Für die Selbstfindung ist diese Methode jedoch ungeeignet: Was andere über uns denken, wie sie unser Verhalten bewerten, ist nur eine Rückwirkung auf uns selbst. Wer sich und seine eigene Identität entdecken möchte und sich selbst besser kennenlernen will, sollte das nicht in Bezug zu anderen tun. Bei der Selbstfindung stehen Ihre Werte und Bedürfnisse im Zentrum.

 

Verlassen Sie die Komfortzone

Um sich selbst kennenzulernen, müssen manche zunächst die Angst vor möglichen Konsequenzen überwinden. Dabei kann es sich um die Angst vor Gesichtsverlust, vor finanziellem Absturz oder anderen schwerwiegenden Ereignissen handeln. Diese Angst steht dem Selbstfindungsprozess jedoch häufig im Wege. Was alles in Ihnen steckt, was Sie wirklich wollen, erfahren Sie nicht auf dem Sofa. Um Ihre eigenen Grenzen zu erfahren und auszutesten, brauchen Sie nicht hohe Gipfel zu erklimmen oder Extremabenteuer zu bestehen. Auch der Alltag bietet diverse Möglichkeiten, um die Komfortzone zu verlassen. An den neuen Erfahrungen werden Sie nicht nur wachsen, sondern auch ganz Neues in sich selbst erkennen.

 

Träume – das Salz des Lebens

Tagträume sind gesund. Sich seine Zukunft in farbigen Bildern ausmalen – im Kopf einen Film abspielen, seinen ganz persönlichen Film, in der man der Held ist – das ist keine sinnlose Flucht aus dem Alltag, sondern ein ganz wichtiger psychischer Vorgang. Denn ein Traum ist die Basis für eine Vision. Und eine Vision ist ein visualisiertes, also sichtbar gemachtes Ziel und bildet die wichtigste Grundlage, um sich selber zu motivieren. Manipulieren Sie darum Ihr Unterbewusstsein, wenn Sie etwas verändern wollen. Schreiben oder zeichnen Sie Ihre Ideen auf. Legen Sie diese unter Ihr Kopfkissen. Oder erzählen Sie sie weiter. Nach einiger Zeit nehmen Sie Ihre Notizen wieder nach vorne und Sie werden staunen, wie sich schon einige Gedanken in die Realität umwandelt haben.

 

Setzen Sie sich Meilensteine

Ein häufig auftretender Fehler bei der Lebensplanung ist, diese nicht in die Tat umzusetzen. Die Ausreden und Vorwände sind endlos und führen zum Stillstand. Setzen Sie sich darum Meilensteine, und nehmen Sie sich nur so viel vor, wie Sie auch realistisch umsetzen können. Mit dem Erreichen eines jeden Meilensteines werden Sie motivierter und selbstsicherer. Ihr Selbstvertrauen steigt, weil Sie die Meilensteine aus eigener Kraft erreicht haben. Sie werden ein anderer Mensch.

 

Hören Sie auf sich selbst

Viele haben Angst vor der Meinung anderer. Aber mit dieser Einstellung geben Sie anderen die Macht, über Ihren Weg zu entscheiden. Lernen Sie, die Meinung anderer nicht über Ihre eigene zu stellen. Es ist IHRE Lebensplanung. Und genau diese muss für Sie persönlich stimmen und nicht für irgendjemand anderen. Kann ein anderer Ihre Ziele nicht nachvollziehen, darf das Ihnen völlig egal sein. Das einzige was zählt ist, dass Sie glücklich sind.

 

Sichern Sie sich Rückhalt

Konzentrieren Sie sich auf die Freunde und Familie, die Sie bei Ihrem Vorhaben unterstützen. Erzählen Sie, was Sie vorhaben, wie Sie sich Ihr Leben vorstellen. Der Zuspruch und das Verständnis, die Sie erhalten, wird Ihnen eine Menge Mut und Energie verleihen.

 

Den perfekten Zeitpunkt gibt es nicht

Viele warten auf den absolut perfekten Zeitpunkt, um loszulegen. Diesen Zeitpunkt gibt es nicht und er wird auch nie kommen. Es gibt immer Argumente, um so weiterzumachen wie bisher und sich mit der Situation abzufinden. Im Nachhinein sind Sie immer schlauer. Stellen Sie sich vor, Sie müssen sich irgendwann fragen, ach hätte ich doch… Gibt es einen größeren Frust im Leben eines Menschen?
Wagen Sie etwas – starten Sie mit Ihrem Vorhaben jetzt und beenden Sie das endlose Abwarten. Mut tut gut!

Downloads

Auf dieser Seite haben wir für unsere Coaches und Trainer aktuelle Whitepaper, Umfrageergebnisse, Leitfäden und Tutorials rund um den Coaching-Markt und für ein erfolgreiches Business zusammengestellt.

 

Informieren Sie sich schnell und umfassend über aktuelle Trends und Hintergründe und profitieren Sie von Expertenwissen. Die Seite wird laufend mit neuen Downloads aktualisiert. Alle Inhalte stehen als PDF zur Verfügung und sind für XING ProCoaches kostenfrei.

„Clever texten fürs Web“ (exklusiv für ProCoaches)

Tutorial, zwei PDFs, 656 KB

Zur E-Mail-Bestellung

Im exklusiven zweiteiligen Tutorial für XING ProCoaches verrät Duden-Autorin und Schreib-Coach Petra van Laak die wichtigsten Tipps für Webtexte, die das Coaching-Business auch wirklich erfolgreich voranbringen. Das Tutorial sechs exklusive Beiträge von Autorin Petra van Laak, speziell für Coaches geschrieben, von den „3 Todsünden beim Schreiben über sich selbst“ bis „Storytelling für Coaches“. Die darin enthaltenen zahlreichen Beispiele aus der Coaching-Praxis und die individuellen Tipps sind die perfekte Ergänzung zu ihrem E-Book “Clever texten fürs Web“.

„Coaching: Erfolgreiches Instrument der Personalentwicklung?“

Ausführliches Whitepaper, PDF, 1,3 MB

Zum Download

Das Whitepaper stellt die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage vor, die XING Coaches + Trainer gemeinsam mit der Abteilung Sozialpsychologie der Universität Salzburg unter 750 Personalern im deutschsprachigen Raum durchgeführt hat. Es behandelt die folgenden Fragen: Wie wird Coaching konkret von Personalern im Unternehmen eingesetzt? Welchen Stellenwert hat es als Instrument zur Mitarbeiterförderung? Bei welchen Themen wird Coaching eingesetzt, welche Ziele werden verfolgt? Für welche Abteilungen wird gebucht, für welche Mitarbeiter? Wie erfolgt Auswahl und Buchung der Coaches im Unternehmen? Welche Qualifikationen müssen die Coaches nachweisen? Und wie sieht die Erfolgskontrolle aus?

„Top-Strategien im Umgang mit herausfordernden Coaching-Klienten“
(exklusiv für ProCoaches)

Whitepaper, PDF, 490 KB

Zur E-Mail-Bestellung

Hinweis: XING ProCoaches erhalten neue Whitepaper automatisch per Mail und haben darüber hinaus hier die Möglichkeit, das PDF per E-Mail zu bestellen – einfach auf “Zur Bestellung” klicken und E-Mail mit automatisch generiertem Betreff absenden.

Das Whitepaper fasst die wichtigsten Ergebnisse einer aktuellen Umfrage von XING Coaches + Trainer und der Abteilung Sozialpsychologie der Universität Salzburg zusammen und beantwortet die folgenden Fragen: Welche Erfahrungen haben Coaches mit herausfordernden Klienten? Was sind die häufigsten Schwierigkeiten? Welche Strategien sind erfolgreich? Welche Strategien werden bei Klienten mit narzisstischen Tendenzen angewandt? Und: Wie erfolgreich schätzen sich die Teilnehmer ein?

„E-Coaching: Verbreitung und Wahrnehmung“ 

Umfrageergebnisse, PDF, 245 KB

Zum Download

In Kooperation mit der Abteilung Sozialpsychologie der Universität Salzburg hat XING Coaches + Trainer im Sommer 2017 eine Umfrage durchgeführt, die sich mit dem Trend-Thema E-Coaching beschäftigt. Die Ergebnisse zeigen, inwieweit E-Coaching bisher verwendet wird und welche Vor- und Nachteile es mit sich bringt.

 

Sie sind Coach oder Trainer und interessieren sich für die Möglichkeiten einer XING Pro-Mitgliedschaft? Weitere Informationen finden Sie hier

Speed-Coachings auf der „New Work Experience 2018“

So erlebten die XING ProCoaches das New Work-Event des Jahres

Es war ein Event der Superlative: Die „New Work Experience 2018“ (NWX) von XING fand in diesem Jahr in der Hamburger Elbphilharmonie und der neuen Hafencity statt. Über 1.500 Teilnehmer erlebten am 6. März 2018 ein spannendes Programm zur Zukunft der Arbeit mit innovativen Workshops, intensiven Diskussionsrunden und hochkarätigen Rednern wie dem Philosophen Richard David Precht, Siemens-Vorstand Janina Kugel und DM-Gründer Götz Werner.

Vor Ort und Teil des erlesenen Programms: Die XING ProCoaches Andrea Höddinghaus, Lorenz Bourmer, Jörg Schumann und Melanie Lange. Coaching-interessierte NWX-Besucher hatten die Möglichkeit, kostenfrei ein 30-minütiges Speed-Coaching bei einem Coach ihrer Wahl zu buchen – ein neues Format von XING Coaches, welches die Aufmerksamkeit für die NWX nutzte, das Thema Coaching als Instrument der persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung einem interessierten Publikum vorzustellen.

ProCoaches auf der NWX: Jörg Schumann, Melanie Lange, Andrea Höddinghaus und Lorenz Bourmer (von links nach rechts)

 

Und der Ansturm war groß: Da die Slots bereits im Vorfeld ausgebucht waren, wurden Wartelisten eingerichtet – für viele die einzige Chance auf eine spontane Speed-Coaching-Session. Die behandelten Themen und Fragen waren so unterschiedlich wie die Teilnehmer selbst und reichten von „Soll ich meinen Job wechseln?“ über „Wie coache ich mein Team?“ bis „Wie bewältige ich Stress?“ oder „Wie bekomme ich „Familie und Beruf unter einen Hut?“

Im stylishen 25hours-Hotel in der Hafencity wurde eine „Coaching-Zone“ eingerichtet.

 

Andrea Höddinghaus, Senior Consultant und systemischer Business-Coach, fand es „spannend, nicht zu wissen, welcher Coachee mit welchem Anliegen als nächstes kommt“ und ist dankbar für die Erfahrung. Sie gab dem „XING Talk“-Team am Rande der NWX ein Interview zum Thema beruflicher Neustart. Zum Video-Interview „Jobwechsel: Worauf Sie bei einer beruflichen Neuorientierung achten sollten“ geht es hier.

 

 

Business-Coach und Kommunikationstrainer Lorenz Bourmer stellte im Zuge der Speed-Coachings fest: „Die Vorstellung vom Coaching ist bei vielen verstaubt.“ Aber: „Interesse und Neugier sind da!“. Auch Diplom-Psychologe und zertifizierter Business-Coach Jörg Schumann berichtet, dass er begeisterte Reaktionen erhalten habe und „mit vielen Coachees weiterhin in Kontakt bleiben wird“. Und Melanie Lange, Kompetenzveredlerin und Gründerin der Charismaschmiede, ergänzt: „Selbst auf der Abendveranstaltung habe ich noch kleine Speed-Coaching-Sessions durchgeführt.“  Alle vier sind sich einig: „Wir wären jederzeit wieder dabei.“

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Wie Sie der Umgang mit „schwierigen“ Menschen weiterbringt

Ob auf der Arbeit, im Freundeskreis oder in Beziehungen – immer wieder sind wir Situationen ausgesetzt, in denen uns das Verhalten unseres Gegenübers ärgert. Wie bekommen wir jemanden dazu, seine schlechten Seiten abzulegen? Persönlichkeitscoach Asim Aliloski weiß, wann Sie das Verhalten anderer wirklich beeinflussen können und verrät, wie Sie durch den Umgang mit „schwierigen“ Menschen nur dazugewinnen.

Viele Menschen lassen sich nur sehr mühsam oder gar nicht ändern. Grund ist oftmals der Widerstand, den wir auf sie ausüben. Die Regel: Je mehr wir mit Widerstand, Ärger und Druck auf eine Person zugehen, desto weniger ist sie bereit, ihre schlechten Seiten abzulegen. Aber warum ist das so? Weil jede Veränderung ihren Raum braucht. Wenn Sie neue Möbel einkaufen, dann brauchen Sie zunächst Platz dafür. Ein neues Verhalten ist nicht anders. Druck und Widerstand schaffen aber keinen Platz, sie machen ihn sogar kleiner. Sie engen den Menschen nämlich ein, Raum für Veränderung ist kaum noch da. Dieser muss noch dazu Gegendruck machen, um in der Enge überhaupt noch Luft zu bekommen.

Am meisten gewinnen Sie dadurch, indem Sie den Widerstand aufgeben. Wie können Sie aber von Druck und Ärger loslassen, wenn Sie der Mensch „zur Weißglut“ treibt? Und warum ziehen Sie immer wieder die gleichen schwierigen Menschen an?

 

Reflektieren Sie, ob Sie bei sich selbst ansetzen sollten

Indem Sie die schlechten Seiten des anderen lieben lernen, bewirken Sie die größte Veränderung. Stellen Sie sich die Frage: „Will ich etwas vom anderen, was ich mir selbst vielleicht zu wenig gebe?“ Empfinden Sie zum Beispiel, dass Ihr Partner sich zu wenig um Sie kümmert? Hinterfragen Sie in diesem Fall, ob Sie sich genug um selbst kümmern. Beginnen Sie, mehr auf sich zu schauen. Lernen Sie, sich Ihre Bedürfnisse ohne den anderen zu erfüllen. Sprich: Geben Sie sich das selbst, was Sie sich eigentlich vom anderen wünschen − egal ob es Liebe, Zeit oder Aufmerksamkeit ist.

Womöglich ziehen Sie unbewusst einen Menschen in Ihr Leben, der Ihre Erwartungen nicht erfüllt, weil Sie lernen sollen, sich selbst liebevoll zu umsorgen. Wenn Sie das verstehen, fällt es Ihnen leichter, das Verhalten des anderen ein wenig mehr lieben zu lernen. Schließlich hilft er Ihnen, unabhängiger zu werden.
Lernen Sie aus dem Verhalten des anderen für sich selbst

Es kann aber auch etwas anderes sein: „Zeigt der andere ein Verhalten, von dem ich mir ein wenig abschneiden sollte?“ Haben Sie beispielsweise einen Vorgesetzten, der Sie nicht ernst nimmt? Die Rolle der „Unbeachteten“ belastet Sie und Sie wünschen es zu ändern? Dann ist es wahrscheinlich kein Zufall, dass Sie einen „plumpen“ Chef vor sich haben. Dieser Vorgesetzte könnte Ihnen beibringen, wie man sich durchsetzen kann. Bei ihm können Sie lernen, auch einmal Ihren eigenen Kopf durchzusetzen und zu sich selbst zu stehen! Dann können Sie sein Verhalten leichter lieben lernen, weil Sie plötzlich verstehen, dass dieser Mensch Sie dazu zwingt, aus Ihrer Rolle herauszuwachsen.

 

Akzeptieren Sie das Verhalten anderer, das Sie normalerweise ablehnen

Doch eines haben wir vergessen – auch der Schatten treibt manchmal seinen Unfug: Nehmen wir den seriösen Banker her, der beim Vorbeigehen an wilden Punks den Kopf schüttelt – ein Beispiel, das mit zwei „Extremen“ arbeitet. Von außen jedoch nicht sichtbar ist, dass sich der Banker im Inneren womöglich auch nach mehr Freiheit im Leben sehnt. Anstatt sich dies einzugestehen und mehr nach dem Motto zu leben, zwingt ihn sein Schatten ins Unverständnis und Ablehnung für „abnormale“ Lebensstile.

Richten Sie daher den Scheinwerfer auf den Schatten in Ihnen. Kennen Sie ähnliche Situationen eventuell von sich selbst? Dann sehen Sie das nächste Mal das Verhalten eines anderen Menschen mit einem Lächeln. Denn hinter ihrem Benehmen könnte sich ein Mensch entpuppen, der neue Facetten an Ihnen herauskitzelt. Dann werden Sie merken, dass die schlechten Seiten anderer gar nicht so übel sind.

Less Stress! Ist das heute überhaupt möglich?

Es gibt äußere Umstände, die uns belasten, wie Zeitdruck, Mobbing, Unter- oder Überforderung, 24/7 Verfügbarkeit. Und es gibt innere Stressoren, die fast schwerer wiegen, wenn wir ihnen nicht mit entsprechender Bewusstheit begegnen können. Auf die Frage „Kann ich überhaupt etwas tun?“ gibt es ein eindeutiges Ja! Manches geht allerdings nicht ohne professionelle Unterstützung.

Werden wir nur kurzfristig bis an unsere Grenzen belastet, wirkt das wie wiederholtes sportliches Training. Das Gehirn setzt innerhalb von Millisekunden Neurotransmitter und Stresshormone frei. Blutdruck, Herz- und Atemfrequenz steigen. Unser gesamter Organismus ist in Alarmbereitschaft gesetzt. Ist der Stress vorbei, geht die natürliche Bewegung wieder in einen Normalzustand zurück. Man schläft besser, ist ausgeglichener und vitaler. Dann spricht man von positivem Stress oder Eustress.

 

Hormonmangel durch Dauerstress

Sind wir jedoch dauerhaftem Stress ausgesetzt, unabhängig davon, ob die Stressoren im Außen oder in unseren inneren Funktionsmechanismen begründet sind, spricht man von negativem Stress oder Dystress. Unser Körper und unser Immunsystem befinden sich dann in ständiger Alarmbereitschaft mit entsprechenden gesundheitlichen Folgen. Der Mangel an Hormonen und Neurotransmittern, zu wenig Adrenalin, zu viel Noradrenalin können zu Erschöpfung, Schlafstörungen, Depressionen, Angstzuständen führen und zu Beschwerden im Herz-Kreislauf- und Verdauungssystem. Dauerstress muss also unbedingt abgebaut werden, wenn wir unsere eigene Gesundheit, unsere Lebensfreude und Leistungsfähigkeit und die unserer Mitarbeiter erhalten wollen.

 

Stressoren zu verändern, kann auch stressen

Das Verändern von Stressoren, sowohl äußere als auch innere Stressoren, kann in das Regelwerk von Arbeitsabläufen, Settings, Meetingstrukturen, in lange konditionierte menschliche Funktionsmechanismen, Denk- und Handlungs-Gewohnheiten eingreifen. Es rüttelt sozusagen kräftig an der „Box“. Und da wir als Menschen zwar auf der einen Seite einen hohen Leidensdruck spüren, macht uns auf der anderen Seite aber auch Veränderung Angst, weil sie uns immer in Unsicherheit stürzt, eine Neuorientierung erforderlich macht, sprich ins Nicht-Wissen katapultiert.

 

In 5 Schritten zu Less Stress

Von diesen Gefühlen und von dieser Ambivalenz dürfen Sie sich nicht irritieren oder abhalten lassen, wenn Sie in Richtung Less Stress! unterwegs sind. Oder viel besser positiv ausgedrückt: wenn Sie sich dahin bewegen, wohin es Sie wirklich auch innerlich zieht. Im Gegenteil. Die Gefühle geben Ihnen Hinweise auf interne Verarbeitungsprozesse und zeigen an, dass hier Energie in der Hin- und Herbewegung gebunden ist und damit nicht dem Arbeits- und Entwicklungsprozess zur Verfügung gestellt werden kann. Es erfordert höchste Führungskunst, Professionalität im Umgang mit starken Emotionen und deren Ursprung und den Einsatz von entsprechenden Supportstrukturen beziehungsweise Supportpersonen – unabhängig davon, ob Sie sich in einen Less-Stress-Prozess als Einzelperson begeben oder, ob Sie als Führungs-oder Personalverantwortlicher eine Initiative starten. Vielleicht ist es auch an der Zeit, einen Profi zu engagieren, der Sie unterstützt. In jedem Fall lässt sich ein Less-Stress-Programm am besten in fünf Schritte strukturieren:

Step 1: Der erste Schritt auf diesem Weg ist natürlich die Identifizierung der Stressoren. Fast in jeder Stresssituation finden wir eine Kombination vor von inneren und äußeren Stressoren. Es erfordert einen gewissen Mut, Dinge beim Namen zu nennen, ohne in Schuldzuweisungen oder in Vorwürfe abzugleiten. Und großen Mut, sich selbst zu reflektieren und wirklich zu spüren. Diese Selbst-Reflexion kriegt man alleine nicht hin, dazu ist man zu sehr „drin“, beziehungsweise identifiziert. Hierzu braucht man am Anfang immer einen Profi. Das kann auch der Leader nicht leisten, egal wie gut er ist. Ohne Profi-Begleitung zu Beginn einer derartigen Initiative ist der Frust vorprogrammiert.

Step 2: Der 2.Schritt besteht in der Konfrontation mit dem was passiert, wenn die Stressoren plötzlich sichtbar sind. Das löst bei allen Beteiligten immer auch Gefühlsreaktionen aus, die, wenn sie nicht gut geführt werden, in endlose Diskussionen, neuen Stress und Destruktivität führen können. Hier sind das wirkliche Zuhören, das Erfassen der Bedürfnisse und das gekonnte Surfen und Coachen der Emotionswelle gefragt.

Step 3: Der 3. Schritt macht die Ausrichtung auf ein Ergebnis, das Ziel, den Entwurf einer erstrebenswerten Vision, eines Szenarios erforderlich. Wofür lohnt es sich, meine Gewohnheiten zu hinterfragen und etwas Neues auszuprobieren? Less Stress wird gegebenenfalls als Team-Projekt definiert mit entsprechenden Mitgliedern, Leadern, Rollen, Zuständigkeiten, Verantwortung und Verantwortlichkeiten.

Step 4: Im 4. Schritt legt man gemeinsam fest, wie man das beabsichtigte Ergebnis erreichen will. Will man nicht in alte Gewohnheiten und Stress-auslösende Handlungsmuster verfallen, braucht es hier neue Strukturen, Setups für Meetings und Arbeitsabläufe, Pausen, Kreativität, das Andocken an Werte und Bedürfnisse und an das Commitment, das man entweder mit sich selbst oder mit dem Unternehmen eingegangen ist, für das man arbeitet. Hier werden Lern- und Entwicklungsfelder der Menschen im Umgang mit inneren und äußeren Stressoren sowie praktische Bedarfe an Ruheräumen oder Meditationsangeboten definiert und entsprechende Maßnahmen und Supportangebote wie Less Stress Courses, Einzel-Coaching und Training in New Leadership, Entspannungskurse und ähnliches eingeleitet.

Step 5: Der 5.Schritt umfasst die regelmäßige Überprüfung des Status Quo und die entsprechende Neujustierung des Prozesses. Manches findet in regelmäßigen Sharingrunden statt, manches als Einzelgespräche mit einem definierten Coach. Es werden Fragen erörtert wie: Woran erkenne ich, ob ich mich wieder in einer gesunden Balance befinde zwischen Anspannung und Entspannung? Wie geht es meinem Körper? Wie meinem Denken? Wie meinen Gefühlen? Welche Auslöser haben mich immer noch am Haken? Was kann ich selbst tun? Welche Hilfe und Unterstützung kann ich mir holen?

 

Destruktive Hamsterräder stören

Diese fünf Schritte bieten natürlich nur einen ungefähren Anhaltspunkt und einen kleinen Auszug aus dem komplexen Themenkatalog, mit dem man zu tun hat, wenn man sich mit dem Thema Less Stress befasst. Es braucht Kompetenz, Sensitivität und Kreativität, Ausdauer und Geduld, um Agilität in alte Denk- und Verhaltensgewohnheiten zu bringen und um destruktive Hamsterräder im Inneren und im Außen so zu stören, dass Neues, Veränderung und Entwicklung und Less Stress als Support-Möglichkeiten angenommen werden können und nicht mehr als zusätzlicher Stress erlebt und entsprechend abgelehnt werden müssen. Denn Less Stress ist immer auch ein Change-Prozess mit den vielfältigen Herausforderungen und der ganzen Komplexität, die das bedeutet.